Wege öffnen, dass Jesus zu uns kommen kann

Unsere „Lebens-Leiter“ als Thema in der Österlichen Bußzeit haben wir auch in die KinderKirche übernommen. Eine selbst gebastelte Leiter wird uns jetzt alle Fastensonntage begleiten und eine hoffnungsfrohe Botschaft aus der Lesung bzw. Evangelium wird auf die Sprossen angebracht. Diese Aussagen geben uns in unserem Hinauf- und Hinabsteigen auf unserer Lebens-Leiter Hoffnung und Halt. Vom Aschermittwoch haben wir diese so überaus tröstliche Zusage „Ich bin mit dir!“ auf die Lebens-Leiter angebracht und heute am 1. Fastensonntag „Gottes Wort schenkt Leben“.

Mit dem Lied „In deinem Namen wollen wir, den Weg gemeinsam gehen mit dir“ haben wir nur den Blick auf die Jesuskerze gehabt. Die Kinder durften sich danach viele Glitzersteine nehmen und rund um die Kerze legen mit dem, was sie gerne tun – lesen, zocken, Handy schauen, Fernsehen, Fußball spielen, zeichnen, gemeinsam spielen und so vieles mehr, das unser Leben bunt und vielfältig macht. Die Glitzersteine sind ein Bild dafür, was in unserem Leben alles los ist.

Mit einem neuerlichen Blick auf die Kerze haben die Kinder gemerkt, dass all die vielen Glitzersteine den Blick auf die Kerze ablenken, wir sehen nicht mehr gut den Weg, der zu Jesus führt.

Danach haben wir überlegt, wie wir wieder einen Durchgang – einen Durchblick zu Jesus bekommen, einen Weg öffnen können – weniger das Handy in die Hand nehmen, auch in der Kinderbibel lesen, beim Fußball spielen fair bleiben, mehr Ruhe finden, singen, teilen, helfen …

Im Evangelium heute am ersten Fastensonntag haben wir gehört, dass auch Jesus viele Dinge hätte tun können. Und auch Jesus musste sich entscheiden. Er wird in Versuchung geführt und findet seinen Weg hindurch.

Die Kinder haben sehr kreativ ihr buntes Leben (all die Glitzersteine) zu Jesus so ausgerichtet, dass alle einen Weg gefunden haben.

Bericht & Foto: Regina Tischberger