EliFlo-Infos vom So, 24. 1. 2016

Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!

 

Diesmal schreibe ich vom anderen „Ende der Welt“ – ich bin mit einigen aus unserer Diözese auf einer Studienreise in der Kirche der Philippinen; dazu weiter unten.

 

Für Kinder & Familien: Herzlich willkommen diesen So, 24. 1. 2016, 15-17.30 Uhr: Familienfaschingsfest im Pfarrsaal St. Elisabeth: Herzlich willkommen  und bitte weitersagen (selbstverständlich für Familien aus allen Pfarren offen)!

 

Ein Bericht über unsere große Pfarrgemeinderäte-Klausur (PGRs aus allen 5 Pfarren unseres „Entwicklungsraumes“ waren mit dabei) samt Grundüberlegungen unserer „Gemeinsamen Pfarre in mehreren Gemeinden“ ab 1. 1. 2017 findet sich online HIER.

Vergangenen Donnerstag wurde im ORF ein Bericht über unsere gemeinsame Wärmestube gebracht: Nachzusehen HIER.

 

Die Arbeits-Gruppe „Spirituelle Verankerung“ auf unserem Weg zur zukünftig größeren Pfarre kam am Mittwoch im Kleinkreis zusammen – und hat einen neuen Termin avisiert: Donnerstag, 10. März um 20 Uhr im Pfarrheim St. Thekla. Folgende Impulse wurden zum Vordenken gesammelt:

*) Was gibt es in jeder Pfarre an ausdrücklich spirituellen Angeboten (neben den Eucharistiefeiern): z.B. Gebetsgruppen, Stundengebet…

*) Wo gibt es in diesem Bereich bereits Zusammenarbeit zwischen den Pfarren?

*) Welche Schritte könnte man rasch auf den Weg bringen (noch 2016)?

*) Was kann ab 2017 gemeinsam gemacht werden?

*) Was soll bewusst getrennt bleiben?

=> Herzliches Willkommen, hier mitzudenken!

 

Infos samt Anmeldemöglichkeit für die gemeinsame Fußwallfahrt nach Mariazell samt Bus-Nachkomm-Möglichkeit (Christi Himmelfahrt bis So, 8. 5. 2016) finden sich HIER.

 

Kaplan Zdzislaw ist ab kommenden Freitag auf Urlaub: Wir wünschen gute Tage!

 

Wie angekündigt bin ich selbst gerade mit 15 anderen unserer Diözese Wien (Dechanten, Verantwortliche in der Diözesan-Struktur, Mitglieder der Diözesanregierung) auf einer Studienreise auf den Philippinen. Es geht darum, einige vielsprechende Ansätze der philippinischen Kirche kennen zu lernen – aber nicht, um sie 1:1 zu übernehmen, sondern – wie es bei einem Vorbereitungstreffen geheißen hat – sie zu „kapieren, nicht kopieren“ (was das gemeinsame unterwegs-Sein einer reflektierenden Gruppe sicher begünstigt). Natürlich geht’s hier unserer Diözese nicht darum, „einigen Auserwählten“ einige nette Tage im Süden zu ermöglichen, sondern daran hängt die Idee, mit neuen Impulsen unsere Kirche von Wien – und bei mir wohl konkret in St. Elisabeth & St. Florian, sowie wohl auch im größeren Miteinander mit St. Karl, St. Thekla und Wieden – zu inspirieren.

Wer Interesse hat: Unten schildere ich meine ersten Eindrücke – heute am 3. philippinischen Tag.

Wir haben auch einen eigenen „Blog“ auf der Seite unserer Diözese – wer will kann hier auch laufend unsere Reise & Eindrücke verfolgen: https://www.erzdioezese-wien.at/blog/b10596 – unter dem Bild auf „weiterlesen“ gehen!

 

Ich wünsche Euch fröhliche und nicht zu kalte (J) Jänner-Tage; ich weiß gar nicht, ob es bei uns jetzt 28 oder 31°C sind (JJJ)!

Euer

Pfarrer Gerald

 

 

 

Studienreise 18. 1. – 5. 2. 2016 – Philippinen

persönlicher Bericht über meine Eindrücke; zusammengestellt von Pfarrer Gerald Gump

 

Der Bericht erzählt meine ganz persönlichen Eindrücke unserer Studienreise. 16 Personen aus der Wiener Diözesanleitung, Priester und Mitarbeiter der Diözesanstruktur sind hier unterwegs, um interessante Grundansätze aus der Kirche der Philippinen kennen zu lernen – und daraus Impulse für die pastorale Praxis von Diözese & Pfarren in Wien zu gewinnen.

 

Hier am Ort wird die Reise durch das Pastoralinstitut „Bukal ng Tipan“ (Quelle des Bundes) durchgeführt: Es liegt nahe der philippinischen Hauptstadt Manila (der zweite Kursort des Instituts liegt auf der Insel Negros). Das Institut hat im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils zahlreiche erfolgreiche pastorale Methoden und Praktiken entwickelt, wo aus der praktischen Pastoralarbeit mit dem Ansatz auf der Theologie des Volkes Gottes und des gemeinsamen Priestertums Grundlinien erarbeitet wurden.

 

 

Erste Eindrücke meiner Studienreise in die philippinische Kirche:

Die Anreise (Abflug Mo, 18. 1. 2016 – abends) war lange (Zwischenstation in Dubai), aber für mich eigentlich sehr ok; ich konnte viel schlafen; vielleicht hatte ich ja etwas nachzuholen… 😉

Die ersten Eindrücke spät am Abend in Manila ankommend: bewegter Flughafen, viel Leben, viel an Lichtern (ein Mittelding zwischen Weihnachts- & Faschingsbeleuchtung) – und gleich ein Schwall Hitze, der trotz später Stunde entgegen kam. Father Marc, ein Priester aus Belgien (wenn auch ein halbes Jahrhundert schon auf den Philippinen) und Gründer des Zentrums, empfängt uns ganz liebevoll und führt uns mit 3 Bussen nach Maryhill in Manila – das Zentrum heißt „Bukal ng Tipan“ = „Quelle des Bundes“. Nachdem ich viel geschlafen und in den Wachzeiten gelesen oder gearbeitet habe, ist meine Seele noch keineswegs am anderen Ende der Erde angelangt – beim spätabendlichen Snack samt Bier beginnt meine Seele nachzukommen. Der Blick von oben über die Skyline von Manila ist überwältigend…

 

Der erste Manila-Tag = Mittwoch war durch die Grundinformationen am Vormittag geprägt: Father Marc erzählt seine Werde-Geschichte, wie er vom Kennenlernen der Situation über lange Jahre des Tuns für die Menschen langsam und auch schmerzhaft zu einem Tun mit den Menschen sich durchringen musste. Der ihm aufgetragene Weg, Linien des II. Vatikanums hier einzubringen, musste erst selbst durchwandert werden. Es bleibt mir die Frage: Wie kann unser/mein Tun noch viel intensiver von einem Tun für meine Leute zu einem Tun mit ihnen werden. Wie lässt sich Pfarre so organisieren, dass wirklich alle beteiligt sind  ein Anliegen, das Father Marc als Schlüssel für das meiste betont. Und: Father Marc stellt Estella vor, eine Theologin, die uns den Kurs begleiten wird – „wenn Ihr mir theologische Fragen stellt, dann gebe ich sie weiter: Da ist Estella zuständig!“ Ich zweifle sehr, ob das in ähnlicher Situation jeder Wiener Priester so sehen & sagen würde…

 

Dann quer durch den Manila-Stau (es war die sachte Variante, da wir das Zentrum bewusst umfahren haben) zum Flughafen und 1 ½ Stunden auf die große Insel Negros im Süden – dort ist eine Außenstelle der Organisation = „Marianshore“: Wunderbar angelegt am Meeresstrand, wo allerdings gleich dazu zu sagen ist: Leider ohne Meer-Bademöglichkeit! 😉

Flugverspätung und Zeitverzögerungen machte das „Begrüßungsmahl bei Sonnenuntergang“ zu einem nächtlichen Schmaus in herrlicher Atmosphäre…

 

Donnerstag, 21. Jänner: Wir starten nach einführenden Worten zu Haus und Abläufen (die exzellent organisiert sind) mit einer 2tägigen Einkehrzeit („Retreat“ – Besinnungszeit) im Geiste der Basic-Ecclesial-Communities („BEC“): Kirche setzt hier als „Kirche auf Nachbarschafts-Level“ an: Es gilt, Menschen wirklich in ihre christliche Verantwortung zu rufen und zu ermächtigen. Und da kann’s dann für eine Einführung wie die unsere nur ein „Learning by doing“ geben.

 

Nach einigen Grund-Infos über Ort und Insel beginnt es mit der „Inthronisation der Bibel“: Gemeinsam wird zu Musik tanzend von uns allen die Bibel in den Saal gebracht, würdevoll in der Mitte zur Geltung gebracht – jede/r ist eingeladen, ein persönliches Zeichen der Verehrung zu setzen. Gleich zu Beginn wird der hohe Stellenwert spürbar, den Bibel hier genießt. Und mit vielfältigen Methoden des Lesens steigen wir in die „Brotvermehrungsperikope“ bei Johannes (Jh 6,1-15) ein, die uns 2 Tage inspirieren wird. Ein kleines Team (Laientheolog/inn/en und Priester) gestalten abwechselnd und spürbar gut aufeinander eingespielt die nächsten Einheiten. Mit kreativer Vielfalt biblischer Methoden nähern wir uns dem, was und Jesus heute durch diese Worte sagt. Wenn ich an manch fade Bibel-Durcharbeitungen denke: Welch inspirierende Zugänge und bewegende Methoden scheinen hier üblich zu sein! Ich fürchte, das wird in Europa viel zu wenig so gelehrt.

 

Immer wieder fließt ein, wie kirchliches Leben in Form der BEC (der kleinen Basisgemeinden) verstanden wird:

1) „BEC überwinden die Kluft zwischen Kirche und Alltag“ – so der erste Leitsatz: Estella erinnert an die auch bei uns oftmalige Erfahrung, dass viele getaufte Christen wenig Bezug  zwischen „frommer Botschaft der Bibel oder der Kirche“ und ihrer normalen Lebenswelt spüren. Hiesige Basisgemeinden versuchen, für das alltägliche Leben aus der Bibel Inspiration und Antwort abzuleiten.

 

2) Spannung zwischen „Möglichkeiten“ (wie sie Andreas mit dem Vorstellen des Buben sucht) und „Einschränkungen“ (wie Philippus mit seinen Einwänden gleich klar macht): In diesen Spannungen stehen & und bewegen wir uns. Es geht um Unterscheidung und Entscheidung – und genau in diesen Diskussionen & Bibel-Inspirationen entwickelt sich „christlicher Instinkt“. BEC wollen ein Raum sein, wo Menschen anhand von Leben/Alltag/Alltagsfragen das christliche G’spür vertiefen. Es geht, die „Weisheit der Glaubenden“ (sensus fidei) zu fördern und stärken.

 

Eine Leitfrage: Wie wird aus der Biblischen „Menge“ (Jh 6,1) eine Gemeinschaft? – Sie blieb vorerst unbeantwortet. Spürbar wurde sie u. a. in Biblischen Figuren: Jede/r durfte ihre/seine so modellieren, dass sie in die Geschichte passt – und diese Figuren wurden dann interviewt. Nochmals spannender war es dann, mit seiner Figur sich selbst zu positionieren – eine bunte Menge, aber noch wenig Beziehung untereinander.

 

Immer wieder klingt durch, welch zentraler Wert dem Zusammenhang von Glauben und Leben (immer wieder neu durch die Bibel inspiriert) gegeben wird. Und dies bekommt noch einmal eine ganz interessante Facette, wo ein gemeinschaftliches „Sakrament der Heimkehr“ ansteht. Mit unklaren Einschätzungen, was uns da denn erwarten werde, ging ich (wie ich später hörte auch die anderen) in die Kapelle – diese war eigenwillig mit 4 2er-Paaren von Sesseln gestaltet: übereinander, nebeneinander liegend, einer oben – anderer unten usw.  Father Marc hielt eine Einführung zur Bibel-Geschichte vom Barmherzigen Vater – mit der deutlichen Betonung, dass der Sohn ohne Vorbedingungen oder Entschuldigungen von ihm liebevoll zu Hause wieder aufgenommen wurde. Mit diesem Hintergrund gingen wir von Sesselpaar zu Sesselpaar – gemeinsam wurde in die Stille hinein assoziiert, was dieses Bild über Beziehungen aussage. Und dann war – nach einer Zeit des persönlichen Nachdenkens – die spannende Einladung, dass sich jede/r in eine Situation der eigenen Störung von Beziehungen hinein begeben solle: Und zwar wirklich mit seinem ganzen Körper (in der Nähe der Passenden Sessel-Skulptur) das eben dort nachfühlen/nachstellen: Eine hochspannende und tiefgehende Form eines gemeinsamen „Bekenntnisses“ (ohne ein „Seelenstriptease“ vor anderen hinzulegen). Nach gewisser Zeit gingen Father Marc und ein zweiter Priester zu jede/m, beugte sich hinunter, segnete, dann die Lossprechungsformel – und: Sie hoben jeden einzelnen wieder in den Stand und es folgte mit einem liebevollen „Welcome home!“ eine herzhafte Umarmung. Versöhnung lässt sich nicht für sich behalten – sie breitet sich aus: Mit gegenseitigem Zusprechen von Frieden und Versöhnung (zumeist ebenso mit Umarmung ausgedrückt) schlossen wir untereinander diese berührende und tiefgehende Art des Buße-Feierns ab. Ich hatte den Eindruck, dass dies nicht nur persönlich gut tat, sondern auch mit der Gruppe manches in Bewegung setzte – Gottes Geist wirkt! Und: Es war sicher drastisch tiefere Erfahrung des Sakramentes der Buße als vielfältige Beichten nach üblichem Ablauf.

Bei Abendessen und Gesprächen war noch ein längerer Abend am Programm.

 

Freitag – 2. Einkehrtag: Wieder Start mit einem gemeinsamen Tanz „Talita kum – Mädchen, stehe auf!“ – mir tut’s gut, dass hier die Bibelarbeit nicht verkopft, sondern sehr ganzheitlich angelegt ist. Interessant danach: Die Bibelstelle einer 2. Person ins Ohr zu flüstern… – es klingt ganz anders, vertraut, intim!

 

Den 3 Gesten Jesu mit dem Brot: „segnen – brechen – ihnen geben“ wurden nachgegangen: Wo fühle ich mich primär hingezogen (was bei mir eindeutig das „gesegnet sein“ war). Dies galt es, in diesen 3 Gruppen darzustellen: Mit Bewegung und Tönen. Spannend wurde es, als die Einladung folgte, diese 3 Gruppen (die bisher ja thematisch unter sich waren) in ein gewisses Miteinander zu führen – eine erste, gewisse Spannung war spürbar. Aber vielleicht ist genau dies ein Weg einer Gemeinschafts-Werdung, wie auch der persönlichen Weiterentwicklung: Nicht einfach bequem in meinem mir Gewohnten zu bleiben, sondern mich auf andere/s einzulassen, mich dem auszusetzen…

 

Der Nachmittag begann mit einer eher müden Reflexion – dann ging’s zu einer Messe in der herrlichen Kapelle mit Direktblick (hinter dem Altar) zu Strand und Meer. Nochmals das Brot-Evangelium – wo Father Marc den thematischen Schluss-Punkt einleitete: BECs bilden einen Raum, wo Visionen entwickelt werden können, sie sind ein „Korb“ für Ideen – und trauen darauf, dass Gott – wenn ich meines beitrage – Wunder bewirkt! Dies in einem Gabenbereitungsakt ausgedrückt führte in die Eucharistiefeier über, die ihren feiernden Abschluss bei einem fröhlichen Umtrunk am Dach des Hauses fand, wo der Sonnenuntergang im Meer die malerische Kulisse bildete.

 

Dann ging‘s zum Abendessen – wie immer auf der Terrasse und köstlich zubereitet (es gibt zu allen Mahlzeiten eher leer schmeckenden Reis, aber dann köstlichen Fisch, Gemüse, als Nachspeise Früchte, aber auch andere Köstlichkeiten). Beim Bier klingt der Abend aus. Ich unterhalte mich noch über die vielfältigen Ähnlichkeiten, ja Übereinstimmungen zwischen brasilianischen Basisgemeinden (welche die römische Kirchenleitung noch vor wenigen Jahren mehr als scheel angesehen hat) und der hiesigen BEC-Form. Auch kenne ich das Anliegen, dass Glauben und Leben zusammenfallen müssen, aus meinen eigenen Pastoral-Zugängen sehr. Noch bin ich über das Wie nicht viel weiter: Welche neuen Impulse kann ich mir (neben konkreten Bibel-Methoden) für meine Arbeit zu Hause mitnehmen – aber die ersten Tage spüren sich vielversprechend an. Nach längerem Plausch verschwinde ich in meinem Zimmer und schreibe diese Zeilen… – Gute Nacht!

 

 

Fotos & Berichte von anderen: Siehe Blog https://www.erzdioezese-wien.at/blog/b10596 – unter dem Bild auf „weiterlesen“ gehen!

 

Unser Weg zur gemeinsamen Pfarre in mehreren Gemeinden

Am Sa, 9. 1. 2016 gab es eine gemeinsame PGR-Klausur – hier die Ergebnisse, sowie unser weiterer Weg:

 

Unsere „Gemeinsame Pfarre in mehreren Gemeinden“

Schon jahrelang wird davon geredet, bei uns gab es 2 Jahre Planungen & Gespräche – jetzt gilt es, „Nägel mit Köpfen“ zu machen. Worum geht’s? Eingebettet in eine groß angelegte Diözesanreform gilt es, für uns als Kirche, wie konkret auch als Pfarre, unseren „Auftrag“ von Gott neu in den Blick zu nehmen (was will er heute von uns; Bischof: „Mission first“), statt unhinterfragt das Gewohnte weiter zu verwalten. Das hat zur Folge, gemeinsam neu „in die Schule Jesu zu gehen“ („Jüngerschaftsschule“) und unsere Strukturen dieser heutigen Wirklichkeit anzupassen.

 

Aus dem dritten Punkt folgt die Idee der „gemeinsamen Pfarre in mehreren Gemeinden“ („Pfarre-neu“): In der ganzen Diözese wurde gemeinsam beraten, welche Pfarren für einen gemeinsamen Weg gut zueinander passen – bei unseren Beratungen gab’s im Frühjahr die Einigung: Die Pfarren St. Elisabeth & St. Florian & St. Karl Borromäus (Karlskirche) & St. Thekla & Wieden (Paulanerkirche) bilden unseren „Entwicklungsraum 4/+5“. Und wir planen, mit der „gemeinsamen Pfarre in mehreren Gemeinden“ („Pfarre neu“) mit 1. 1. 2017 zu beginnen.

 

Was heißt „Gemeinsame Pfarre in mehreren Gemeinden“ („Pfarre neu“)?

Grundsätzlich soll (muss) sich das Leben weiterhin in unseren gewohnten Gemeinden ereignen: Wenn nicht (Alltags-)Leben & Glauben (Gottesdienst/Feiern…) zusammen fallen, dann wäre es nicht mehr christlich.

Also: Weiterhin Sonntagsgottesdienste & Gruppentreffen in St. Elisabeth & St. Florian, weiterhin Flohmärkte & Feste, Ministranten und Caritas u. v. a. m.

Aber: Dies unter dem Dach einer gemeinsamen Pfarre, wo viel einfacher Schwerpunkte gesetzt, Informationen ausgetauscht oder Kooperationen gelebt werden können. In manchen Bereichen läuft’s gemeinsam besser (z. B.: Sternsinger für manche Sonder-Besuche gemeinsam); manches ist in der konkreten Gemeinde nicht mehr umsetzbar (schon längst sind wir deutlich weniger als 50% Katholik/inn/en in Wien) – durch Schwerpunktsetzung oder Zusammenarbeit wird’s trotzdem möglich & zugänglich.

Der gemeinsame PGR wird auf das größere Miteinander schauen – in jeder Gemeinde gibt es eine „Gemeindeausschuss“ (in etwa das, was bisher der PGR war) vor Ort, der das Leben gestaltet. Finanzen werden gemeinsam letztverantwortet, aber in konkreten Zuordnungen gerechnet und verwaltet (jede Gemeinde bekommt ein Budget).

Hauptamtliche Seelsorger/innen (Priester, PAss etc.) koordinieren ihre Arbeiten, können Schwerpunkte setzen – aber wichtig: Auch hier braucht’s natürlich Vertrautheit und Gewohntes (z. B.: ein Priester ist hauptsächlich in 2 konkreten Gemeinden tätig, … ).

Also: Es geht nicht um Zentralisierung oder Schließung, sondern primär um verstärktes Leben am Ort (in den „Gemeinden“), in deren Dienst das größere Miteinander der „Pfarre“ steht.

Das „Leben“ ereignet sich weiter vor Ort („Gemeinde St. Elisabeth; Gemeinde St. Florian“); das größere Miteinander „Pfarre“ verbindet, koordiniert, setzt Schwerpunkte: Wir gehören zusammen…

Wird jetzt alles anders? Ja, es wird sich einiges ändern – aber gar nicht primär, weil wir uns neu organisieren (Pfarre neu), sondern vor allem, weil die Wirklichkeit sich längst geändert hat und wir als Kirche/Pfarre für die Wirklichkeit der Menschen da sind (W.Lambert: „Gott umarmt uns durch die Wirklichkeit“); wir können nicht mit Formen von vor 50 Jahren (so gut diese auch waren) heute Pfarre/Kirche im Auftrag Jesu leben – Jesus ist heute Wirklichkeit. Dem wollen wir gemeinsam im größeren Miteinander, aber gelebt in unseren konkreten Gemeinden Rechnung tragen!

 

Warum den Start mit 1. 1. 2017?

Für manche geht das jetzt sehr schnell; andere können’s (nach viele Monaten der Vorarbeiten, Gesprächen, Sitzungen, Abklärungen etc.) schon nicht mehr erwarten; aber: Warum gerade dieses Datum?

 

-) Es gab beim genauen Hinschauen (in den PGRs, in div. Gesprächen, bei der gemeinsamen PGR-Klausur, …) ganz stark das Gefühl: „Die Zeit ist reif!“

-) Es gab in den letzten Monaten viele Gruppen & Gespräche – DIE Chance, hier gleich anzuknüpfen (warum diese jetzt unterbrechen und erst später fortsetzen?)

-) Das Ziel „Pfarre neu“ ist für unsere ganze Diözese verbindlich vorgegeben – in den nächsten Jahren sollen alle Pfarren so umorganisiert werden. Also: Das Ziel ist klar – warum zuwarten?

-) Umso früher, desto mehr haben wir Gestaltungsspielraum – die letzten müssen sich nach dem richten, was andere erprobt und entworfen haben („Noch können wir die ‚Spielregeln‘ kräftig mit beeinflussen…!“); Und: Die Diözese hat für „die ersten“ ein Mehr an Unterstützungsangeboten zugesagt!

-) PGR-Wahl 19. 3. 2017: Es wäre widersinnig, ein neues Team zu wählen, aber dieses z. B. mit Ende 2017 aufzulösen und mit neuer Pfarre neu zu wählen

-) Die Erfahrung aller ähnlichen Umstellungsprojekte zeigt: Die Umstellung braucht Kraft – und viel „alltägliche Arbeit“ findet nicht so gut Raum. Also: Stellen wir zügig um, um uns dann wieder unseren eigentlichen gemeindlichen & pastoralen & caritativen Aufgaben widmen zu können.

-) Und ganz wichtig: Veränderung schafft viele Verunsicherungen: Wie wird das? Haben wir dann noch eine Messe (nochmals klar und deutlich: JA!), werden wir unseren Priester kennen (auch hier: JA!)

oder ist jeden Sonntag wer and’rer da (NEIN!)?, Darf ich dann noch…? (JA!) usw. Klare Fakten geben Orientierung und machen, die (hoffentlich gut gestaltete) Wirklichkeit spürbar, statt irrealen Ängsten oder falschen Gerüchten Raum zu geben…

 

Bitte helft mit / Veranstaltungen etc.

Information zu Situation & Ideen, Planungen & „Was ist bisher geschehen – wo wollen wir hin?“:

St. Florian: So, 17. 1. im Rahmen der 9.30-Uhr-Messe

St. Elisabeth: So, 21. 2. 2016, 10 Uhr (zwischen 9- und 10.30-Uhr-Messe)

 

offener Gemeinde-Abend zur „gemeinsamen Pfarre in mehreren Gemeinden“

… ausführliche Informationen, Diskussion, Meinungen einholen, was braucht’s dass unsere Gemeinde St. Elisabeth/Florian in Zukunft gut ihr Leben entwickeln kann etc.

St. Florian: Fr, 26. 2. 2016, 19 Uhr       St. Elisabeth: Di, 8. 3. 2016, 19 Uhr

 

Wie soll die neu Pfarre heißen?

Die Namen unserer „Gemeinden“ sind klar: Selbstverständlich heißen wir weiter St. Elisabeth, St. Florian etc. Aber: Wie soll die uns verbindende, gemeinsame Pfarre heißen?

Wir suchen Vorschläge – die diözesanen Vorgaben gehen in logische Richtungen: Sie kann nach Jesus (z. B. „Christus am Wienerberg“), nach Dreifaltigkeit oder speziellen Festen oder Heilsereignissen („Emmaus“, „göttliches Wort“, etc.) oder nach Heiligen oder Seligen benannt werden (vgl. Diözesanblatt 2016-01).

Ideen bitte bis 31. März (wichtig: Mit „Begründung“) in den Pfarrbüros abgeben oder direkt per eMail an meinvorschlag.wien4mit5@gmail.com

 

Mitarbeit in Arbeitsgruppen – willkommen!

Es geht um die Frage, wie wir unser Miteinander in diesem Bereich in Zukunft gestalten wollen – kommt und denkt mit:

 

Visionen: Themenanwältin: Nadja Henrich (Pfarre St. Florian); 1. Treffen: war am Fr, 15. 1. 2016 in St. Florian

– spannende Ideen, Neu-Ansätze, „das haben wir noch nie probiert“, Wunschvorstellungen, …

Arbeitsgruppe Visionen - Plakat 2016_01_09 - neu

Spirituelle Verankerung: Themenanwalt: Martin Sinnhuber (Pfarre St. Florian); 1. Treffen: Mi, 20. 1. 2016 in St. Florian (17.30 Uhr Anbetung, 18.30 Uhr Messe, anschl. Besprechung)

– (u. a.) Klärung (Auflistung) von Anregungen/Punkten zur Frage: Was braucht’s, damit unser Weg der nächsten Monate gut in Gott und seinem Auftrag an uns verankert ist?

Arbeitsgruppe Spirituelle Verankerung - Plakat 2016_01_09 - neu

Kommunikation: Themenanwalt: Rudi Tuppa (Pfarre St. Karl);
1. Treffen: Fr, 22. 1. 2016, 19.30 Uhr in St. Thekla:

Kooperation & Zusammenarbeit bei Homepages, Pfarrzeitungen, Facebook, usw.;

– darin auch: Wie kann der laufende Prozess am besten kommuniziert werden?

Arbeitsgruppe Kommunikation - Plakat 2016_01_09 - neu

Verkündigung: Themenanwalt: Alphons Pachta Rayhofen (Pfarre St. Florian); 1. Treffen: Mo, 12. 2. 2016, 16 Uhr in St. Florian

– Kooperation & Zusammenarbeit in den vielfältigen Verkündigungsbereichen: Erstkommunions- & Firmvorbereitung, Ehe-Seminare, Bildungsveranstaltungen, weitere Initiativen des „Hinausgehens“, … Was soll in den einzelnen Gemeinden (unterschiedlich) oder gemeinsam koordiniert/abgestimmt sein?

Arbeitsgruppe Verkündigung - Plakat 2016_01_09 - neu

Finanzen: Themenanwalt: Ulli Flamm (Pfarre St. Florian);
1. Treffen: Di, 23. 2. 2016, 19.30 Uhr in St. Elisabeth;

– Organisation der Buchhaltung, Klärung der Zuständigkeiten, wer sorgt für welche Häuser/Immobilien (Sorge ums Gebäude, Schneeschaufeln, …), …. Durchsicht div. Checklisten.

Arbeitsgruppe Finanzen - Plakat 2016_01_09 - neu

Gemeinschaft: Themenanwältin: Kathi Neuditschko (Pfarre St. Thekla);
1. Treffen: Di, 23. 2. 2016, 19.30 Uhr in St. Thekla

– Kooperation & Zusammenarbeit: Was läuft schon, was wollen wir angehen? Was soll bewusst in der einzelnen Gemeinde bleiben – was hat gemeinsam größere Chancen?…

andere (parallel längst wirkende) Gruppen(Verantwortliche) z. B. Jungscharleiter/innen oder Senioren-ChefInnen… einbeziehen.

Arbeitsgruppe Gemeinschaft - Plakat 2016_01_09 - neu

Projekte: Themenanwältin: Nina Sevelda-Platzl (Pfarre St. Elisabeth); 1. Treffen: Mitte/Ende Februar 2016

– Kommunikationsvernetzungskonzept für zukünftige Projekte erstellen

Arbeitsgruppe Projekte - Plakat 2016_01_09 - neu

Caritas: Themenanwältin: Elisabeth Wlaschütz (Pfarre St. Florian); 1. Treffen: Di, 8. 3. 2106, 18 Uhr in St. Florian

– Kooperation & Zusammenarbeit: Was läuft schon, was wollen wir angehen? Was soll bewusst in der einzelnen Gemeinde bleiben – was hat gemeinsam größere Chancen?

Arbeitsgruppe Caritas - Plakat 2016_01_09 - neu

Liturgie: Themenanwältin: Dagmar Merbaul (Pfarre St. Thekla); 1. Treffen: März 2016

– Kooperation & Zusammenarbeit: Was läuft schon, was wollen wir angehen? Was soll bewusst in der einzelnen Gemeinde bleiben – was hat gemeinsam größere Chancen? darunter u. a.: Abstimmung von Sonntagsgottesdiensten, Lokaltraditionen, Was bewusst angleichen? neue Gottesdienstformen, …

Arbeitsgruppe Liturgie - Plakat 2016_01_09 - neu

Viele Infos auch auf der Homepage unseres diözesanen Projekt-Teams: http://www.apg21.at

 

Rückfragen, Anregungen etc.: bitte an

St. Elisabeth: Franz Josef Maringer (franz-josef.maringer(at)chello.at; Tel: 0676 / 82 10 63 72)

St. Florian: Peter Tschulik (peter.tschulik(at)chello.at; Tel: 0664 / 420 23 58)

oder direkt an Koordinator Pfarrer Gerald Gump (Gerald.Gump(at)zurFrohenBotschaft.at; 01 / 505 50 60)

 

2016_01_09_ER-PGR-Klausur, HStß (144) - klein

Fotos: Harald Strasser & Johann Zirbs

EliFlo-Infos mit dem neuen EliFlo live vom So, 17. 1. 2016 (Ausgabe 4)

Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!

 

Heute gibt’s viel zu lesen…

 

Im beigefügten EliFlo live: Neben den normal laufenden Infos gibt’s natürlich einen Rückblick auf die Weihnachtszeit und die Sternsinger und die Jahres-Statistik 2015, vor allem aber – 2 Seiten unten dran – viele Infos zur „gemeinsamen Pfarre in mehreren Gemeinden“ („Pfarre-neu“): Letzten Samstag gab es eine sehr gute, gemeinsame Pfarrgemeinderatsklausur dazu, vieles ist neu auf den Weg gebracht – und ich habe den Eindruck, dass es ein guter Weg ist.

Große Bitte an Euch alle: Seht Euch all die Informationen gut durch, diskutiert mit, erarbeitet Ideen, kommt zu den Info-Veranstaltungen, macht bei den Arbeitsgruppen mit, … – es geht schließlich um etwas ganz Kostbares: Unsere Gemeinde/n!

Rückmeldungen, Anregungen, Ideen bitte an unsere Pfarrgemeinderäte, insbesonders an die beiden Stv. Vorsitzenden Franz Josef (Maringer franz-josef.maringer@chello.at; Tel: 0676 / 82 10 63 72 – für St. Elisabeth) und Peter (Tschulik peter.tschulik@chello.at; Tel: 0664 / 420 23 58 – für St.Florian), die die jeweiligen Pfarren auch im Koordinations-Team vertreten.

Oder natürlich gerne auch an mich: Gerald.Gump(at)zurFrohenBotschat.at;
01 / 505 50 60

Auch haben wir dafür eine eigene eMail-Adresse eingerichtet: meinvorschlag.wien4mit5@gmail.com

 

Weiters finden sich in der Beilage:

Für Schnell-Entschlossene eine Einladung zum „Orgelpunsch“ heute Sonntag in St. Florian

Infos zur gemeinsamen Wallfahrt nach Mariazell

 

Auf der St.-Elisabeth-Homepage gibt’s Neuigkeiten anzusehen: Willkommensfeier der Erstkommunionskinder, sowie Bilder und ausführlicher Bericht zur Sternsingeraktion beider Pfarren,

 

Ich selbst bin ab übermorgen Montag abends auf einer Studienreise mit unserer Diözese – aber per eMail erreichbar!

Ich wünsche Euch allen einen fröhlichen Sonntag!

Euer

Gerald

EliFlo live – 2016_01_17

Einladung zur Pfarrwallfahrt nach Mariazell

Entwicklungsraum Wien 4 mit 5
St. Elisabeth – St. Florian – St. Karl – St. Thekla – Wieden/Paulaner

Gemeinsam auf dem Weg der Barmherzigkeit

Vom 5. bis 8.Mai 2016 wollen wir uns gemeinsam erstmals auf den Weg nach Mariazell machen. Wandernd, singend und betend wollen wir auf unsere innere Stimme hören und uns besser kennenlernen.
Dazu bieten wir drei Varianten an:

Variante 1:

Wanderung von Heiligenkreuz nach Mariazell (ca. 100 km) auf der Via Sacra für geuübte Wanderer (An-und Abreise per Bus, für ein Gepäcksservice wird gesorgt)
• Start am Do 5. Mai (Christi Himmelfahrt) in Heiligenkreuz mit einem Gottesdienst, Fußweg nach Kaumberg (ca. 25 km) mit Besuch der heiligen Pforte in Klein Mariazell
• Fr 6. Mai zweite Etappe von Kaumbergnach Lilienfeld (ca. 33 km)
• Sa 7. Mai dritte Etappe von Lilienfeld nach Annaberg (ca. 29 km)
• So 8. Mai vierte Etappe von Annaberg nach Mariazell(ca. 20 km)mit einer gemeinsamen Pilgermesse in der Basilika

Variante 2:

Kurze Wanderung von der Sebastianikirchenach Mariazell(ca. 2 Stunden) am So 8. Mai (An-und Abreise per Bus)

Variante 3:

Bustransfer von Wien nach Mariazellam So 8. Mai und Besuch der gemeinsamen Pilgermesse in der Basilika

Weitere Informationen bei

Franz Josef Maringer (0676/82106372,
Franz-Josef.Maringer(at)zurFrohenBotschaft.at)

oder Peter Tschulik (0664/4202358),
peter.tschulik(at)chello.at

Anmeldung siehe angehängter Folder:

Einladung Pilgerfahrt nach Mariazell

Willkommensfest für unsere Erstkommunionskinder!

Willkommensfest für unsere Erstkommunionskinder!

Gott heißt uns immer willkommen! Das haben wir am letzten Adventsonntag 2015 mit den Erstkommunionkindern und ihre Familien gefeiert. Zwei Monate  Vorbereitungszeit haben die Kinder bereits erlebt, und zwar in zwei Jungschargruppen. Deshalb haben die Kinder das orangene Jungschar-Schultertuch umgebunden bekommen, mit dem sichtbar wird, dass sie in der Jungschar und in der Pfarrgemeinde willkommen sind!  (PAss Paul)

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Großer Erfolg beim Sternsingen 2016 der Pfarren St. Elisabeth (Wien 4) & St. Florian (Wien 5)

Großer Erfolg beim Sternsingen 2016 der Pfarren St. Elisabeth (Wien 4) & St. Florian (Wien 5)

Tausende Menschen an 6 Tagen besucht,

über € 10.000,- für die 500 Projekte der Entwicklungshilfe „ersungen“;

über 500 Menschen mit Geld aus der Sternsinger-Aktion allein aus unseren Pfarren nachhaltig geholfen.

 

Am Di, 11. Jänner abends ging der aktive Teil der Sternsingeraktion in den beiden kath. Pfarren St. Elisabeth (Wien 4) und St. Florian (Wien 5) nach insgesamt 6 „Einsatztagen“ mit einem Besuch der Wirtschaftskammer Österreichs zu Ende. Und das Ergebnis lässt sich sehen: € 10.197,49– wurden „ersungen“, d. h., dass – im Groben überschlagen – allein aus den Einnahmen unserer beiden Pfarren weit über 500 Menschen in Entwicklungsprojekten nachhaltig geholfen wird.

 

„Die Republik Österreich hat in den letzten Jahren immer wieder Mittel für die eh schon schändlich geringe Entwicklungshilfe seitens des Bundes gestrichen“, erzählt Pfarrer Gerald Gump, der in beiden Pfarren aktiv ist. „Zur gleichen Zeit bemühen sich zigtausende Kinder, in ihren Ferien für mehr Gerechtigkeit in der Welt mobil zu machen – und diese auch durch Millionen ersammelter Euro anfangen zu lassen!“ Trotz Wirtschaftskrisen, Herausforderungen durch Flüchtlinge, Euro-Ängste und auch tiefer Kirchen-Krisen: Mit weit über 50 Mitwirkenden wurde ein großartiges Ergebnis erzielt.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

€   5.072,49- St. Elisabeth in den „Normaltouren“

€   2.668,30- St. Florian in den „Normaltouren“

€      368,59- „Lokaltour“ beider Pfarren durch Erwachsene in der Nacht zum 6. 1.

€   2.088,11- div. Extrabesuche beider Pfarren gemeinsam (Apostolischer Nuntius, Wirtschaftskammer Östererreich, div. Lokalitäten)

€ 10.197,49- Gesamtsumme der Sternsingerergebnisse St. Elisabeth & St. Florian

 

Natürlich tragen wie immer Materialkosten & Organisationsaufwand die einzelnen Pfarren, sowie die diözesane Kath. Jungschar; somit kann dieses Geld zu 100% aus der Pfarre in die Projektarbeit weitergeleitet werden.

 

Unberücksichtigt in diesem Ergebnis bleiben sämtliche Spenden, die via jene Bank-Zahlscheine erfolgen, die hinterlassen werden, wenn niemand zu Hause anzutreffen ist: Diese Spenden werden direkt über die diözesane Verrechnung in die Projekte investiert.

 

„Der Einsatz der so vielen Beteiligten war wieder einmal großartig“, erzählt Pfarrer Gerald Gump. „Zuerst einmal, dass tausende Menschen die frohe Botschaft, dass Gott zur Welt gekommen ist, persönlich und höchst charmant überbracht wurde: Von Menschen allein zu Hause über Kranke im Spital, Arbeitende in den Geschäften, Firmen und Haushalten, in div. Gaststätten und öffentlichen Dienststellen. Überall wurde der Segen an die Türen notiert“: 20 – C + M+ + B – 16 = Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus im Jahr 2016 im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes – Amen! „Während andere in den Ferien die Ruhe genießen, sind unsere Kinder, Jugendlichen & Großen unzählige Stunden mühsame Wege gegangen – toll, wie intensiv sie sich dafür einsetzen und wie viel damit an Gutem in Bewegung kommt! Ausgesprochen toll war auch heute wieder die Stimmung unter den Agierenden – und das hat wohl auch ausgestrahlt; schließlich haben wir als Christen ja DIE frohe Botschaft schlechthin zu verkünden!“

 

Spezielle Highlights unter den Besuchen war die gemeinsame Tour zum Doyen des Diplomatischen Corps, dem Apostolischen Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen am 8. Jänner und bei Dr. Christoph Leitl, dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, sowie im ganzen Bürohaus der Wirtschaftskammer – wo es im Anschluss an die Tour auch eine Jause für die Könige gab, die „unverschämt gut“ (ein Sternsinger) war.

 

„So wie die Geburt Jesu damals in die Welt gestrahlt hat, so haben heuer unsere Kinder beim Erzählen der Frohen Botschaft gestrahlt“, erzählt Pastoralassistentin Evi Czeschka, die in der Pfarre St. Florian die Gesamtorganisation der Pfarre über hat. „Es ist toll zu erleben, mit welcher Begeisterung und Ausdauer unsere jungen Königinnen und Könige Ihre Aufgabe erfüllen, die Geburt Christi hinauszusingen und für Bedürftige zu sammeln,“ ergänzt Pastoralassistent Paul Hösch, der die gleiche Aufgabe in St. Elisabeth wahrnimmt. „Diese Begeisterung steckt Jung und Alt an!“

 

Wie läuft das Sternsingen ab:

*) Normaltouren beider Pfarren vom 3. – 6. Jänner:

Wie in über 3.000 Österreichischen Pfarren gehen Kindergruppen von Haus zu Haus, um die Frohe Botschaft von Weihnachten direkt zu den Menschen zu tragen. Hier waren diesmal über 50 verschiedene Personen (Sternsinger/innen, Begleiter/innen, im „Hintergrund“ Tätige für Schminken, Begleiten, Hauptverantwortliche) beteiligt. Trotz Urlaub und „Ferienruhe“ haben die Kinder wieder Großartiges geleistet. Am Sonntag begann das Sternsingen mit einer Segensfeier bei der Krippe in der Pfarrkirche und fand seinen Höhepunkt in der Sternsingermesse beim „Dreikönigsfest“ am 6. 1. um 9 Uhr in St. Elisabeth bzw. 9.30 Uhr in St. Florian.

*) Lokal-Tour: Einige (erwachsene) „König/inn/en“ waren in der Nacht zum 6. 1. quer durch die Gastronomie des gemeinsamen Entwicklungsraumes 4/+5 „on tour“ – insgesamt  15 Besuche!

*) Extrabesuche in den Folgetagen: Gruppen, die aus Kindern beider Pfarren bestanden, hatten in den Tagen nach dem 6. Jänner noch „Spezialbesuche“ beim päpstlichen Nuntius Erzbischof Zurbriggen, sowie beim Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreichs Dr. Christoph Leitl und in den div. Büros.

 

Ein ganz herzliches Danke geht an alle Mitwirkenden, Spender/inne/n und sonst Engagierten, insbesonders die Organisator/inn/en.

 

 

Die „Sternsingeraktion“ der „Katholischen Jungschar Österreichs“ (größte Kinderorganisation Österreichs) agiert seit über 60 Jahren und ist mittlerweile die größte, entwicklungspolitische Sammelaktion Österreichs für Menschen im Süden geworden. Laufend werden über 500 Projekte der Entwicklungshilfe nachhaltig finanziert – ca. 1 Million Menschen profitiert davon. Über 3.000 Österreichische Pfarren sind beteiligt – etwa 85.000 Sternsinger/innen gehen von 30.000 Begleitpersonen begleitet durch das Land: Österreich kommt in Bewegung!

 

„Ich habe mich selbst von der professionellen und zukunftsträchtigen Arbeit dieser Projekte überzeugen können!“, erzählt Pfarrer Gerald Gump, der bis zum Mai 2006 selbst 6 Jahre Jungscharseelsorger der Katholischen Jungschar der Erzdiözese Wien war. „2002 habe ich mit der Südamerika-Projektleiterin der Dreikönigsaktion an die 30 Projekte in Brasilien besucht: Hier wird wirklich in höchst kompetenter Art nachhaltig gearbeitet und es zeigt sich: Eine neue Welt ist wirklich möglich – ja, sie hat schon begonnen!“

 

Gemeinsam haben die Sternsingerinnen und Sternsinger auf ihrer „Wir setzen Zeichen“-Tour geschätzte zehn Mal den Erdball umrundet. Etwa 1,7 Millionen Stunden werden von den Kindern für die gute Sache aufgewendet. Dazu kommen noch 600.000 Stunden der 30.000 Jugendlichen und Erwachsenen, die Caspar, Melchior und Balthasar tatkräftig unterstützen. Die Dreikönigsaktion sprach von einem „wahrhaft fulminanten Start ins Europäische Jahr des Ehrenamtes“.

 

In vielen Ländern der Welt hat die „Dreikönigsaktion“ einheimische Projektpartner/innen, die kompetent arbeiten und für die widmungsgemäße Verwendung der Spenden sorgen – selbstverständlich trägt die DKA daher auch das österreichische „Spendegütesiegel“.

 

Sternsinger 2016_01_03, (102) - klein

Fotos: Gerald Gump, Sabine Schmalek, Harald Strasser, Paul Hösch

 

Die Eröffnung des Sternsinger-Gottesdienstes durch unsere Könige in St. Elisabeth:

Kyrie: (Sternträger mit Stern, Balthasar mit Kassa!)

Kaspar: Hallo, ich bin der Kaspar. Das ist Melchior und das ist Balthasar. Wir sind die Heiligen Drei Könige. Und einen Sternträger haben wir auch mit!

Melchior: Wir sind durch 4 Tage jetzt quer durch Wieden gegangen – und haben vielen hundert Menschen die Frohe Botschaft gebracht, dass Gott zur Welt gekommen ist – das ist ganz wichtig!

Balthasar: Ja – und wir haben viel Geld gesammelt: Damit wird 1 Million Menschen geholfen, die es nicht so gut haben, wie wir – und dafür haben wir jetzt schon einige Tausend Euro beisammen! (mit der Kassa scheppern!)

Sternträger: Ja – genau das haben wir die letzten Tage gemacht!

Weihnachten & Ferien waren für uns keine Zeit der Ruhe,

sondern es war eine Zeit, wo wir ganz heftig in Bewegung gekommen sind. Weihnachten ist nämlich gar kein so gemütliches Fest, sondern da kommt viel in Bewegung!

Aber: In dieser Zeit haben wir auch einiges gesehen:

Ihr könnt Euch das gar nicht vorstellen!

Kaspar: Ja, wir waren bei vielen fröhlichen Menschen – da gab es Christbäume und Fröhlichkeit, gute eingerichtete Wohnungen und viele Süßigkeiten – auch für uns!

Melchior: Wir haben aber auch anderes gesehen! Wir waren auch in sehr armen Häusern: Dort war es kalt, die Einrichtung war schon recht kaputt – und gestunken hat es auch, so wie wenn alles schimmlig ist – und das mitten in Wien!

Balthasar: Wir haben aber auch Menschen erlebt, die zwar äußerlich recht gut beisammen waren, aber es war zu spüren, dass sie innerlich sehr traurig waren: Weil es in der Familie Streit gibt, weil sie keine Arbeit habe oder weil sie ganz alleine sind. Bei einigen waren wir der 1. Weihnachtsbesuch!

Manche haben uns auch die Türe gar nicht geöffnet oder sie gleich wieder zugeschlagen!

Sternträger: Gott, wir bringen jetzt alle diese Menschen vor Dich!

            (Pause!!!)

Herr, erbarme Dich unser!

 

Kaspar: Wir wollen unsere Welt verändern!

Deshalb haben wir diese Menschen mit unseren Liedern und unserem Besuch aufgemuntert!

Melchior: Da gibt es aber Menschen, die noch viel ärmer sind als die Ärmsten bei uns.

Mit dem gesammelten Geld können wir ihnen helfen:

Frauen in Indien, die keinen fairen Lohn bekommen!

Kindern in Brasilien, die jeden Tag viele Stunden in die Arbeit müssen – und kaum Geld dafür bekommen.

Menschen in Äthiopien, die nie schreiben gelernt haben!

Ureinwohner in Südamerika, deren Lebenswelt zerstört wird.

Familien auf den Philippinen, die unterdrückt werden – weil sie nicht wissen, welche Rechte ihnen zustehen.

Männer im Senegal, die um Billiglöhne Rohstoffe abbauen, damit wir in unseren Ländern billiges Material haben.

Das ist urgemein!!!

Und wir lassen uns diese Ungerechtigkeit nicht gefallen!

Wir protestieren dagegen!

Balthasar: Mit dem von uns gesammelten Geld wir diesen Menschen geholfen!

Sternträger: Gott, wir bringen all diese Menschen und dieses Unrecht vor Dich! Hilf uns, dass unsere Welt heilt!

(Pause!)

Christus, erbarme dich unser!

 

Kaspar: Aber: Wir müssen auch sonst darauf achten, dass das so nicht weitergeht.

Wir dürfen nicht weiter auf Kosten anderer Menschen leben!

(Pause!)

Melchior: Wir sind ja selbst oft so taub, wie wir’s in diesen Tagen bei anderen erlebt haben:

Wir überhören, wenn andere uns brauchen. Wir leben auch auf Kosten von anderen:

Wir zerstören die Umwelt, kaufen extrem billig ein oder missachten die Rechte anderer.

Balthasar: Wir sind ja auch oft nicht besser!

(Pause!)

Sternträger: Gott vergib und uns gib uns Kraft zu Neuanfang!

Herr, erbarme Dich unser!

 

 

Weitere Infos zur Dreikönigsaktion: www.dka.at

EliFlo-Infos vom So, 10. 1. 2015

Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!

 

Nach der Weihnachtsferien-Pause wieder unsere „EliFlo-Infos“!

 

Morgen/Heute Sa, 9. 1. ist der PGR-Klausur-Tag aller PGR-Mitglieder unseres Entwicklungsraumes (wir tagen im Pfarrsaal der Karlskirche), also der Pfarren St. Elisabeth, St. Florian, St. Karl, St. Thekla und Wieden – wir werden intensiv in Hinblick auf „Pfarre-neu“ (oder besser: „gemeinsame Pfarren in mehreren Gemeinden“) nachdenken und planen – bitte denkt an uns im Gebet!

 

Ein breit angelegtes, und engagiert ausgeführtes Projekt war/ist unsere Sternsinger-Aktion; schon lange, bevor „Mission“ und „Mission first“ zum Schlagwort unserer Diözese geworden ist, sind unzählige Kinder (heuer sind es österreichweit erneut etwa 85.000) unterwegs, um die Frohe Botschaft des zur Welt Kommens Gottes charmant zu den Menschen zu tragen, sowie für etwa 500 Projekte nachhaltiger Entwicklungshilfe zu sammeln. Auch heuer haben wir wieder viele hundert Menschen besucht! Kommenden Dienstag gehen Könige beider Pfarren noch quer durch die Wirtschaftskammer – dann werden wir ein Endergebnis veröffentlichen!

 

Wie vergangenen Sonntag bei allen Messen in St. Elisabeth angekündigt gab es letzten Donnerstag einen „offenen Liturgiekreis“ im Hinblick auf die Österliche Bußzeit samt Aschermittwoch: 12 Personen haben toll mitgewirkt; Bericht & Infos folgen nächsten Sonntag im nächsten „EliFlo live“. In St. Florian tagt der Arbeitskreis Liturgie kommenden Donnerstag (mit gleichen Themen).

 

St. Elisabeth: Am Dienstag 18 Uhr gibt es einen Neustart für den „Missionskreis“ – dort sollen allen Aktivitäten zugunsten von Entwicklungshilfe, sowie der größeren Caritas (Engagement zugunsten des Südens, Förderung Witwenverein etc.) zusammen laufen; wer Lust hat mitzudenken: Herzlich willkommen!

 

Fr, 15. 1. ist ab 18 Uhr Pfarrheuriger in St. Florian: Ein herzliches Willkommen an alle!!!

 

Am Sa, 16. 1. startet das neue Musikprojekt unseres Dekanates: Das Brahms-Requiem (Treffen ab 14 Uhr im Pfarrsaal St. Elisabeth): Willkommen zum Mitwirken! Aufführung ist für 9. November 2016 avisiert!

 

Auf der ORF-Internet-Seite wurde wieder über die Flüchtlingssituation berichtet – und als Titelbild: Pfarrkirche St. Elisabeth, dazu noch ein Aktionsbild aus der Pfarre (siehe: http://religion.orf.at/stories/2748341 )

 

Blick voraus: Mo, 18. 1. – Fr, 5. 2. bin ich auf einer Studienreise mit einigen aus unserer Diözese auf den Philippinen; in dieser Zeit bin ich aber per eMail erreichbar.

 

Ich wünsche Euch ein fröhliches Abschließen der Weihnachtszeit, die mit So, 10. 1. 2016 (= Fest „Taufe des Herrn“) abschließt; mit Mo, 11. 1. beginnt die „Zeit im Jahreskreis“ (der „kirchliche Alltag“).

 

Euer

Gerald

Erstkommunionvorbereitung: wieder ab 11./12. Februar; neue Zeiten: Do. 16-17h, Fr. 14-15h; Eltern-Treffen 1. März 19h

Liebe Eltern,

wie am letzten Sonntag vor Weihnachten, nach der Willkommens-Feier in der Kirche, besprochen, darf ich daran erinnern, dass wir

  • nach den Semesterferien wieder mit der Erstkommunionvorbereitung starten, d.h. am Donnerstag 11. bzw. Freitag 12. Februar 2016 (im Jänner also KEINE Treffen!) und
  • die Treffen dann auf 1 Stunde beschränken: Donnerstag 16-17h bzw. Freitag 14-15h – am gewohnten Ort: im Pfarrhaus

Ich danke Euch/Ihnen, dass wir diese notwendigen Änderungen so unkompliziert besprechen und beschließen konnten!

Noch zwei Bitten:

  • Einige von Euch/Ihnen haben mir schon angeboten, einmal in einer Gruppenstunde mit dabei zu sein – v.a. als Hilfe, unsere „Flöhe“ beisammenzuhalten. Bitte meldet Euch bei mir, wer einmal mit dabei sein kann – eine große Unterstützung für uns!
  • Bitte haltet Euch Dienstag, den 1. März (19-20h) für ein Eltern-Treffen im Pfarrsaal frei, damit wir das Fest der Tauferneuerung (und Teresas Taufe) am So., 6.3. (9h) und das Fest der Erstkommunion selber (So., 17.4., 9h) vorbesprechen können.

Mit den besten Wünschen für das noch junge neue Kalenderjahr grüßt Euch/Sie herzlich Euer/Ihr

Paul Hösch

EliFlo-Infos mit dem neuen EliFlo live vom So, 20. 12. 2015 (Ausgabe 3)

Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!

 

„Die meisten scheinen mehr, als sie sind. Nur wenige sind mehr, als sie scheinen. Einer erschien unsichtbar, aber sein Licht leuchtet immer noch…“ – so erzählt Petrus Celen. Diesem Strahlenden, der zur Welt gekommen ist, wollen wir weiter nachgehen, sein Eintreten in die große, wie auch die kleine Welt (die persönliche „Welt meines Lebens“) dürfen wir in wenigen Tagen kräftig feiern.

 

Dazu wieder einige Infos im beigefügten (und am Sonntag in der Kirche zur Verteilung aufliegenden) EliFlo live.

 

Aus unserem Vikariat kam die Einladung:

Am 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus das Jahr der Barmherzigkeit eröffnet.

Am Freitag 22. Jänner 2016 (18.00 Uhr  1010 Wien, Stephansplatz 6, 6. Stock) findet daher ein Einführungsabend für missionarische Veranstaltungen im Jahr der Barmherzigkeit statt. ReferentInnen sind Otto Neubauer, Maja Schanovsky und Johannes Pesl.

Weitere Informationen und Anmeldung unter  http://www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/25473874/_calendar/calendar/509734.html

 

Gratulation an Dominik Czeschka (PGR in St. Florian) zum Geburtstag heute Samstag, und schon voraus: Mit-Kaplan Martin Sinnhuber am So, 27. 12., Pfarr-Sekretärin Gerti Hinterndorfer (St. Elisabeth) am Mi, 30. 12. und Grete Wendl (Buchhalterin in St. Elisabeth) am Do, 31. 12.)! Und: Gratulation an Pastoralassistent Paul Hösch zum „Silbernen Dienstjubiläum“: Euch allen Gottes Segen!

 

Ich wünsche Euch guten Advent-Abschluss und ein gesegnetes Feiern des zur Welt Kommens Gottes!

Euer

Gerald

Anhang: EliFlo live – 2015_12_20

EliFlo-Infos vom So, 13. 12. 2015

Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!

 

Der Vorfreudensonntag „Gaudete“ („Freuet Euch!“) rückt heran – die rosa Kerze am Adventkranz lässt schon die Weihnachts-Freude in die Vorbereitungszeit herein blitzen – ich freue mich auf ein fröhliches Sonntag-Feiern!

 

Unsere AktionEr kommt zur Welt…!“ hat sehr positiven Anklang gefunden: Wir haben in beiden Pfarren insgesamt 1.000 Stück Kerzen mit Einladungen aufgelegt gehabt – eine überschaubare Menge an Säckchen ist noch übrig (und wird hoffentlich morgen mitgenommen werden). Danke für die tolle Beteiligung!

Einige haben sehr schöne Erfahrungen damit gemacht, das kleine Kerzchen als Aufhänger dafür zu nützen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen – meine Bitte, dass wir einander von diesen Erfahrungen erzählen (wenn wir Seelsorger/innen davon erfahren, können wir auch einiges weitergeben / für das Weiterarbeiten Konsequenzen ziehen, …). Schön, wenn wir darüber ins Gespräch kommen, wie es uns dabei ergeht, „Gott zur Welt zu bringen“.

 

Allein am Heiligen Abend? Vielleicht kennt Ihr Menschen, die am Hl. Abend niemand zum Feiern haben – oder es geht Euch selbst so: Dann bitte schafft die Brücke dazu / gebt die Einladung weiter: Mi, 24. 12. 2015, 16.30-18 Uhr: Weihnachtsfeier für Alleinstehende im Pfarrsaal St. Elisabeth – offen für alle! Bitte um Anmeldung im Pfarrbüro St. Elisabeth – Tel: 01 / 505 50 60 bzw. St.Elisabeth(at)zurFrohenBotschaft.at

 

Zusammenarbeit im Entwicklungsraum – gemeinsamer Weg zur „Pfarre neu“: In der kommenden Woche gibt es ein Treffen der Pfarrkoordinatoren (von uns werden die beiden Stv. PGR-Vorsitzenden, wie auch ich als Koordinator teilnehmen), um das große gemeinsame PGR-Treffen  aller PGRs unseres Entwicklungsraumes am 9. Jänner vorzubereiten, die nächsten Schritte zu planen, usw. – bitte nehmt unsere Planungen in Euer Beten mit, dass es ein heilvoller Prozess wird!

 

Weiter schauen wir uns um Kommunionspendende um – Menschen, die bereit sind, diesen Dienst zu übernehmen. Dazu gibt’s folgenden Ablauf: Auf Beschluss des Pfarrgemeinderates (es ist ja kein „Privat-Dienst“, sondern offizieller Dienst der Pfarre und die Person muss pfarrlichen Rückhalt haben) besucht sie/er einen Kurstag unserer Diözese (Sa 9-16 Uhr: persönliches & inhaltliches Befassen mit diesem wichtigen Dienst; praktische Fragen etc.) und wird dort dann vom Bischof dafür gesendet. Ergänzend kann aber – wenn in einem Gottesdienst nötig – der Priester auch spontan jemand um diesen Dienst für diese Messe bitten – bitte nehmt dann diese Bitte auch an.

 

Schön sind in beiden Pfarren die Roraten angelaufen – besonders spürbar ist in St. Florian die Connection zum Rainer-Gymnasium, wo traditionell an die 30 Schüler/innen (darunter auch ehemalige) dazu kommen (Danke, Margit Wartlick, für das intensive Begleiten).

Und: Herzliche Einladung zu den weiteren Roraten: Mi & Fr 7 Uhr in St. Elisabeth, sowie Mi 6.30 Uhr in St. Florian.

 

St. Elisabeth: Groß angelegt war das Musikschul-Konzert letzten Mittwoch, wo wir mit unserem Saal als Gastgeberin fungieren durften – es gab herzlichen Dank an die Pfarre für die Gastfreundschaft.

Di, 15. 12. 17 Uhr ist Sternsinger-Treffen: Bitte macht noch kräftig Werbung dafür!

Am Do, 17. 12. ist beim Treffpunkt St. Elisabeth (mit traditioneller Adventfeier) wie immer unser früherer Pastoralassistent Oliver Achilles zu Gast – willkommen!

 

St. Florian: Letzten Sonntag gab’s ein schönen Feiern der Familienmesse mit erstaunlich vielen Kindern (Danke, PAss Evi, für die tolle Vorbereitung, sowie an die mitreißende Musikgruppe). Im Pastoralteam haben wir weiter überlegt, diese Form (Kinder die ganze Messe dabei – evtl. aber eigener Predigt-Teil) öfters zu probieren – Evi wird sich diesbezüglich nach dem Echo umhören (Anregungen bitte an sie).

Fr, 18. Dezember: Mitarbeiter/innen-Dankfest: Wir beginnen mit einer Advent-Besinnung in der Pfarrkirche – dann gemütliches Feiern im Florianisaal.

Beim Pastoralteam haben wir auch über andere Liturgische Vorgänge nachgedacht – u. a.:

Notausgänge in der Kirche: Wir werden darauf achten, dass sie (insbes. bei großen  Festen) immer geöffnet sind.

Zuständigkeit“ bei Gottesdiensten: Wenn jemand einen Gottesdienst vorbereitet (z. B.: Elisabeth Wlaschütz am Caritas-Sonntag, PAss Evi bei Familienmesse, …), dann soll bei ihr alles an Ideen, Vorschlägen, Gestaltungen (Musik, spezielle Dienste, besondere Feierelemente…) zusammenlaufen; und sie ordnet’s, klärt, entscheidet und spricht’s dann auf einmal mit dem Dienst-Tuenden Priester ab. Wenn keine besondere Gestaltung ist, dann läuft es bei jenem Priester zusammen, der die konkrete Messe leitet.

Wir suchen Leute, die im Regelfall 1 x / Woche an einem fixen Tag unsere Kirche abends zusperren könnten – eine Liste zum Eintragen gibt’s am Sonntag und dann im Büro bei Sekr. Ulli: Bitte eintragen!

Mit 13. Jänner beginnen wir unser neues Mittwoch-Mess-Angebot:  „Gott mit uns: Anbetung I  Abendmesse  I  Ausklang“. Gedacht ist, dass ab 17.30 Uhr die Kirche für eine gestaltete Anbetung in schöner Atmosphäre geöffnet ist, um 18.30 Uhr Messe gefeiert wird (für die Musik sorgt eine eigene Gruppe der Gemeinschaft Emmanuel) und dann ein Ausklang in der Blue-Box folgt.

 

Ich wünsche Euch eine gute Advent-Fortsetzung!

Euer

Gerald