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Erste Eindrücke der Sternsingeraktion 2023 – St. Elisabeth

Fr, 6. 1. 2023: Die Sternsingeraktion (seit 2. 1. 2023 sind wir aktiv) ist mitten im Laufen – die Zwischenergebnisse sind sensationell:

Gemeinsam haben wir es schon jetzt als Pfarre geschafft, tausenden Menschen in charmanter Weise die Frohe Botschaft zu bringen, dass Gott zur Welt gekommen ist.

Und – Der heutige Zwischenstand der Sammelergebnisse (Fr, 6. 1. 2023, 23:45 Uhr – nach dem Jugendsternsingen St. Thekla) unserer Pfarre liegt bei € 15.877,35- (das ist jetzt schon ca. € 3.500,- mehr, als die Gesamt-Aktion 2022 bei uns erbrachte)! Vielen Dank allen Engagierten – und Gottes Segen für die weiteren Tage!

Es geht weiter: Bis So, 8. 1. 2023 durch die Häuser, am Dienstag die Wirtschaftskammer Österreich usw. Sobald die Endergebnisse fest stehen, werden sie auf unserer Pfarrhomepage http://Pfarre.zurFrohenBotschaft.at veröffentlicht.

Ein aktuellen Liveticker von den Gruppen unserer Pfarre mit jew. Finanz-Zwischenstand findet sich auf der Facebookseite der Jungschar St. Thekla unter https://www.facebook.com/jungscharstthekla (allgemeine Infos unter www.dka.at).

Übrigens: Mit 85.000 Mitwirkenden in ganz Österreich ist die Sternsingeraktion die größte entwicklungspolitische Sammlung Österreichs – 500 Projekte mit etwa 1 Million Menschen profitieren nachhaltig davon (vgl. www.dka.at)!

Unten Fotos von Hausbesuchen, sowie der Sternsingermesse am 6. 1. 2023, 9:30 Uhr in St. Elisabeth, die diesmal Aushilfskaplan Gabriel mit uns feierte.

Fotos: Messe: Ute Schellner

Fotos Besuche: Elisabeth Cargnelli, Ulf Spies, Thomas Steinkellner, Sonja Tischberger, Familie Leitner-Bitzinger

Christmette 2022 in St. Elisabeth

Eingeleitet und angelockt von Turmbläsern, die vom großen Turm der St.-Elisabeth-Kirche Weihnachtslieder hinaus in die dunkle Nacht erklingen ließen, wurde pünktlich um Mitternacht im Dunkel des Advents die Christmette begonnen.

Nachspüren den prophetischen Jesaja-Texten, Einstimmen auf weihnachtliches Erleben, Hinführung durch die Titus-Lesung, um dann als 1. Höhepunkt das Weihnachtsevangelium zu hören, zu dem das Jesus-Kind festlich in die Krippe gelegt wurde und im gemeinsam kräftigen Einstimmen ins Gloria-Lied der Engel die Weihnachtsfreude so richtig zum Durchbruch kam.

„Jesus kommt als bedürftiges Kind“, wies Pfarrer Gerald in seiner Predigt hin. „So ist von vorn herein klar gestellt, dass die versprochene ‚Erlösung‘ kein Hokus-Pokus an uns vorbei ist, sondern durch unser in Bewegung Kommen und Mitwirken geschieht – gerade in heutigen Herausforderungen unserer Welt!“

In der festlich gestalteten Eucharistiefeier wurde gefeiert: HEUTE ist der Erlöser mitten unter uns.

Wie bei allen Festgottesdiensten in der Weihnachtszeit wurde dann gemeinsam zum Krippenaltar gezogen, dort in Stille und gemeinsam gebetet, der Weihnachtliche Segen gefeiert, Stille Nacht gesungen – bis das Feiern vor der Kirche bei Punsch und Glühwein noch lange Fortsetzung fand… – ER ist für uns da!

Fotos: Ute Schellner

Kinder-Krippenandacht 2022 – „Weihnachten heißt mitmachen!“

Sa, 24. 12. 2022, 15:30 Uhr: Wie in „Vor-Corona-Zeiten war die St.-Elisabeth-Kirche übervoll, als es ging, mit der Krippenandacht das Weihnachtsfest zu eröffnen.

Mit Advent-Gedanken beginnend wurde die Kerzen des Adventkranzes nach und nach gelöscht, der Kranz vom Altar entfernt – und das Christuskind kam zum Vorschein, das ab jetzt im Mittelpunkt des Feierns stand.

Die Weihnachtsgeschichte wurde aus der Bibel vorgelesen. Regina Tischberger, die jeden Sonntag die „Kinderkirche“ um 9 Uhr gestaltet, erklärte abschnittweise, was sich da genau tut – und lud alle ein, mit jeweils passenden Geräuschen und Bewegungen mit einzusteigen: Vom Anklopfen an die Herbergstüren, über Hinzeigen zum Stern bis zum erleichterten Aufatmen, als dann doch eine Türe, jene zum Stall, aufging.

Besonders dicht wurde es, als alle Kinder eingeladen waren, mit brennenden Kerzen ausgestattet, den Weg zur Krippe mitzugehen, das Kind in die Krippe zu legen und dafür auch Stroh hinzu zu fügen („Wir können dem Jesus-Kind das Leben hier auf der Welt ja etwas besser machen!“).

Bei der Krippe wurde dann der Abschluss des Evangeliums verkündet. Pfarrer Gerald wies in seiner Kurzpredigt auf das eben Erlebte hin: „Die Kinder haben es uns gezeigt: Weihnachten heißt nicht, sich bequem zurück zu lehnen, sondern heftig aktiv zu werden und mitzuhelfen, dass das Christuskind mit seiner Botschaft mehr und mehr einen guten Platz in der Welt bekommt!“.

In Kerzenlicht wurde die Krippenandacht beim Krippenaltar mit Gebet und dem Stille Nacht abgeschlossen: „Weihnachten hat spürbar begonnen – Jesus ist da!“

Fotos: Ute Schellner

„Wer klopfet an…?“ – Herbergssuche und Ministranten-Jubiläum Sonja

Große Herbergssuche am 4. Adventsonntag in der Pfarrgemeinde St. Elisabeth

Darin: 20jähriges „Dienstjubiläum“ von Sonja Tischberger als Ministrantin

Die Herbergssuche – eine alte Tradition – fand auch heuer wieder speziell für Kinder und Familien gestaltet am vierten Adventsonntag (18. 12. 2022) in St. Elisabeth statt.

Erste Station war vor der Kirchentür; begleitet von dem alt bekannten Lied „Wer klopfet an..?“, konnten alle Mitfeiernden sehr anschaulich erleben, wie es sich anfühlt, wenn einem die Tür verschlossen bleibt, bzw. ganz konkret auch vor der Nase zugeschlagen wird.

Mit Liedern, Bibeltexten und Gedanken wurde dann bei den beiden nächsten Stationen in der Kirche (rechtes Seitenschiff bei Adventkranz & Marienstatue, sowie vorne beim Krippenaltar) der Weg fortgesetzt. Jeder war am vorletzten Wegabschnitt auch eingeladen etwas zu überlegen, das es sich noch vorzunehmen möglich ist, um sich auf die Ankunft Jesu vorzubereiten. Dies wurde mit etwas Stroh in die – noch leere – Krippe gelegt: „Wir können helfen, den Platz für Jesu zu gestalten, ihn ein wenig „weicher“ zu machen“, so Pfarrer Gerald Gump.

Und dann gings zum Hauptaltar, um dort einen ganz persönlichen Abschluss damit zu finden, eine Kerze dort abzustellen – dankend für verschiedene Momente der Freude. Dort wurde dann Eucharistie gefeiert!

Im Zuge der Verlautbarungen zeigte Pfarrer Gerald dann 3 Fotos vom Adventsonntag 2002 – wo eine junge Dame zum ersten Mal ministrierte: Sonja Tischberger, die seither konsequent (außer in Ferienzeiten) jeden Sonntag als Ministrantin Dienst tut: Dies wurde mit Applaus der Pfarrgemeinde, sowie einem Schaf-Pullover freudig bedankt: „Vergelt’s Gott, liebe Sonja, und Gratulation zum 20jährigen Dienstjubiläum als Ministrantin!“

Fotos: Ute Schellner

Meditativer Krippenweg – Sa, 17. 12. 2022

Adventschwerpunkt am Abend vor dem 4. Adventsonntag in der St.-Elisabeth-Kirche:

Anhand von verschiedenen Krippen-Darstellungen galt es, dem Geheimnis von Weihnachten auf die Spur kommen:

Eine sehr reduzierte Krippe oder eine Statue, die sehr das Gefühl von Geborgenheit vermittelt oder einfach das Jesus-Kind, das die Arme entgegen streckt.

Gedanken konnten in Form von brennenden Kerzen dazu gestellt werden oder auch jemandem eine Umarmung mit einem Weihnachtsbriefchen geschenkt werden.

Eine Idee, die sicher im nächsten Jahr wiederholt werden kann!

Fotos & Bericht: R. Robanser (die auch den Abend gestaltet hat)

Seid stark, fürchtet euch nicht!… – Messe am 3. Adventsonntag mit den FirmkandidatInnen

Am dritten Adventsonntag haben die FirmkandidatInnen die 11-Uhr-Messe gestaltet.

In der Firmstunde haben wir uns mit den Sonntagslesungen beschäftigt und uns gefragt, was daraus die Frohe Botschaft für uns heute sein kann. Dazu sind vielfältige Plakate gestaltet worden, die bei der Predigt vorgestellt wurden und die Botschaft des heurigen Gaudete Sonntags zusammenfassen:

Vertrauen haben in Gott und in sein Versprechen.

Auch Gott zu sehen in den Menschen, die (wie Johannes der Täufer) nicht zu den Reichen und Mächtigen gehören.

Die schöne Musikgestaltung hat die stimmungsvolle Feier abgerundet und ein paar Decken und das von den Firmlingen vorbereitete Pfarrcafé im Vorfeld der Messe haben gegen die einsetzende Kälte geholfen.

Fotos: Ute Schellner

Text: Sonja Tischberger

Adventkranz-Segnung in St. Elisabeth – „… eine Freude machen!“

Mit einer stimmungsvollen Familienmesse eröffnete die Pfarrgemeinde St. Elisabeth am Sa, 26. 11. 2022, am Vorabend des 1. Adventsonntags, die neue Zeit:

„Immer, wenn ihr jemand eine Freude macht, dann wird im Herzen ein Lichtlein angezündet!“ – so der Kernsatz der Einleitungsgeschichte, die Regina Tischberger (die jeden Sonntag um 9 Uhr die Kinderkirche gestaltet) vortrug.

Daran anknüpfend waren alle eingeladen, als Adventprogramm sich einen Punkt vorzunehmen, „… wo ich jemand anderem echt eine Freude machen kann“. Die Kinder kamen zum Altar, erzählten den dort wartenden Erstkommunions-Team-Mitgliedern ihr jeweiliges Vorhaben und bekamen ihre beim Eingang erhaltene Kerze entzündet, die sie auf den Altar stellten.

Auf diesem Hintergrund wurden die ersten Adventkranzkerzen entzündet („… das mehr werdende Licht soll uns daran erinnern: Advent ist die Zeit zum Freude-Machen“ – so Pfarrer Gerald) und die Kränze gesegnet.

In seiner Predigt ging Pfarrer Gerald darauf ein, dass Advent eigentlich gar nicht so sehr Weihnachtvorbereitung meint, sondern – wie es im Tagesevangelium hießt – bereit werden „im Wissen, das sich mit all meiner Wirklichkeit vor Gott stehen werde: Advent als Zeit, wo wir neu versuchen dürfen, unser Leben sinnvoll zu vertiefen, achtsam zu gestalten und erfüllend zu leben!“

Eucharistie wurde dann festlich gefeiert – im Anschluss ging es bei Adventmarkt der Pfarrgemeinde noch lange weiter…

Fotos: Ute Schellner

erste Impressionen vom Adventmarkt St. Elisabeth:

Am Fr, 25. 11. 2022 wurde der Markt feierlich eröffnet – 3 Tage werden Advent- & Weihnachts-Zubehör (bzw. -Geschenke), Mehlspeisen, Punsch & Glühwein u.v.a.m. im Pfarrsaal St. Elisabeth verkauft.

„Ich verkünde Euch eine Frohe Botschaft – Heute…“ begann Pfarrer Gerald seine Eröffnungsworte; „… Heute in genau einem Monat ist Weihnachten; und es liegt jetzt an uns, ob dies eine ‚frohe‘ Botschaft ist oder die Tage in Stress und Getrieben-Sein untergehen; der Markt mit Gemütlichkeit und einfachen Geschenken kann ein guter Baustein sein, dass es eine gute Zeit wird!“

Bis Sonntag sind nun die Türen geöffnet:

Fr, 25. 11. 16-19 Uhr

Sa, 26. 11. 9-12 und 16-19 Uhr

So, 27. 11. 2022, 9-12 Uhr

Willkommen!

„Mach es wie Elisabeth: Sei Duft und Geschmack in der Welt ”: Patroziniumsfest in St. Elisabeth – So, 20. 11. 2022

„In unseren schwierigen Zeiten: Wir können nicht die Welt retten, aber ihr einen neuen Duft und Geschmack geben“, so Pfarrer Gerald in seiner Predigt zum Patrozinium der Pfarrgemeinde St. Elisabeth; „und das ist sogar ganz typisch für die Botschaft Jesu, der seine Kirche nie als Mehrheitsgesellschaft angelegt, sondern als ‚Salz der Erde‘, das allem Würze und Geschmack gibt, oder ‚Sauerteig, der alles durchwirkt‘ gedacht hat.“

Dazu verteilten im Zuge der Predigt Gemeindeausschussmitglieder (das heißt jene, die nicht durch Musik, Kinderkirche, liturgische Dienste oder Agapen-Vorbereitung anders „beschäftigt“ waren) kleine Fruchtzucker-Säckchen, die in der Caritas-Werkstätte Retz gefertigt wurden – sie sollten alle erinnern.

In einem musikalisch unter der Leitung unseres Kirchenmusikers Daniel Mair vom Chor St.. Elisabeth samt Instrumentalisten gestalteten Fest-Hochamt kam die „Krönungsmesse“ von W.A.Mozart wunderbar zum Klingen, die „Kinderkirche“ mit Regina Tischberger war gut besucht, die Messe festlich gestaltet.

Ebenso bunt, wie auch unsre Pfarrgemeinde, war auch die Agape angelegt: Diesmal waren die Gemeinde-Mitglieder eingeladen, vielfältig Essbares mitzunehmen – dementsprechend bunt und köstlich war dann das Buffet, dass gemeinsam genussvoll „vertilgt“ wurde.

„Feste dieserart tun gut“, erzählt Pfarrer Gerald: „Sie lassen unser Miteinander als Pfarrgemeinde so richtig klingen…!“

Fotos: Ute Schellner, Christiane Macal