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Aschermittwoch in St.Elisabeth

Schon morgens wurde stimmungsvoll der Kindergottesdienst noch vor Schulbeginn gefeiert – gut besucht gingen die Kinder dem gemeinsamen Fastenzeit-Thema der Pfarrgemeinde nach und bekamen das Aschenkreuz.

Dann der sehr stimmige Wort-Gottesdienst am Abend des Aschermittwoch.

Am Anfang der Feier wurde auch wieder eine Kerze für die Ukraine entzündet, die in den kommenden Wochen wieder auf das Schicksal der Menschen dort und auf ihrer Flucht hinweisen und unsere Solidarität zeigen soll

Dann wurde der Gemeinde das neue Symbol für diese Fastenzeit vorgestellt: eine schlichte Leiter als Symbol des Hinauf- und Hinabsteigens in unserem Leben. Bei der Austeilung des Aschenkreuzes wurde allen, von der „Lebensleiter für die Fastenzeit“ gepflückt, ein Bibelspruch aus den Schriftlesungen und Texten der Fastenzeit und des Triduums mitgegeben; dieses zufällig zugeteilte Wort der Liturgie soll jeden von uns leiten und begleiten – soll zur persönlichen Lebens-Leiter in dieser Zeit werden.

Die Leiter wird an jedem Sonntag und in jedem besonderen Gottesdienst der Fastenzeit mit einem Schild behängt, dass einen Kernsatz aus den jeweiligen Tagestexten trägt; ebenso wird der Leiter an jedem dieser Tage ein neuer passender farbiger Akzent hinzugefügt: am Aschermittwoch lautete der Text: „Ich bin mit dir“, die Farbe war asch-grau.

Text: Christoph Bauer
Fotos: Ute Schellner

Kinder-Rorate am Do 15.12.2022

Bei leichtem Schneefall und Dunkelheit kamen Kinder und Eltern in die mit Laternen und Kerzenlicht erleuchtete stimmungsvolle Kirche. Im Presbyterium saßen wir im kleinen Kreis um den Adventkranz, sangen vom Licht einer Kerze und nahmen uns zu der Geschichte vom „Verschenkten Licht“ den Gedanken mit, dass Licht teilen und Freude schenken zum entscheidenden Tun werden kann – für andere, aber auch für uns.

Teelichter mit der Aussage „Sei mutig, verschenke dein Licht“ durften die Kinder mit nach Hause nehmen – anhand des Evangeliums („Ihr seid das Licht der Welt“) wurde weitergedacht und gebetet.

Vor der Schule / Arbeit konnten sich die Kinder und Eltern noch bei einem Frühstück im Pfarrsaal für den Tag stärken.

Bericht und Fotos: Regina Tischberger

Advent-Familien-Nachmittag am 8.12.2022

Adventliches Singen und Musizieren, Kekse-Backen, fröhliche Fest-Einstimmung

Über 20 Kinder sind der Einladung gefolgt und kamen mit ihren Musikinstrumenten von Flöte, Geige, Trommel und Kontrabass zum musikalischen Advent-Nachmittag in den Pfarrsaal St. Elisabeth.

Viele bekannte Weihnachtslieder wurden begeistert von den Kindern gesungen und instrumental begleitet. Wunderbare Flötenklänge, adventliche Streichmusik, weihnachtliche Klaviertöne; und der Kontrabass wurde dazu gezupft. Zwischendurch wurden in der Küche fleißig Kekse ausgestochen, gebacken und verziert – und natürlich dann auch gegessen. Der Pfarrsaal duftete herrlich nach Advent!

Die Zeit ohne Musik wurde dazu genutzt, Bilder anzumalen und sogar akrobatische Kunststücke wurden vorgeführt.

Einen wunderschönen gemeinsamen Adventnachmittag konnten wir erleben, mit der Vorfreude auf Weihnachten!

Vielen Dank an Daniela, Stefan und Lina für die tolle Vorbereitung!

Bericht und Bilder: Regina Tischberger

Kinderkirche So, 30.1.2022

Gemeinsam im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe sind wir stark

Heute sind wir den Worten von Paulus aus der 2. Lesung nachgegangen: „Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ (1 Kor 13,13)

Zentrale Linie war, mit Verbindungsfäden – das blaue Band steht für den Glauben, das rote für die Liebe und das grüne für die Hoffnung – den drei Fragen nachzuspüren, was diese in unserem Leben bedeuten:

Glaube: Was kannst Du gut? Glaube daran! Jesus ist bei Dir!

Liebe: Welche Menschen hab ich lieb, schenken mir Liebe?

Hoffnung: Welche Hoffnung habe ich? Wovon träume ich, was wünsche ich mir?

Auf Kärtchen mit den bunten Wollfäden schrieben die Kinder bzw. Eltern nach sehr intensivem, gemeinsamem Nachdenken, was sie bewegt. Jeder einzelne Faden ist ein lebensnotwendiger. Es braucht den Glauben, die Liebe und Hoffnung in unserem Leben.

Danach wurden die Kinder eingeladen, die Fäden auf den Kärtchen ineinander und miteinander zu verflechten. Diese drei verbunden, dieses „neue“ Band schenkt Halt und Sicherheit in unserem Leben, lassen es reicher, bunt und vielfältig sein.

Text und Bilder: Regina Tischberger

„Sag’s dem Papst“ am Sankt-Elisabeth-Platz, 27.11.2021

Seit dem Vorabend des 1. Adventsonntags (27. 11. 2021) steht vor der Elisabethkirche die „Mauer der Hoffnung“ unter dem Motto: „Sag’s dem Papst!“ Viele kennen diese Mauer schon vom Karlsplatz, z.B.: HIER

Im Oktober wurde ein Synodaler Prozess (2021-2023) von Papst Franziskus ausgerufen. Synode bedeutet „gemeinsam auf dem Weg sein“, ein Bild der Kirche an das uns der Papst erinnert, wo alle der Spur Jesu folgen, aufeinander hören und schauen, miteinander arbeiten, feiern, leben und gemeinsam entscheiden.

Dem Hin- und Zuhören als wesentlicher Teil des synodalen Prozesses soll so Raum gegeben werden. Gerne auch via Mail: Franzl@zurFrohenBotschaft.at

Der Transport der Mauer wurde gut vorbereitet – die Mauer auf Teile zerlegt von der Karlskirche umweltschonend zum Sankt-Elisabeth-Platz transportiert, dann gereinigt, aufgebaut und schließlich als Abschluss der Familienmesse zur Adventkranzweihe gesegnet.

Die Mauer bleibt den ganzen Advent und die Weihnachtszeit stehen. Kommt und seht!

… und hinterlass Meldungen, die Ihr dem Papst mitteilen wollt!

(Fotos & Text: Christian Kneisz, Pfarre zur Frohen Botschaft
Fotos in höherer Auflösung HIER)

Fronleichnam 2021 in St.Elisabeth, Do, 3. 6. 2021

Regina Tischberger schreibt (mit besonderem Augenmerk auf die „Kinderkirche“, die sie – wie an jedem Sonn- & Feiertag gestaltet hat):

Bei strahlend schönem Wetter feierten wir unsere Kinderkirche wieder draußen vor der Kirche. Mit dem Lied „Einfach spitze, dass du da bist“ wurden alle Kinder musikalisch begrüßt. Danach machten wir uns Gedanken, warum wir denn an einem Donnerstag, auch noch schulfrei, in der Kirche zusammenkommen. Das Wort Fronleichnam wurde fast richtig erwähnt und ausgesprochen, mit drei Worten konnte ich es den Kindern jedoch leichter erklären: Jesus ist da! In Erinnerung an das letzte Abendmahl, an das wir in jeder Eucharistiefeier denken, ist Jesus im Brot auch jetzt da, mitten unter uns und wir können ihm im Brot begegnen.

Vor der Prozession, wo wir Jesus sichtbar durch die Straßen getragen haben, malten die Kinder mit Straßenkreiden einen bunten Blumenteppich für Jesus auf den Boden vor der Kirche. Am Prozessionsweg selbst wurden dann richtige Blumen gestreut – zur Freude der Kinder und für Jesus.

Aus unserer Kinderkirche bringen wir jedes Mal beim Gabengang etwas zum Altar. Heute waren es Tücher in den Farben unserer vier Pfarrgemeinden (St. Elisabeth – grün, St. Florian – rot, St. Thekla – blau, Wieden-Paulaner – violett), um auch auf Ebene unserer Gesamtpfarre aneinander zu denken, da auch heuer leider wieder ein großes gemeinsames Feiern der ganzen Pfarre coronabedingt nicht möglich war.

Unser Prozessionsweg führte uns heuer erstmals durch andere Gassen um unsere Kirche, wo viele Fenster sich öffneten und Menschen unser Gehen mit dem Schatz Jesu mitverfolgten. Das Zusehen wurde auch noch mit wunderbarem Gesang belohnt 😊

Bericht: Regina Tischberger
Bilder: Ute Schellner, Regina Tischberger

Firmung in St. Elisabeth, So, 30.5.2021

Firmung in St. Elisabeth – aus Corona-Gründen  auf beide VM-Messen aufgeteilt.

Sonja (aus dem Team der Firmbegleiter/innen) erzählt von der Vorbereitung:

„Gemeinsam sind wir durch drei Lockdowns gegangen und haben uns danach gesehnt einmal eine Gruppenstunde in einem persönlichen Treffen zu gestalten. Zweimal haben wir es geschafft gemeinsam Gottesdienst zu feiern, alles andere hat virtuell stattfinden müssen. Trotz der schwierigen Umstände gibt es genug schöne und überraschende Erlebnisse, um die heurige Firmvorbereitung in guter Erinnerung zu behalten. Wir werden in Follow-Up Treffen nach der Firmung noch versuchen die persönlichen Treffen etwas nachzuholen. In den letzten 7 Monaten haben wir unsere Firmvorbereitung zum Großteil online abgehalten.“

Am Sonntag waren dann die 23 FirmkandidatInnen an der Reihe – Msgr. Franz Schuster spendete das Sakrament in 2 bewegenden Feiern.

Ein herzliches Danke an das großartiger Team der Firmbegleiter/innen, die trotz schwieriger Umstände eine tolle Vorbereitung gestaltet haben: Kaplan Albert Reiner, Christian Erblich, Diakon Georg Walpitscheker, Regina Robanser, Sonja Tischberger, Veronika Compaore-Weissenbacher

(Bericht: Sonja Tischberger)

Firmmesse 1 um 9:00 Uhr:

Firmmesse 2 um 11:00 Uhr:

Ostersonntag in St. Elisabeth

Osternacht – Feiern in den Tag hinein (4:30 Uhr Beginn)

Eigentlich schon für 2020 geplant, pandemiebedingt dann erst ein Jahr später umgesetzt: Heuer haben wir die Osternacht erstmals am sehr frühen Ostermorgen (um 04:30) gefeiert.

Das Osterfeuer brannte am Kirchenplatz und viele „Frühaufsteher“ konnten wir herzlich begrüßen. Nach einer wirklich sehr stimmungsvollen Feier waren wir „punktgenau“ zum Sonnenaufgang auf dem Kirchenplatz, wo trotz dichter Wolken das erste Leuchten der aufgehenden Sonne zu sehen war.

Nächstes Jahr wieder zur selben Zeit; dann hoffentlich mit ausgedehntem Osterfrühstück nachher, damit das frühe Aufstehen noch leichter fällt.

(Bericht: Sonja Tischberger, Fotos: Ute Schellner)

Kinderkirche am Ostersonntag

Endlich konnten wir wieder zum Halleluja in die Hände klatschen! Coronabedingt kam das Halleluja zwar aus dem Handy, trotzdem war die Freude darüber es wieder zu hören riesengroß!

Die Ostergeschichte wurde diesmal mit bunten Tüchern erzählt, das leere Grab mit Blumen geschmückt. Gottes Liebe ist so wunderbar – das haben wir noch am Kirchenplatz aus dem Handy gehört und mit unseren Bewegungen lebendig gemacht.

(Bericht & Foto: Regina Tischberger)

Christus ist auferstanden – Halleluja!!!

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Karfreitag in St. Elisabeth

Wenn einmal ein Priester ausfällt, so wie bei unserer Karfreitags-Liturgiefeier – kein Problem in St. Elisabeth. Wobei es natürlich schöner gewesen wäre, mit allen zu feiern (Kaplan Albert – gestern noch negativ getestet – war in Kontakt mit einem Corona-Verdachtsfall; und ein neues Testergebnis war noch offen, sodass er aus Sicherheitsgründen zu Hause blieb). Ein paar Mails hin und her und mit der guten Vorbereitung vom Liturgieteam waren wir bereit für die Feier.

Mit unserem Diakon Georg, der den Gottesdienst leitete, und allen engagierten Mithelfer*innen wurde diese Feier zu einem berührenden sich Einlassen ins Leid(en) und den Tod, ins Schweigen und Aushalten, in unsere Lebenswüsten mit der Gewissheit, dass Jesus in meiner Wüste mit mir ist. Dies hat Sr. Gudrun in ihrer Predigt mit uns geteilt.

Das große Kreuz wurde bei der Kreuzverehrung in eine mit Tüchern gestaltete Wüste gelegt. Alle Mitfeiernden waren eingeladen nach vor zu kommen und Blumen zum Kreuz und in die Wüste zu werfen, zu legen – ein Aufblühen, eine Hoffnung.

Mit der Grablegung endete diese für uns etwas andere, doch sehr stimmungsvolle Feier.

Text: Regina Tischberger, Fotos: Ute Schellner