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Kuchenbazar für den barrierefreien Kirchenzugang: Kar-Sa, 30. 3. 2024

Pfarrgemeinde-Mitglieder, aber auch viele Gäste und Tourist/inn/en griffen zu, als Christiane Macal am Karsamstag selbstgebackene Oster-Mehlspeisen gegen Spende vor der St.-Elisabeth-Kirche abgab; auch der am Platz stattfindende Pop-up-Gottesdienst war gleich „mitversorgt“!

Und der Gewinn lässt sich sehen: € 565;50- kamen als Spenden für den noch nicht abgezahlten barrierefreien Kircheneingang zustande: Danke an Christiane und alle Spendenden!

Fotos: Ute Schellner und Regina Tischberger

Karfreitag in St. Elisabeth

Die Liturgie des Tages begann mit einer stark besuchten Kreuzwegandacht um 14:30 Uhr (es kamen etwa doppelt so viele Mitfeiernde, wie Texte vorhanden waren) – um 15 Uhr zur Sterbestunde hielten wir bei der 12. Station inne… – „… es ist vollbracht“!

Um 19 Uhr: Feier vom Leiden und Sterben Jesu

Es war die Fortsetzung des Gottesdienstes (eine durchgängige Feier vom Grün-Do bis in die Osternacht) – daher der Beginn ohne Einzug in der Prostratio („Hinwerfen“), die individuell begonnen wurde – Christus, der mit uns lebt, fühlt und uns vor Gott trägt, klang in der Lesung an (Hebr 4,14-16; 5,7-9); mit Gebet wurde die Eröffnung abgeschlossen.

Im Wortgottesdienst nach dem Gottesknechtlied (Jes 52,13-53,12) die Johannespassion – mit Zwischengesängen ergänzt. In der Predigt wies Pfarrer Gerald auf die Wichtigkeit hin, Leid und Tod nicht aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein zu vertreiben – es würde unmenschlich werden. „Der Karfreitag hält uns die Bruchstückhaftigkeit und Vergänglichkeit des Lebens vor Augen – es ist einfach „gesund“ dies nicht zu vergessen. Und wir haben ja eine größere Wirklichkeit, die verbürgt, dass der Tod deshalb aber nicht das letzte Wort hat!“

Dann wurde das große Kreuz herein gebracht und in 3 Stationen vorgetragen, sowie enthüllt.

Alle waren eingeladen, den eigenen Kreuz-Situationen intensiv nachzufühlen – musikalisch von einem bewegenden Cello-Solo begleitet. Währenddessen waren alle eingeladen, nochmals die eigenen „Scherben des Lebens“ (seit Aschermittwoch wurden Scherben vergeben – zum Nachdenken) zu betrachten und dann bei der Kreuzverehrung zum Kreuz zu legen; andere verehrten mit Kniebeuge, Gebetsstille, Blumen oder Sonstigem.

Vom individuellen Hintragen vor Gott wurde der Blick geweitet – auf unsere Welt: In aktualisierten, großen Fürbitten (mit Bildern dessen und derer, wofür wir beten) wurde Welt und Leid vor Gott getragen, das dann ins Vater unser einmündete. Abschließend „wurde der Herr hinaus begleitet“: Während die Evangeliumsstelle der Grablegung verkündet wurde, zogen die Assistierenden zum Grab (Kapelle), um dort betend den Abend sehr offen abzuschließen… – Trostlosigkeit und Tod…

Fotos: Ute Schellner

Palmsonntag in St. Elisabeth – 25. 3. 2024

Es war ein sehr gut besuchter, stimmiger Gottesdienst, als die Pfarrgemeinde St. Elisabeth mit dem Palmsonntag die Karwoche eröffnete.

Vor dem Theater Akzent war Treffpunkt – auch leichtes Nieseln konnte die Gemeinde nicht abhalten. Nach Segnung der Palmzweige und dem Einzugsevangelium sprach Franz Josef Maringer über die begeisterte Menge – mit dem Referenzpunkt, wie er als Kind den Einzug von Karl Schranz in Wien miterleben konnte…

Dann: Palmprozession und festlicher Einzug in die Pfarrkirche, wobei die Kinder wieder in die eigene „Kinderkirche“ gingen: Über 40 Kinder waren dabei (fast 80 Personen insgesamt), als Regina Tischberger liebevoll für Kinder aufbereitet die Passionsgeschichte zum Klingen brachte.

Parallel dazu: Wortgottesdienst mit Passionserzählung (durch verschiedene Aktive in Rollenform gelesen) in der Kirche.

Pfarrer Gerald ging in seiner Predigt auf die im Judaskuss gipfelnde Un-Wahrhaftigkeit ein. „Diese gilt es mit den Scherben vor Gott zu bringen; nicht – wie Judas und Petrus – beschönigend sich vor Gott besser darzustellen, als wir sind!“

Festlich wurde dann Eucharistie gefeiert – und die Kinder legten dann zum Brotbrechen ihre an den letzten Sonntag gesammelte Scherben auf den Altar; die Erwachsenen werden die ihren am Karfreitag zum Kreuz bringen.

Nach Kommunion und Segen ging es beim Ostermarkt mit Pfarrcafé noch lange weiter… – ein erfüllender Einstieg in die heurige Karwoche, die am Gründonnerstag weiter gefeiert werden wird!

Fotos: Ute Schellner

Fastensuppe in St. Elisabeth am 25. 2. 2024

Solidarität in der Fastenzeit:

Gemeinschaftliches Engagement für den guten Zweck Fastensuppe in St. Elisabeth am 25. 2. 2024; € 1.350,- gespendet

Fleißig Engagierte haben sich vergangenes Wochenende ganz der Zubereitung von Suppen verschrieben. Ein Teil der unterstützenden Hände kochte zu Hause und füllte die Suppen in Gläser ab. Am Samstag wurden diese „Fastensuppen to go“ unter strahlendem Sonnenschein am Elisabethplatz angeboten und fanden regen Zuspruch.

In der Pfarrsaal-Küche beschäftigte sich die Küchenbrigade mit einem wahren Herd-Tetris und schwang den Kochlöffel für das gemeinsame Fastensuppenessen am Sonntag. Gerade in der Fastenzeit sollte nicht auf Freude, Spaß und das Glück verzichtet werden: Es galt, gemeinsam etwas Sinnvolles zu bewegen.

Mit einer vielfältigen Auswahl an Suppen haben wir nicht nur Gemeinschaft gelebt, sondern auch die Aktion Familienfasttag der katholischen Frauenbewegung unterstützt. Dabei konnten wir insgesamt über € 1.350,- für Frauen-Entwicklungsprojekte im Süden sammeln – Infos www.teilen.at

Ein herzliches Danke an alle Engagierte und Spendende…

Bilder: Ute Schellner

Kinderkirche am 25.2.2024

KinderKirche am 2. Fastensonntag

Heute haben 26 Kinder in der KinderKirche Jesus  „erstrahlen“ lassen, so wie es in der Jesusgeschichte zu hören war: Die Kleider von Jesus wurden auf einmal strahlend hell.

Weiter im Evangelium hieß es: „Auf einmal kam eine Wolke aus der eine Stimme rief: Jesus ist mein geliebter Sohn. Ihr sollt gut auf Jesus hören.“

Es ist gut, dass wir uns auf Jesu Wort verlassen können. Mit den Kindern haben wir über die vielen Jesusgeschichten nachgedacht, die wir schon gehört haben und auf Sonnenstrahlen wichtige Jesus-Worte geschrieben z. B. Fürchtet euch nicht! Ich bin bei euch! Der Vater im Himmel weiß, was du brauchst. Lasst die Kinder zu mir kommen! Liebt einander! Folgt mir nach! Dein Glaube hat dir geholfen.

Diese Worte wurden von den Kindern um Jesus gelegt. Danach haben wir noch überlegt, passend zur heutigen Lesung, für wen wir gerne Segen sein, für wen wir Gutes tun möchten. Gott schenkt uns seinen Segen und so können wir selbst Segen für andere sein und werden.

Fotos und Bericht: Regina Tischberger

Advent-Familien-Nachmittag am 8.12.2023

Adventliches Singen und Musizieren, Kekse-Backen, fröhliche Fest-Einstimmung

Mit Geigen, Kontrabass und Flöten kamen die Kinder und Erwachsene zum musikalischen Advent-Nachmittag in den Pfarrsaal St. Elisabeth.

Viele bekannte Advent- und Weihnachtslieder von „Schneeflöckchen, Weißröckchen“, „Alle Jahre wieder“, „Jingle Bells“, bis „Lasst uns froh und munter sein“ wurden begeistert von den Kindern gesungen und vor allem instrumental begleitet. Zwischendurch wurden in der Küche fleißig Kekse ausgestochen, gebacken und verziert – und natürlich dann auch gegessen. Der Pfarrsaal duftete herrlich nach Advent!

Die Vorfreude auf Weihnachten ist wieder ein Stück größer geworden!

Vielen Dank an Daniela, Stefan und Lina für die tolle Vorbereitung!

Bericht und Fotos: Regina Tischberger

Ausstellung „Punkt“ – Eröffnung am Sa, 2. 12. 2023

Ausstellung „Punkt“

von Lina Vargas De La Hoz im Pfarrsaal St. Elisabeth:

Eröffnung am Sa, 2. 12. 2023

„Jeder Punkt ist wichtig und trägt zur Gesamtkomposition bei“ erzählt Lina Vargas De La Hoz bei der Eröffnung der Ausstellung „Punkt“ im Pfarrsaal St. Elisabeth am Sa, 2. 12. 2023. Und sie deutet – da selbst in der Pfarrgemeinde zu Hause – dies auch auf das hiesige Leben: „Es verdeutlicht die wertvolle Rolle, die jeder Einzelne für die Gemeinschaft spielt – alle in Gott vereint.“ Der Pfarrsaal ist ein Knotenpunkt von Gemeinschaft, Pfarrleben und Freude – „Die Kunstwerke ersuchen dabei, zu Liebe, Hoffnung und Frieden zu inspirieren.“

Seit wenigen Wochen ist der Pfarrsaal neu ausgemalt – eine Spende von Bettina Sacher-Wächter von der Firma Pinsel & Co   – Lina war bereit, als „Starthilfe“ mit einer temporäre Verkaufsausstellung die neue Zeit mit einzubegleiten. Diese wurde am ersten Adventwochenende nach der Familienmesse mit Adventkranzsegnung von Pfarrer Gerald im Rahmen des Adventmarktes festlich eröffnet.

„Das zentrale Werk, ein Farbkreis in Mischtechnik, verdeutlicht das Konzept der Spannung und erinnert daran, dass Vielfalt positive Kräfte für Wachstum und Ausgleich schafft“, erzählt Lina. So wurden auch weitere Bilder im Siebdruckverfahren aufgehängt und bilden ihrerseits wiederum einen Farbkreis im Raum. Alle Bilder bestehen aus unzähligen kleinen Punkten, die von der Künstlerin sorgfältig in tiefer Achtsamkeit gezeichnet wurden. „Daraus entstehen drei Kreise, bei denen die Punkte in drei Variationen verteilt sind: einmal kreisförmig, einmal spiralförmig und einmal unregelmäßig.“ In Siebdruckverfahren wurden diese Kreise übereinander gesetzt. „Viel Freude beim Erkunden!“ – wie Lina abschließend zuruft!

Weitere Infos: www.vargasdelahoz.com; eMail lina@vargasdelahoz.com

               bzw. HIER!

Fotos: Ute Schellner

Adventkranzsegnung 2023

„Ein Stück Freude und Licht in die Welt bringen…“ – so die grundlegende Botschaft der heurigen Adventkranzsegnung, die letztlich auch auf den vorbereiten sollte, der als „Licht der Welt“ zur Welt kam! Am Sa, 2. 12. 2023 wurde der Advent mit einer abendlichen Feier eröffnet, im Zuge derer auch die Adventkränze feierlich gesegnet wurden.

Die Kinder durften über Anknüpfungspunkte und Ideen nachdenken, wo sie ganz konkret in ihrer kleinen Welt Licht und Freude in diese bringen können. Dies durften sie dann mit einem neu entzündeten Licht auf dem Altar unterstreichen – dann wurde hingehorcht auf den Biblischen Ruf des „Bereit Seins“ und Eucharistie gefeiert.

Anschließend ging’s zum Adventmarkt in den Pfarrsaal, wo auch die Ausstellung „Punkt“ von Lina Vargas De La Hoz eröffnet wurde…

Fotos: Ute Schellner

Fairteiler: Wiedner Rosa für Christiane Macal

Christiane aus dem Gemeinde-Leitungs-Team St. Elisabeth

für die Projektleitung des „Fairteilers“ durch den Bezirk geehrt – 5. 12. 2023

Viele Jahre war der „Fairteiler“ im Hof der Pfarrgemeinde St. Elisabeth aktiv – Ende 2022 musste er aus mehreren Gründen vorübergehend geschlossen werden.

Im Gemeindeausschuss St. Elisabeth ergriff Christiane Macal beim Weiterüberlegen der Möglichkeiten die Initiative, mit einem von ihr neu zusammengestellten Team das Projekt neu zu beleben; am 10. 6. 2023 konnte er neu eröffnet werden – Bericht HIER. Für ihr unermüdliches Engagement wurde sie am Di, 5. 12. 2023 im Amtshaus Wieden in einem Festakt mit der „Wiedner Rosa“ durch Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl geehrt.

„Ich wollte das einfach möglich machen“, erzählt Christiane im Rahmen der Auszeichnungs-Verleihung. Und bedankte sich für alle Unterstützung aus der Pfarrgemeinde, wie auch durch die Bezirksvorsteherin. Heute läuft der Fairteiler ganz selbstverständlich – Tonnen von Lebensmittel wurden dadurch mittlerweile statt weggeworfen sinnvoll weiterverwendet, Nachhaltigkeit pur. „Schön, dass dieses pfarrlich getragene Projekt derart deutliche Anerkennung durch gesellschaftliche Öffentlichkeit und Bezirk bekommt.“

Das Preisgeld von € 1.000,- spendet Christiane dem Wirken der Pfarrgemeinde St. Elisabeth, die das Fairteilerprojekt trägt: „Als Kind habe ich immer davon geträumt, da vorne ins Körberl tausend Schilling werfen zu können“, erzählt die Preisträgerin schmunzelnd im Rahmen ihrer Dankesworte: „Jetzt bin ich groß und kann heute tausend Euro spenden!“

Die „Wiedner Rosa“ wird durch die Bezirksvertretung Wieden auf Entscheidung einer Jury hin an Frauen auf der Wieden vergeben, die sich für ihre Nachbarschaft einsetzen, soziale Projekte organisieren oder sich im kulturellen Bereich engagieren. Benannt ist der Preis nach Rosa Mayreder (1858-1938). Die Schriftstellerin, Kulturphilosophin und Malerin lebte auf der Wieden und ist eine der bedeutsamsten Vertreterinnen der ersten österreichischen Frauenbewegung.

Fotos: Christiane Macal im Rahmen ihrer Ehrung durch Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl, mit den anderen Gemeinde-Leitungs-Team-Mitgliedern der Pfarrgemeine St. Elisabeth (GA-Leiterin Regina Tischberger, Pfarrer Gerald und Sonja Tischberger), sowie im Kreise ihrer Familie und gemeinsam mit den beiden anderen Preisträgerinnen Cristina Florit (für nachhaltige Sorge um eine obdachlose Frau) und Michaela Ehrenstein, die Leiterin der Freien Bühne Wieden