Archiv der Kategorie: Galerie

Die Johannespassion von J.S. Bach in St. Elisabeth

Am 5. Fastensonntag, den 3. April 2022, haben Chor und Orchester St. Elisabeth das großartige Werk ‚Die Johannespassion‘ von J.S. Bach in der voll besetzten Kirche St. Elisabeth im 4. Bezirk mit ausgezeichneten Solist:innen zum Erklingen gebracht. Chor, Musiker:innen und Solist:innen haben sich auf das musikalische Ereignis in zahlreichen Proben intensiv vorbereitet. Nach einer langen Coronapause waren alle begeistert bei der Sache. Im Orchester kamen teilweise alte Originalinstrumente zum Einsatz – wie z.B. eine Viola da Gamba, eine Laute, zwei Traversflöten (aus Holz) und zwei besondere Oboen (Oboe d’amore, Oboe da cacccia) – was der Musik eine besondere Klangfarbe verliehen hat. Die vielschichtige – ich möchte sagen Bach’s musikalisch himmlische Interpretation der Passion Jesu nach dem Evangelisten Johannes – hat in der bald zu Ende gehenden Fastenzeit alle Mitwirkenden und das Konzertpublikum im Blick auf das österliche Auferstehungsfest in Bann gezogen.

Chor und Orchester St. Elisabeth danken allen Sponsor:innen und vor allem dem Bezirk Wieden für die wertvolle finanzielle Unterstützung, ohne die dieses wunderbare Werk nicht hätte aufgeführt werden können!

Franz Josef Maringer

Sternsinger in St. Elisabeth – Epiphaniefest am Do, 6. 1. 2022

Statt verdrießlichem Blick und Konzentration auf das, was nicht möglich ist, sind unsere Sternsinger/innen seit 3. Jänner aktiv im Gebiet unserer Pfarre unterwegs, um die Frohe Botschaft zu verkünden, dass Gott zur Welt gekommen ist, sowie für 500 Projekte nachhaltiger Entwicklungshilfe zu sammeln. Statt Covid-Frustration oder Pandemie-Beklagen beginnen unsere Leute mit der heilsamen Veränderung der Welt…

Beim Hochfest Epiphanie waren sie kräftig in die Gestaltung des Festgottesdienstes eingebunden.

„Die Messe war wie auch sonst beim heurigen Sternsingen: Mit verantwortungsvollen Vorsichtsmaßnahmen – von 2G+ bis zu durchgängigen FFP2-Masken – tun sie, was möglich ist: Und das ist viel!“, erzählt Pfarrer Gerald begeistert. „Singen ist heuer nicht zulässig – dafür haben unsere Sternsinger/innen die 1. Lesung szenisch gestaltet, die Verkündigung des Evangeliums begleitet, bei der Predigt mitgewirkt, die Gabenbereitung gestaltet und im Rahmen des Schluss-Segens von der Krippe aus ihre Segens- und Frohe-Botschafts-Sprüche für alle kundgetan. Und vor der Kirche wurde dann frisch gesegnete Kreide, Weihwasser und Weihrauch verteilt, sowie für die Entwicklungsprojekte gesammelt“.

Und wie jedes Jahr: Immer wieder waren neu Kinder dabei, die dann gleich für die nächsten Tage „verlängert“ haben. Die jeweiligen Sammlungszwischenstände unserer Pfarre sind im Liveticker auf der Facebookseite der Jungschar St. Thekla unter https://www.facebook.com/jungscharstthekla nachlesbar.

Besonderer Dank gilt Regina Tischberger für die Gesamt-Organisation in St. Elisabeth!

Fotos: Ute Schellner

Barrierefreier Zugang zur St.-Elisabeth-Kirche

Barrierefreier Zugang zur St.-Elisabeth-Kirche

Es war eine „schwere Geburt“: Die Vorbereitungen gehen schon Jahre zurück, die Finalisierungen haben durch Behörden-interventionen immer wieder Verzögerungen erlebt: Endlich konnte (nach mehrmaligem Verschieben) am 3. Juli 2018 mit dem Bau begonnen werden.

Nach 2 ½ Monaten Bauzeit ist der barrierefreie Zugang zur St.-Elisabeth-Kirche nun endlich fertig und wurde beim großen, gemeinsamen Pfarrfest der Pfarre zur Frohen Botschaft am 16. 9. 2018 (Bericht HIER) erstmals verwendet; in den Folgetagen muss noch die Schließ-Automatik endjustiert werden.

Wir danken den Engagierten, die diesen Zugang möglich gemacht haben (beginnend beim Finanz-Ausschuss der damaligen Pfarre St. Elisabeth, dem jetzigen Vermögens-Verwaltungs-Rat der gemeinsamen Pfarre, den beteiligten Firmen, dem Bauamt unserer Diözese – insbes. unserem Baureferenten Ing. Karl Pundy, der allzeit bereiten Familie Cargnelli, unserer Mesnerin Lisbeth Dichtinger und unserer Pfarrsekretärin Gerti Hinterndorfer…) – aber auch allen, die durch Spenden/Kollekten in St. Elisabeth und via Kirchenbeitrag die Finanzierung ermöglicht haben.

Möge dieser Zugang mithelfen, dass Menschen „barrierefrei“ ihren Weg zu Gott (ggf. im Rahmen der Kirche) finden können…

Pfarrer Gerald Gump

Fotos: Elisabeth Cargnelli

Kinderkirche – So, 6. 5. 2018

Wie an jedem Sonntag in der 9-Uhr-Messe: Kinderkirche.

 

Regina Tischberger, die diesen Gottesdienst jede Woche gestaltet, schreibt: „Heute war die Kapelle wieder voll (15 Kinder), das Taufkind Ira kam kurz nach ihrer Befragung auch in unsere „KiKi“ (Kinderkirche) und feierte mit uns.

 

Zum Thema LIEBT EINANDER haben wir darüber nachgedacht, wie wir unser Liebhaben den Menschen zeigen können, durch welche Zeichen wir dies schenken können. Da kam: nett sein, umarmen, Bussi geben, die Worte ICH HAB DICH LIEB sagen, miteinander spielen, Zeit schenken, zuhören…mit der Zusage, dass Jesus unser Freund ist, uns lieb hat und immer bei uns ist.

 

Beim Credo haben die Kinder Kerzen angezündet und sich zum Altar gestellt und die Taufe nahe miterlebt. Nach der Taufe kam auch Ira mit ihrer Kerze dazu, als Zeichen ihrer Aufnahme in unsere Gemeinschaft (auf dem Bild sind nur die Mädchen zu sehen – die kleineren Buben waren in der Kirche unterwegs…).“

 

Es ist Sonntag für Sonntag ein schönes und lebendiges Feiern, wo immer wieder spürbar wird, wie wertvoll unsere Kinderkirche für die Familien ist. Ein nicht ständiges, doch ein immer wieder Kommen und Mitfeiern, jeden Sonntag oft mit anderen Kindern und Familien… bunt und lebendig.

Fotos: Regina Tischberger

Familienfasching im Pfarrsaal, Sonntag, 21.1.2018

Was für ein gelungenes Fest!

Es kamen über 40 Kinder mit ihren Eltern – Freude, Spaß und Gemeinschaft waren lebendig erlebbar.

Ein Spiel jagte das andere, die Inge Maringer und Désirée Mancusi abwechselnd moderierten – Gemeinschaftsspiele, Tanzspiele, Wettbewerbsspiele … laufen, hüpfen, springen ohne Ende. Auch die Eltern machten begeistert mit. Bei der Jause konnten sich alle stärken, durchatmen, ausruhen. Eine Zeit, wo auch viele Gespräche geführt und Kontakte geknüpft wurden.

Nach dem Durchschnaufen und Atem holen ging es wieder mit Schwung weiter.

Der Höhepunkt war, wie jedes Jahr, das Seilziehen Mädchen gegen Jungs, Frauen gegen Männer und Kinder gegen Erwachsene – wo natürlich die Kinder mit lautem Jubel gewonnen haben. Bei der Reise nach Jerusalem – wo es wirklich ums Verlieren / Gewinnen geht – gab es keine Tränen, nur tobenden Applaus für jedes ausgeschiedene Kind – und natürlich etwas Süßes zum Abholen. Ein wirklich gelungenes Fest – danke allen, die mitgeholfen haben!

 

Regina Tischberger

Patrozinium St. Elisabeth & Eröffnung „Foodsharing-Stand“ St. Elisabeth

1. Foodsharing-Ort Wiens, der 7 Tage / 24 Stunden geöffnet ist

Pfarrer Gump: „Eine gute Aktualisierung dessen, was unser christlicher Welt-Auftrag meint…“

So, 19. 11. 2017

Es war ein schönes Erleben, als am So, 19. 11. 2017, dem St.-Elisabeth-Tag, in der Pfarrgemeinde St. Elisabeth nicht nur deren „Namenstag“ („Patrozinium“) festlich gefeiert, sondern auch ein neuer Foodsharing-Stand offiziell eröffnet wurde: Der erste in Wien, der 24 Stunden, 7 Tage die Woche zugänglich ist. „Es ist eine gute Aktualisierung dessen, was unser christlicher Auftrag für die Welt ist,“ meinte Pfarrer Gerald Gump in seiner Predigt.

Die Festmesse selbst um 9:30 Uhr war musikalisch durch den St.-Elisabeth-Pfarrchor unter Leitung von Daniel Mair mit der „Missa Nr 9 in D“ von Johann David Heinichen gestaltet – ein wunderschönes Erleben!.

Da es nicht nur Tag der Caritas-Patronin „Hl. Elisabeth“, sondern auch der „1. Welttag der Armen“, sowie der Caritas-Sonntag war, wurden im Gottesdienst einerseits haltbare Lebensmittel für wirtschaftlich Bedürftige (die im Rahmen der wöchentlichen Caritas-Sprechstunde ausgegeben werden), andererseits auch über € 1.000,- für die Inlandsaktivitäten der diözesanen Caritas gesammelt.

Nach der Festmesse ging’s dann zum Hof des Pfarrhauses, wo der Foodsharing-Stand eröffnet wurde. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Gump lobte Bezirksvorsteherin-Stv. Lea Halbwidl, die auch Vorsitzende Sozialkommission des Bezirkes ist, in ihren Grußworten – in Vertretung von BV Leo Plasch – das „gute Miteinander am St.-Elisabeth-Platz“. Claudia Himmelbauer, die Initiatorin des Foodsharing-Projektes, erklärte Ablauf und Sinn des Food-Sharings. Dann wurde durch Halbwidl, Himmelbauer und Gump, sowie BV-Stv. Barbara Neuroth und Regina Tischberger, die Leiterin des Gemeindeausschusses der Pfarrgemeinde St. Elisabeth, das Eröffnungsband unter großem Applaus der Anwesenden gemeinsam durchschnitten.

Dann ging’s in den Pfarrsaal, wo ein exzellente Fest-Buffet (kreiert Modul-Koch und Pfarrgemeinderat Gottfried Gansterer samt Team) die Feier-Versammlung erwarte. Wie üblich gab’s dort auch einen Verkaufs-Stand für EZA-Waren, sowie Informationen & Verkaufsgüter des pfarrlichen Projektes Vanakkam (vgl. www.vanakkam.at), wo eine Schule für 500 Kinder in Indien subventioniert wird.

„Ich finde es beachtlich, mit wieviel Engagement so viele Pfarrleute in den vielfältigen Bereichen des Engagements für andere wirken“, erzählt Pfarrer Gerald Gump begeistert, „und dies jetzt auch in der neuen Food-Sharing-Initiative mit einem Partnerverein in ganz anderer Form seine Fortsetzung findet“.

Das Projekt: Foodsharing – nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln:

Der Verein „Foodsharing“ hat im Hof der Pfarrgemeinde St. Elisabeth (Wien 4)  einen offen zugänglicher Eiskasten & Lebensmittelkasten errichtet.

Die Pfarre stellt Platz & Strom & Ressourcen zur Verfügung – die Betreuung liegt beim Verein.

Es gibt schon über 30 vergleichbare Stellen in Wien mit folgenden Erfahrungen:

  • Nach kurzer Zeit „läuft“ das von selbst
  •  Bringer/innen von Lebensmittel sind Leute, die großen Wert darauf legen, dass keine Lebensmittel weggeworfen werden; und jene, denen etwas „übrig bleibt“ (z. B.: vor einer Reise oder: „Das werd‘ ich in den nächsten Wochen eh nicht essen, …“ usw.)
  • Holer/innen von Lebensmittel sind Leute, die einerseits (wie oben) großen Wert darauf legen… , sowie wirtschaftlich Schwache (Arme, Menschen mit zu geringem Einkommen, Obdachlose, …)

Vorteile für uns / Motivation:

  • nachhaltiger Umgang mit Lebensmittel wird gefördert
  • kostenlose Lebensmittel für wirtschaftlich Schwache

… also: sehr direkt in der Spur Jesu (vgl. Papst Franziskus: Laudato Sii)

Fotos: Harald Strasser & Johann Zirb

Treffpunkt St.Elisabeth Abschluss

Nach 13 spannenden Veranstaltungen im vergangenen Arbeitsjahr war der „Treffpunkt“-Abschluss-Ausflug nach Pillichsdorf ein voller Erfolg. 31 Personen nahmen daran teil und genossen die Fahrt bei strahlendem Sonnenschein ins nahe Weinviertel sehr. Mit Besichtigung der Pfarrkirche zum Hl. Martin, eine der ältesten und größten Kirchen der Region, mit einer Führung und Andacht, begann ein vielfältiges Programm.

Einen Höhepunkt bildete dabei die Rieden- und Kellergassenrundfahrt mit Traktor und Anhänger. Die Einkehr im Weingut Schmid (Lieferant unseres Mess-Weines) mit Weinverkostung und Imbiss war für alle ein willkommenes Ereignis. Gestärkt hielten wir zum Abschluss Andacht mit Gesang und Gebet bei der Marienstatue, bevor wir nach Wien aufbrachen. Mit einer Fülle von interessanten Vortragsangeboten freuen wir uns schon auf den kommenden Herbst.

Tag der Pfarre in St. Elisabeth

Tag der Pfarre – Sa, 10. 9. 2016

Großarbeitstag in der Pfarre St. Elisabeth

Mit „20-25 Mitwirkenden“ hat das Organisations-Team gerechnet – etwa 50 Engagierten waren dann letztlich mit dabei, als in St. Elisabeth der „Tag der Pfarre“ ab 10 Uhr ausgerufen wurde. Von Kindern bis zu Senior/innen ging die Bandbreite der Mitwirkenden – und es wurde kräftig gewerkt: Jungschar- & Jugendzimmer ausgeräumt und geordnet, ebenso der Jugendkeller, die Sakristei vollständig durchgearbeitet und geordnet, Pfarrsaal & Pfarrhaus ausgemistet, das Pfarr-Archiv umgruppiert, der Garten gesäubert, die Kirche geputzt, der Kirchen-Stau-Raum neu eingerichtet, Alt-Akten vernichtet, div. Kleinigkeiten repariert u. v. a. m. Mittags wurde gemeinsam im Pfarrsaal gespeist, abends der Tag mit einem Fest abgeschlossen.

 

Doch: Neben all dem, was materiell geschehen ist – das schönste waren Stimmung und Miteinander: Ein kräftiger Gewinn für die Gemeinschaft unserer Pfarre St. Elisabeth!

 

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Fotos: Franz Josef Maringer

für einmaligem Abdruck in obigem Zusammenhang kostenfrei zur Verfügung gestellt