“Brot und Rosen”: Patroziniumsfest in St. Elisabeth – So, 21. 11. 2021

„Brot und Rosen“ – 2 Momente aus dem Leben der Heiligen Elisabeth, die das Patrozinium der Pfarrgemeinde St. Elisabeth heuer prägten.

In einem musikalisch unter der Leitung unseres Kirchenmusikers Daniel Mair vom Chor St.. Elisabeth samt Instrumentalisten (alle 2 ½-G überprüft) gestalteten Fest-Hochamt kam das letzte Feiern der Pfarrgemeinde vor Beginn des 4. Lockdowns nochmals kräftig zum Klingen!

Anknüpfend an den in der Kirche seit 5 Jahren aufgehängten Elisabeth-Zyklus von Franz Geiger (1902) ging Pfarrer Gerald in seiner Predigt auf wesentliche Lebens-Botschaften der Heiligen Elisabeth ein: „Wo wird die uns von Jesus aufgetragene Liebe konkret?!“

In gleicher Weise waren auch die Kinder in der „Kinderkirche“ mit Regina Tischberger feiernd beisammen: Auf ihre Weise gingen sie der großen Caritas-Patronin nach und brachten das intensiv Betrachtete mit, um es vor dem Altar aufzulegen, als sie bei der Gabenbereitung zur Gesamtgemeinde dazustießen.

„Brot und Rosen – 2 die Erzählungen der Heiligen Elisabeth prägende Momente“, wies Pfarrer Gerald hin: „Liebe schenkt das Lebensnotwendige des Leibes, aber auch der Seele!“, ein Bild, das sich bis zum Schluss der Messe durchzog, wo dann jede/r Mitfeiernde beim Ausgang eine Rose und ein Stück Brot bekam – als kleines Zeichen des Miteinanders, wo leider aufgrund der Covid-Situation die geplante Fest-Agape doch fallen gelassen wurde.

„Und ähnlich, wie die Heilige Elisabeth Liebe in ihre Situation hinein lebte, so leben dies Frauen auch heute – auch durch konstruktive Kritik“, schlug Pfarrer Gerald die Brück zu 50 in der Kirche aufgestellten Frauenbildern – Menschen, die sich aus liebender Verbundenheit zur Kirche in der Reihe „bleiben-erheben-wandeln“ kirchenkritisch zu Wort melden (vgl. https://bleibenerhebenwandeln.wordpress.com).

Großartig war diesmal wieder die wirklich fulminant zum Klingen gebrachte „Theresienmesse“ von Joseph Haydn, die mit außergewöhnlich langen Musikdarbietungen wesentlich zu diesem großen Fest beigetragen hat. Nach dem Gottesdienst waren die Mitfeiernden bei Vanakkam- & Advent-Markt-Stand vor der Kirche willkommen!

Anmerkung: Unsere Kirche ist täglich geöffnet, alle Gottesdienste werden auch in der Lockdownzeit gefeiert (2-Meter-Abstände, FFP2-Masken, etc.) – die 50 Frauenbilder können so bis vor Weihnachten in Ruhe durchgesehen werden.

Fotos: Ute Schellner