Volksabstimmung – So, 12. 6. 2016
(Das „Volk Gottes“ stimmt sich ab!)
Ein Name für unsere „Gemeinsame Pfarre in mehreren Gemeinden“
Folgende Namen stehen zur Abstimmung:
*) Pfarre zur frohen Botschaft
Neben den Pfarr-Patronen kein zusätzlicher „Über-Heiliger“; wir haben als Kern eine frohe Lebensbotschaft; es ist eine gute Klammer über all unser Tun, … und das im Viertel, wo vielfältige (Länder-) Botschaften zu Hause sind – hier haben wir die frohe Botschaft!
*) Pfarre zur göttlichen Liebe
„Liebe“ sagt alles aus; da hat jede/r einen Zugang dazu – es ist der Kern der Botschaft Gottes; es umfasst alles und grenzt niemand aus!
*) Pfarre zum Hl. Geist
Die älteste Kirchliche Institution im Gebiet unserer Pfarre war das „Heilig-Geist-Spital“, auch hier: kein „Überheiliger“, sondern etwas alle Verbindende; Am Anfang der Kirche wirkte (Pfingsten!) der Heilige Geist – wir starten einen neuen Anfang; Hl. Geist als lebensschaffende Kraft Gottes; Name ist klar & prägnant!
*) Pfarre Sel. Sr. Restituta
Eine vorbildliche Frau – mit beiden Beinen am Boden verankert und mit dem Himmel verbunden; Ordenseintritt im Gebiet unserer Pfarre (Hartmann-Schwestern), mutig & engagiert & mit Zivilcourage (Tugenden für uns heute!) – was ihr unter der Nazi-Diktatur in ihrem Bekenntnis für Jesus & die Menschen das Leben kostete; 1. Märtyrerin unserer Diözese!
*) Pfarre zum Wasser des Lebens!
vgl. Psalm 23 oder andere: Gott ist die Quelle des Lebens – so soll es auch in unserer Pfarre sein:
Wir brauchen IHN zum Leben; heutiger Name mit viel Lebens-Inspiration!
Am So, 12. 6. (wer verhindert ist: in den Tagen davor in den Pfarrbüros): „Volksabstimmung“ (das „Volk Gottes“ stimmt sich auf eine Linie ab) darüber, welchen Namen wir unserem Bischof für unsere gemeinsame Pfarre empfehlen wollen.
Bitte überlegt und betet darüber (nicht: „Was gefällt mir?“, sondern: „Was ist für unser größeres Miteinander Pfarre gut?“ – „Was will wohl unser Herr?“) – und stimmt ab!
Stimmberechtigung wie bei der PGR-Wahl – ergo: alle, die sich zur Pfarrgemeinde zugehörig fühlen, auch Kinder (bei kleinen Kindern: Ausübung des Stimmrechtes durch einen Elternteil).
Wahl-Modalitäten / Details / Hintergründe / Informationen:
Wann / Wo:
Wahl am So, 12. 6. 2016 bei allen pfarrgemeindlichen Sonntagsmessen (inkl. Vorabend-Messe). Wahllokale sind die 5 Pfarrkirchen (und in den Tagen zuvor die Pfarrbüros zu den jeweiligen Öffnungszeiten).
Modus der Wahl:
Geheime Wahl mittels Stimmzettel – von den Vorschlägen ist 1 Name anzukreuzen!
Wahlberechtigung…
… richtet sich – wie alle anderen Umstände der Wahl – sinngemäß nach den Richtlinien zur „Wahl zum Pfarrgemeinderat“.
Stimmberechtigt sind alle, die sich zur Pfarrgemeinde zugehörig fühlen (ggf. auch bei einem Wohnort auswärts).
Beachte: Auch Kinder haben volles Stimmrecht – selbst ausgeübt oder (wenn zu klein) durch einen Elternteil!
Und: Wir vertrauen darauf, dass hier ehrlich umgegangen wird: „Wir wollen nicht die gemeinsame Zeit auf einer Lüge aufbauen…!“
Große Bitte: Nur pfarrlich Interessierte sollen abstimmen – aber diese bitte wirklich!
Die Verantwortung für die Durchführung der Wahl obliegt dem jew. Pfarrgemeinderat!
Wie kam es zu diesem Wahl-Vorschlag:
Breit angelegt wurden Namens-Vorschläge gesammelt – 58 Einzelvorschläge wurden gesammelt (Vielen Dank an alle, die hier Ideen eingebracht haben). Diese wurde durch den Filter der diesbezüglich diözesanen Richtlinien gezogen – und unserem Bischof vorgelegt.
Die verbleibenden 34 konkreten Namen wurden bei der gemeinsamen PGR-Klausur am Fr, 3. 6. 2016 intensiv diskutiert und durchbetet – in einer geheimen Abstimmung wurden
5 Namen für die „Volksabstimmung“ ermittelt!
Die nächsten Schritte – nach der „Volksabstimmung“:
Der durch die „Volksabstimmung“ sich ergebende Namensvorschlag wird unserem Bischof umgehend zugeleitet (und spätestens am Folgesonntag veröffentlicht).
Wir bitte unseren Bischof unsere zukünftige „Gemeinsame Pfarre in mehreren Gemeinden“ so zu benennen!
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Grund-Information: Was ist diese „Gemeinsame Pfarre in mehreren Gemeinden“?
Mit 1. 1. 2017 wollen die Pfarren St. Elisabeth, St. Florian, St. Karl, St. Thekla und Wieden unter dem Dach einer gemeinsamen Pfarre leben: Das alltägliche Leben wird sich natürlich weiterhin in unseren Gemeinden vor Ort „abspielen” (mit Messe, Pfarrbüro-Öffnung, klare Zuordnung von Priestern und hauptamtlichen Seelsorger/inne/n etc.).
Um dies zu fördern, zu ermöglichen und heute (und dementsprechend mit heutigen Strukturen und Formen) Kirche Jesu zu leben, bilden wir ein gemeinsames Dach der „gemeinsamen Pfarre“!
Laufend-aktuelle Infos: http://www.erzdioezese-wien.at/wien4mit5