Statt verdrießlichem Blick und Konzentration auf das, was nicht möglich ist, sind unsere Sternsinger/innen seit 3. Jänner aktiv im Gebiet unserer Pfarre unterwegs, um die Frohe Botschaft zu verkünden, dass Gott zur Welt gekommen ist, sowie für 500 Projekte nachhaltiger Entwicklungshilfe zu sammeln. Statt Covid-Frustration oder Pandemie-Beklagen beginnen unsere Leute mit der heilsamen Veränderung der Welt…
Beim Hochfest Epiphanie waren sie kräftig in die Gestaltung des Festgottesdienstes eingebunden.
„Die Messe war wie auch sonst beim heurigen Sternsingen: Mit verantwortungsvollen Vorsichtsmaßnahmen – von 2G+ bis zu durchgängigen FFP2-Masken – tun sie, was möglich ist: Und das ist viel!“, erzählt Pfarrer Gerald begeistert. „Singen ist heuer nicht zulässig – dafür haben unsere Sternsinger/innen die 1. Lesung szenisch gestaltet, die Verkündigung des Evangeliums begleitet, bei der Predigt mitgewirkt, die Gabenbereitung gestaltet und im Rahmen des Schluss-Segens von der Krippe aus ihre Segens- und Frohe-Botschafts-Sprüche für alle kundgetan. Und vor der Kirche wurde dann frisch gesegnete Kreide, Weihwasser und Weihrauch verteilt, sowie für die Entwicklungsprojekte gesammelt“.
Und wie jedes Jahr: Immer wieder waren neu Kinder dabei, die dann gleich für die nächsten Tage „verlängert“ haben. Die jeweiligen Sammlungszwischenstände unserer Pfarre sind im Liveticker auf der Facebookseite der Jungschar St. Thekla unter https://www.facebook.com/jungscharstthekla nachlesbar.
Besonderer Dank gilt Regina Tischberger für die Gesamt-Organisation in St. Elisabeth!
Fotos: Ute Schellner