Kinder-Krippenandacht 2022 – „Weihnachten heißt mitmachen!“

Sa, 24. 12. 2022, 15:30 Uhr: Wie in „Vor-Corona-Zeiten war die St.-Elisabeth-Kirche übervoll, als es ging, mit der Krippenandacht das Weihnachtsfest zu eröffnen.

Mit Advent-Gedanken beginnend wurde die Kerzen des Adventkranzes nach und nach gelöscht, der Kranz vom Altar entfernt – und das Christuskind kam zum Vorschein, das ab jetzt im Mittelpunkt des Feierns stand.

Die Weihnachtsgeschichte wurde aus der Bibel vorgelesen. Regina Tischberger, die jeden Sonntag die „Kinderkirche“ um 9 Uhr gestaltet, erklärte abschnittweise, was sich da genau tut – und lud alle ein, mit jeweils passenden Geräuschen und Bewegungen mit einzusteigen: Vom Anklopfen an die Herbergstüren, über Hinzeigen zum Stern bis zum erleichterten Aufatmen, als dann doch eine Türe, jene zum Stall, aufging.

Besonders dicht wurde es, als alle Kinder eingeladen waren, mit brennenden Kerzen ausgestattet, den Weg zur Krippe mitzugehen, das Kind in die Krippe zu legen und dafür auch Stroh hinzu zu fügen („Wir können dem Jesus-Kind das Leben hier auf der Welt ja etwas besser machen!“).

Bei der Krippe wurde dann der Abschluss des Evangeliums verkündet. Pfarrer Gerald wies in seiner Kurzpredigt auf das eben Erlebte hin: „Die Kinder haben es uns gezeigt: Weihnachten heißt nicht, sich bequem zurück zu lehnen, sondern heftig aktiv zu werden und mitzuhelfen, dass das Christuskind mit seiner Botschaft mehr und mehr einen guten Platz in der Welt bekommt!“.

In Kerzenlicht wurde die Krippenandacht beim Krippenaltar mit Gebet und dem Stille Nacht abgeschlossen: „Weihnachten hat spürbar begonnen – Jesus ist da!“

Fotos: Ute Schellner