Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!
3 wichtige Veranstaltungen für die Schnell-Entschlossenen heute & morgen:
Sa, 11. 6. 2016, 18 Uhr: „God in th City“ – 10-Jahres-Jubiläums- & Abschiedsgottesdienst Jugendkirche Wien: Nach genau 10 Jahren wird auf Beschluss der Kath. Jugend Wien das Projekt „Jugendkirche Wien“, das durch ein Jahrzehnt in unserer Pfarrkirche St. Florian Heimat gefunden hatte, beendet.
Gemeinsam mit unserem Bischof, Kardinal Christoph Schönborn, wird für diese Zeit Dank gesagt und der Abschied feiernd begangen. Willkommen zur Mitfeier! Infos: www.jugendkirche.at
So, 12. 6. 2016, 11 Uhr: Wallfahrts-Foto-Treffen in St. Thekla: Willkommen an alle, die mit dabei waren oder Interesse daran haben: Wir schauen im Pfarrcafé gemütlich Fotos an und plaudern… Und für jene, die einmal unsere Nachbarpfarre etwas mehr kennenlernen wollen: 9.30 Uhr Messe in St. Thekla
So, 12. 6. 2016, 17 Uhr: Konzert des „Heart-Chores“ (Gospel-Chor aus St. Florian) gemeinsam mit den Swingin-Voices in der Pfarrkirche St. Elisabeth – willkommen!
Übrigens: Nächsten Samstag, 18. 6. 2016, 19.30 Uhr: 4. Heart-Chor-Sommerball im Florianisaal.
… und an diesem Tag im Umfeld aller Sonntagsmessen: Volks-Abstimmung über den Namen für unsere gemeinsame Pfarre – Infos dazu HIER.
„Spezial-Infos“:
St. Florian: Vergangenen Dienstag gab es ein großes Treffen der Religionslehrer mehrere Bezirke: Es wurde Messe gefeiert und dann unser Weg zur „Gemeinsamen Pfarre in mehreren Gemeinden“ vorgestellt – es gab großen Dank für die Gastfreundschaft unserer Pfarre.
Und: Gratulation an unsere Organistin Renate Sperger zum heutigen (Sonntag) Geburtstag!
St. Elisabeth: Vergangenen Montag hat Kaplan Zdzislaw (Pfarre St. Elisabeth) sein Rigorosum in der Theologie erfolgreich absolviert – aber jetzt dürfen wir ihn
„Doktor Zdzislaw“ nennen. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg des Abschlusses! Dieses Wochenende ist Zdzislaw auf Urlaub (so, wie auch PAss Paul), aber wir werden nach dem Mitarbeiter-Abschluss-Gottesdienst am Di, 28. 6. auf ihn anstoßen!
In St. Elisabeth wurden die alten Schlösser an den Türen der Kirche erneuert – sie sind jetzt mit dem sichereren und gemeinsamen Schlüssel sperrbar.
Anbei der neue Pfarrbrief St. Elisabeth – die Druckausgabe wird ab sofort verteilt. St.-Elisabeth-Pfarrbrief 2016 – Sommer
Anbei auch wieder unsere Fürbitten vom Sonntag!2016_06_12_Fürbitten 11. Sonntag im Jahreskreis
Unten noch der Ausschnitt ein hochinteressanter Predigt unseres Papstes: „Moralischer Perfektionismus ist Häresie – Kinderlärm schöner als Predigt“, sowie ein Aufruf der Dreikönigsaktion, mit einer (einfach zu setzenden) Online-Unterschrift für Ureinwohner in Brasilien die Stimme zu erheben – bitte schließt Euch an!
Ich wünsche Euch fröhliche Tage!
Euer
Pfarrer Gerald
Papst: Moralischer Perfektionismus ist eine Häresie – Kinderlärm schöner als Predigt
Katholische Kirche habe stets einen „gesunden Realismus“ gelehrt, betont Franziskus in der Morgenmesse in der Casa Santa Marta – Kinderlärm in der Kirche schöner als Predigt
Vatikanstadt, 09.06.2016 (KAP) Moralischer Perfektionismus ist nach den Worten von Papst Franziskus eine Häresie. Die Devise „entweder alles oder nichts“ sei „nicht katholisch“, sondern „häretisch“, sagte er am Donnerstag in seiner Morgenmesse in der Casa Santa Marta im Vatikan. Die katholische Kirche habe stets einen „gesunden Realismus“ gelehrt. Sie folge darin Jesus, der die Menschen von der „Rigidität des Gesetzes und idealistischen Vorstellungen, die uns nicht gut tun“ befreit habe, so Franziskus. Jesus wisse um die schwache menschliche Natur und sage ihnen: „Macht, soweit ihr kommt.“
Das Ideal sei, dass sich die Menschen miteinander versöhnten und einander liebten liebten, erläuterte der Papst. Aber wenn dies nicht gelinge, müsse wenigstens ein Überein-kommen getroffen werden, um einen Krieg zu verhindern. Auch in einer solchen Verhandlung könne man „ein kleines bisschen Heiligkeit“ finden.
Kinderlärm schöner als Predigt
In seiner Predigt verdeutlichte Franziskus auch erneut, dass er nichts davon hält, Kleinkinder in der Kirche zur Ruhe zu ermahnen. Erwachsene Kirchgänger sollten vielmehr selbst still sein, um den kleinen Gästen zuzuhören, sagte er bei dem Gottesdienst. „Die Predigt eines Kindes in der Kirche ist schöner als die eines Priesters, eines Bischofs und des Papstes“, so Franziskus. Kinder hätten die „Stimme der Unschuld, die allen gut-tut“. Deshalb solle man sie gewähren lassen.
Bereits im Dezember 2014 kritisierte Franziskus Kirchgänger, die sich über weinende Kleinkinder beschwerten: „Mich stört es sehr, wenn ein Kind in der Kirche weint und es Leute gibt, die nicht gestört werden wollen und sagen, das Kind soll nach draußen“, sagte er damals in einer römischen Pfarre. Es sei normal, dass Kinder weinten, Lärm machten und „mal hier und mal dorthin“ gingen.
Dazu eine ähnliche Papstaussage aus 2014: Papst bei Pfarrbesuch: Kinderweinen stört Gottesdienst nicht
Franziskus in römischer Stadtrandpfarre: Sich Beschweren darüber, was man alles nicht hat, ist „unchristlich“ – Tränen eines Kindes die „beste Predigt“
Rom (KAP) Nicht weinende Kleinkinder, sondern Kirchgänger, die sich über sie beschweren, sind nach Ansicht von Papst Franziskus eine Zumutung: „Mich stört es sehr, wenn ein Kind in der Kirche weint und es Leute gibt, die nicht gestört werden wollen und sagen, das Kind soll nach draußen“, sagte er am Sonntagabend vor Eltern von Säuglingen und Kleinkindern in einer römischen Pfarre. Die Tränen eines Kindes seien die „beste Predigt“ so der Papst; „sie sind wie die Stimme Gottes; verjagt sie nie aus der Kirche“. Es sei normal, dass Kinder weinten, Lärm machten und „mal hier und mal dorthin“ gingen.
Der Papst äußerte sich bei einer Begegnung mit Eltern von 80 Neugetauften, im Rahmen des Besuchs der Pfarre „San Giuseppe all’Aurelio“, die in den 1960er-Jahren am östlichen Stadtrand Roms entstanden war. Er traf bei seiner Visite außerdem eine Gruppe Roma sowie Kommunionkinder und Kranke. An die Roma appellierte der Papst, auch „in schwierigen Momenten“ nicht die Hoffnung zu verlieren. Er wünsche ihnen Frieden in ihren Familien und Arbeit.
Bei den Kommunionkindern erinnerte sich Franziskus an seine eigene Kommunion vor 70 Jahren. Damals habe man vor der Messe nicht mal einen Schluck Wasser trinken dürfen, berichtete er. Erst Papst Pius XII. (1939-1958) habe sie von dieser „Diktatur“ befreit. Er rief die Kinder auf, den Tag ihrer Erstkommunion ihr Leben lang nie zu vergessen und an jedem Jahrestag zur Beichte und zur Kommunion zu gehen.
In seiner Predigt wandte sich Franziskus gegen eine Mentalität ständigen Klagens. Sich immer nur darüber zu beschweren, was man alles nicht habe, sei nicht christlich, so der Papst. Ein Christ müsse Gott „Danke“ sagen können. „Es tut weh, wenn man Christen mit einem verbitterten Gesichtsausdruck vorfindet.“
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Liebe Freunde, die Guarani im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul werden von ihrem Land vertrieben, wenn wir den zuständigen Richter Nunes nicht noch davon überzeugen können, den ausgestellten Räumungsbefehl aufzuheben. Die Apy-Ka’y-Gemeinde klammert sich an ein winziges Stück ihres angestammten Landes. Es handelt sich dabei um die letzten Überbleibsel ihres einst im Überfluss vorhandenen Waldes, der inzwischen durch Monokulturen zerstört wurde. Die Familien haben jetzt fünf Tage Zeit die Siedlung zu räumen – dann kommt die Polizei. Bitte unterschreib noch heute die Petition, damit wir das verhindern können! Impressum: Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Kath. Jungschar, 1160 Wien, Wilhelminenstraße 91/II/f Haftungsausschluss: |