Coronabedingt fand heuer unser St.-Elisabeth-Jungscharlager anders statt: Tagesprogramm in der Pfarrgemeinde mit vielfältigen Aktivitäten.
Den besten Einblick gibt wohl die extra gefertigte Lagerzeitung –> HIER
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Pfarrleben
Coronabedingt fand heuer unser St.-Elisabeth-Jungscharlager anders statt: Tagesprogramm in der Pfarrgemeinde mit vielfältigen Aktivitäten.
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Seit 2 Jahrzehnten bringt unser Kirchenmusiker Daniel Mair Sankt Elisabeth zum Singen und Schwingen. Gerade in den Monaten der Corona-Pandemie ist vielen bewusst geworden, wie zentral Musik und Gesang für unseren Glaubensvollzug sind. Daniel müht sich als Organist, Kantorenausbildner und Chorleiter für Kinder und Erwachsene nach Leibeskräften darum, das Augustinische „Wer singt, betet doppelt.“ in unserer Gemeinde umzusetzen.
Und mit Erfolg. Wer hätte gedacht, dass ein reiner Laienchor Werke wie das Weihnachtsoratorium von Bach, Haydns Schöpfung oder gar das Brahms-Requiem zur Aufführung bringen kann. Weit über seinen Arbeitsvertrag hier engagiert er sich musikalisch, aber auch in der Gremialarbeit unserer Pfarre (PGR + PLT).
Unser Zusammenleben in der Pfarre zur Frohen Botschaft hat er durch den Projektchor creation 4.5. maßgeblich gefördert. Das gemeinsame Musizieren und damit Beten z. B. bei der „wandernden Dvorak-Messe“, die in jeder unserer Kirchen zu hören war, ist ihm ein spürbares Anliegen.
Für all das durften wir als Pfarrgemeinde an Daniel mit einem großen Feiern am So, 27. 6. 2021 in und nach der 11-Uhr-Messe Dank sagen.
In der Liturgie brachte Daniel die „Messe in G-Dur“ von Franz Schubert durch unseren St.-Elisabeth-Chor zum Klingen – sein Sohn Laurin schloss eine Eigenkomposition (mit der er einen Wettbewerb gewonnen hatten) an.
Im Namen der Pfarrgemeinde gratulierte Gemeindeausschussleiterin Regina Tischberger. Anschließend wurde am St.Elisabeth-Platz mit gemeinsam gesungenem (und für diesen Anlass extra gedichteten) Gratulationslied samt Rede fortgesetzt; dann ein von Gottfried Gansterer & Team vorbereitete Agape…
Danke, Daniel – und: Ad multos annos!
Fotos: Ute Schellner & Johann Zirbs
Am Di, 22. 6. 2021 waren die Wiener Sängerknaben in St. Elisabeth zu Gast: Ein Benefizkonzert der Caritas zugunsten der Corona-Hilfe der Caritas Wien
Der Abend war ein „Ohrenschmaus“, gut besucht (etwa 60 Gäste) und fröhliche Stimmung.
An Spenden konnten € 659,- gewonnen werde, die für die Corona-Hilfe der Caritas-Wien weiter gegeben wurden.
Fotos: Pfarre zur Frohen Botschaft
So, 13. 6. 2021 – Nach dem 9-Uhr-Gottesdienst (mit Erstkommunions-Tauferneuerung und Taufe) war Fahrrad-Segnung am St.-Elisabeth-Platz angesagt.
„Nachhaltigkeit ist heute so bedeutsam geworden – die Fahrräder sind ein wichtiger Baustein zu unserer Schöpfungsverantwortung als Christ/inn/en!“, wies Pfarrer Gerald hin.
Fröhlich wurde gesungen, gesegnet, gebetet – und dann ging’s zum Pfarrcafé!
Fahrrad-Psalm vom verteilten und verwendeten Gebetskärtchen:
Ich will dich loben, du Gott des Himmels und der Erde,
der du die Welt ins Leben gerufen hast.
Ich will dich loben, der du die Berge & Seen,
Wiesen & Wälder meinem Auge zeigst.
Ich will dich loben, der du die Wege vor mir ausbreitest,
die Straße mit dem glatten Asphalt.
Herr, wenn ich den Fahrtwind im Gesicht spüre,
fühle ich deine erfrischende Gunst.
Herr, wenn ich fest in die Pedale trete,
so fühle ich den Hauch deiner Ewigkeit.
Wenn ich die Bäume und die Felder
an mir vorbeigleiten sehen,
so freue ich mich meines Lebens.
Wenn ich tief durchatme, vor mich hin singe und mich umsehe,
so drücke ich meine Lebensfreude aus.
Herr, ich danke dir für die Freuden meiner Jugend.
Doch Herr, wenn ich in den Morgen fahre, so weiß
ich nicht, ob ich den Abend noch sehen werde.
Herr, behüte mich vor Unfall und Gefahr.
Behüte mich auf der Straße
und bewahre mich vor Unheil und Tod!
Herr, ich will dich loben,
auf der Straße im frischen Fahrtwind,
Hilf mir, meine Fahrt durch das Leben zu genießen,
aber darin auch für andere da zu sein!
Fotos: Ute Schellner
„Damals haben Eure Eltern für Euch entschieden – jetzt seid Ihr groß und könnte selbst sagen, was Ihr wollt!“ – so Pfarrer Gerald zum Hintergrund der Tauferneuerungsfeier der laufenden Kommunionsvorbereitung.
Nach dem Eröffnungsteil und dem Wort-Gottesdienst (wo die Kinder Samen einsetzten – als Zeichen für die Liebe Gottes, die in unseren Herzen eingewurzelt ist), bildeten die Kinder (frisch angezogen mit bunt bemalten Tauf-T-Shirts) einen Halbkreis; ihre Pat/inn/en übergaben ihnen die brennenden Taufkerzen und stellten sich hinter sie.
Nachdem die Kinder nun selbst bekundet hatten, dass sie „mit Gott und der Gemeinschaft der Jesus-Freunde leben wollen“, wurde ein EK-Kind, Maximilian, getauft – und dann unter tosendem Applaus hochgehoben und in der Pfarrgemeinde willkommen geheißen. So bekam auch er dann Tauf-T-Shirt und Kerze und konnte sich in den Kreis der Kinder nun auch offiziell einreihen.
Anschließend an die Sonntagsmesse ging’s dann zur Fahrradsegnung auf den Kirchenplatz, sowie zum Pfarrcafé ebd.
„Schön, die Begeisterung der Kinder zu sehen“, erzählt Pfarrer Gerald – „… und das in diesem verrückten Corona-Jahr, wo alles anders ist. Jetzt geht’s noch bis Ende Juni und dann startet der Endspurt auf die Erstkommunionsfeier mit September!“ Am So, 3. 10. 2021 wird dann das Erst-Fest gefeiert, danach beginnt Vorbereitung auf das und das Fest der Versöhnung („Erst-Beichtfest“).
Fotos: Ute Schellner
HIER das „offizielle“ DANKESCHÖN für die Unterstützung der Pfarrgemeinde St. Elisabeth vom letzten Sonntag!
Das tolle Ergebnis: mindestens 26 Familien kommen gut über das nächste Monat!!
Über 90 gezählte Personen nahmen an der Segnung der Palmkatzerl beim AKZENT teil. Das Wetter war prächtig und die Freude über diesen schönen Einstieg in die Karwoche stand den Menschen ins Gesicht geschrieben. Die Augen strahlten über den Masken, alle hielten den Abstand als selbstverständlich ein, es war eine fühlbar erwartungsvolle Stimmung. Ich hoffe, dass das auch im Stream zu erahnen war.
(Text: Elisabeth Cargnelli, Fotos: Elisabeth Cargnelli & Ute Schellner)
Auch unter Coronabedingungen ist mehr möglich, als gemeinhin angenommen: Am Sa, 20. + So, 21. 3. 2021 fand jew. vormittags in St. Elisabeth vor Pfarrhaus bzw. Kirche die Vergabe von Fastensuppe statt. Der Ostermarkt wurde wetterbedingt kurzfristig in den Pfarrsaal verlegt, wo mit großen Abständen und Eintrittskontrolle coronagemäß verkauft werden konnte. Vielfältige Osterwaren wurden gegen Spende angeboten – und fand guten Absatz.
Wenn auch diesmal ein wesentlicher Faktor der Fastensuppe, das gemeinsame Essen wegfallen musste, wurde doch der 2. Grundidee entsprochen: Vergabe von Suppe gegen Spende, die für Frauenprojekte im Süden verwendet werden.
Die Initiatorin Nina Sevelda-Platzl erzählt: Guatemala ist eines der ärmsten Länder Mittelamerikas. 54% der Bevölkerung leben in Armut, 13% in extremer Armut. Und das schlimmste ist: Die Armutsquote steigt, anstatt zu fallen. Von 2006 (51%) auf 59% im Jahr 2016. Die Hälfte der Kinder sind chronisch unterernährt. In einem Land, in dem der Machismo noch an der Tagesordnung ist, haben Frauen die Hauptlast der häuslichen Arbeit zu tragen und sind zudem Gewalt und Willkür ausgesetzt.
Die Katholische Frauenbewegung Österreichs unterstützt mit dem Familienfasttag 2021 Projekte vor Ort, die diesen Missständen entgegensteuern und:
Frauen bei der Herstellung von nahrhaften, gesunden Nahrungsmitteln unterstützen.
Frauen in ihrem Streben nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit unterstützen.
Bildungsoffensive für Frauen und Mädchen organisieren.
Bildung in Frauen- und Menschenrechten forcieren.
gegen Gewalt an Frauen kämpfen.
Mehr Infos finden sich HIER.
Es gab rote Linsensuppe, schwarzer Bohnensuppe aus Guatemala, Kartoffel-Lauch-Suppe, Tomatencremesuppe und natürlich Hansis Altwiener Gemüsesuppe…
Fotos: Ute Schellner
(Plakat zum Ostermarkt HIER)
Firmtag trotz Corona-Maßnahmen? Ja, sicher!
Seit November läuft die Firmvorbereitung in St. Elisabeth digital über Zoom.
Am Samstag 27. 2. 2021 trafen sich Firmteam und die Firmkandidat/innen der Pfarrgemeinde St. Elisabeth zum 1. Mal auch“analog“.
Nach einem Starttreffen via Zoom in der Früh konnten die Firmkanditat/innen aus einer Menge an Aktionen auswählen, womit sie während des Firmtages ihren Glauben einzeln vertiefen wollten.
Eine Aufgabe war, Pflanzen aus der Umgebung zu fotografieren und dazu Reflexionsfragen zu beantworten um so einen intensiveren Blick auf Gottes Schöpfung zu werfen. Oder die Suche nach Spuren des Glaubens in der Umgebung – auch durch Fotos festgehalten.
Eine andere Aktion war, eine Bibelstelle abzuschreiben oder einen Brief an Gott zu schreiben.
Auch ein Zoom-Interview mit jemandem aus der Pfarre oder ein persönliches Einzelgespräch in der Kirche konnten gewählt werden.
Alle „Ergebnisse“ wurden bei der ersten gemeinsamen analogen Wort-Gottes-Feier in St. Elisabeth zusammengebracht. Da konnten wir uns zum ersten Mal auch persönlich begegnen.
Wir hoffen auf eine Fortsetzung dieses schönen Tages und eine Firmung Ende Mai!
Text und Fotos: Regina Robanser
Am 2. Schultag nach dem Lockdown: Kinder-Rorate in St. Elisabeth am Do, 10. 12. 2020. Etwa 15 Kinder und 10 Erwachsene waren mit dabei, als – diesmal covidbedingt vorne im Altarraum – dem Warten und Erwarten feiernd nachgegangen wurde.
„Auch mit Masken und ohne Lieder, es war einfach viel adventliche Stimmung spürbar!“, erzählt Regina Tischberger, die für die Vorbereitung verantwortlich war. Noch vor Sonnenaufgang ging es um Licht & Leben – und einen Gott, der uns darin entgegen kommt.
Covid-bedingt musste das Frühstück heuer ausfallen – aber alle bekamen beim Ausgangs noch ein Frühstückskipferl überreicht: So gehen wir deutlich anders gestimmt in diesen Adventtag…!
Fotos: Regina Tischberger