Wiener Sängerknaben in St. Elisabeth

Am Di, 22. 6. 2021 waren die Wiener Sängerknaben in St. Elisabeth zu Gast: Ein Benefizkonzert der Caritas zugunsten der Corona-Hilfe der Caritas Wien

Der Abend war ein „Ohrenschmaus“, gut besucht (etwa 60 Gäste) und fröhliche Stimmung.

An Spenden konnten € 659,- gewonnen werde, die für die Corona-Hilfe der Caritas-Wien weiter gegeben wurden.

Fotos: Pfarre zur Frohen Botschaft

Fahrradsegnung in St. Elisabeth

So, 13. 6. 2021 – Nach dem 9-Uhr-Gottesdienst (mit Erstkommunions-Tauferneuerung und Taufe) war Fahrrad-Segnung am St.-Elisabeth-Platz angesagt.

„Nachhaltigkeit ist heute so bedeutsam geworden – die Fahrräder sind ein wichtiger Baustein zu unserer Schöpfungsverantwortung als Christ/inn/en!“, wies Pfarrer Gerald hin.

Fröhlich wurde gesungen, gesegnet, gebetet – und dann ging’s zum Pfarrcafé!

Fahrrad-Psalm vom verteilten und verwendeten Gebetskärtchen:

Ich will dich loben, du Gott  des Himmels und der Erde,

     der du die Welt ins Leben gerufen hast.

Ich will dich loben, der du die Berge & Seen,

     Wiesen & Wälder meinem Auge zeigst.

Ich will dich loben, der du die Wege vor mir ausbreitest,

    die Straße mit dem glatten Asphalt.

Herr, wenn ich den Fahrtwind im Gesicht spüre,

     fühle ich deine erfrischende Gunst.

Herr, wenn ich fest in die Pedale trete,

     so fühle ich den Hauch deiner Ewigkeit.

Wenn ich die Bäume und die Felder

     an mir vorbeigleiten sehen,

     so freue ich mich meines Lebens.

Wenn ich tief durchatme, vor mich hin singe und mich umsehe,

     so drücke ich meine Lebensfreude aus.

Herr, ich danke dir für die Freuden meiner Jugend.

Doch Herr, wenn ich in den Morgen fahre, so weiß

     ich nicht, ob ich den Abend noch sehen werde.

Herr, behüte mich vor Unfall und Gefahr.

Behüte mich auf der Straße

     und bewahre mich vor Unheil und Tod!

Herr, ich will dich loben,

     auf der Straße im frischen Fahrtwind,

Hilf mir, meine Fahrt durch das Leben zu genießen,

            aber darin auch für andere da zu sein!

Fotos: Ute Schellner

Tauferneuerung der Erstkommunionskinder mit Taufe von Maximilian: So, 13. 6. 2021

„Damals haben Eure Eltern für Euch entschieden – jetzt seid Ihr groß und könnte selbst sagen, was Ihr wollt!“ – so Pfarrer Gerald zum Hintergrund der Tauferneuerungsfeier der laufenden Kommunionsvorbereitung.

Nach dem Eröffnungsteil und dem Wort-Gottesdienst (wo die Kinder Samen einsetzten – als Zeichen für die Liebe Gottes, die in unseren Herzen eingewurzelt ist), bildeten die Kinder (frisch angezogen mit bunt bemalten Tauf-T-Shirts) einen Halbkreis; ihre Pat/inn/en übergaben ihnen die brennenden Taufkerzen und stellten sich hinter sie.

Nachdem die Kinder nun selbst bekundet hatten, dass sie „mit Gott und der Gemeinschaft der Jesus-Freunde leben wollen“, wurde ein EK-Kind, Maximilian, getauft – und dann unter tosendem Applaus hochgehoben und in der Pfarrgemeinde willkommen geheißen. So bekam auch er dann Tauf-T-Shirt und Kerze und konnte sich in den Kreis der Kinder nun auch offiziell einreihen.

Anschließend an die Sonntagsmesse ging’s dann zur Fahrradsegnung auf den Kirchenplatz, sowie zum Pfarrcafé ebd.

„Schön, die Begeisterung der Kinder zu sehen“, erzählt Pfarrer Gerald – „… und das in diesem verrückten Corona-Jahr, wo alles anders ist. Jetzt geht’s noch bis Ende Juni und dann startet der Endspurt auf die Erstkommunionsfeier mit September!“ Am So, 3. 10. 2021 wird dann das Erst-Fest gefeiert, danach beginnt Vorbereitung auf das und das Fest der Versöhnung („Erst-Beichtfest“).

Fotos: Ute Schellner

 

Fronleichnam 2021 in St.Elisabeth, Do, 3. 6. 2021

Regina Tischberger schreibt (mit besonderem Augenmerk auf die „Kinderkirche“, die sie – wie an jedem Sonn- & Feiertag gestaltet hat):

Bei strahlend schönem Wetter feierten wir unsere Kinderkirche wieder draußen vor der Kirche. Mit dem Lied „Einfach spitze, dass du da bist“ wurden alle Kinder musikalisch begrüßt. Danach machten wir uns Gedanken, warum wir denn an einem Donnerstag, auch noch schulfrei, in der Kirche zusammenkommen. Das Wort Fronleichnam wurde fast richtig erwähnt und ausgesprochen, mit drei Worten konnte ich es den Kindern jedoch leichter erklären: Jesus ist da! In Erinnerung an das letzte Abendmahl, an das wir in jeder Eucharistiefeier denken, ist Jesus im Brot auch jetzt da, mitten unter uns und wir können ihm im Brot begegnen.

Vor der Prozession, wo wir Jesus sichtbar durch die Straßen getragen haben, malten die Kinder mit Straßenkreiden einen bunten Blumenteppich für Jesus auf den Boden vor der Kirche. Am Prozessionsweg selbst wurden dann richtige Blumen gestreut – zur Freude der Kinder und für Jesus.

Aus unserer Kinderkirche bringen wir jedes Mal beim Gabengang etwas zum Altar. Heute waren es Tücher in den Farben unserer vier Pfarrgemeinden (St. Elisabeth – grün, St. Florian – rot, St. Thekla – blau, Wieden-Paulaner – violett), um auch auf Ebene unserer Gesamtpfarre aneinander zu denken, da auch heuer leider wieder ein großes gemeinsames Feiern der ganzen Pfarre coronabedingt nicht möglich war.

Unser Prozessionsweg führte uns heuer erstmals durch andere Gassen um unsere Kirche, wo viele Fenster sich öffneten und Menschen unser Gehen mit dem Schatz Jesu mitverfolgten. Das Zusehen wurde auch noch mit wunderbarem Gesang belohnt 😊

Bericht: Regina Tischberger
Bilder: Ute Schellner, Regina Tischberger

Firmung in St. Elisabeth, So, 30.5.2021

Firmung in St. Elisabeth – aus Corona-Gründen  auf beide VM-Messen aufgeteilt.

Sonja (aus dem Team der Firmbegleiter/innen) erzählt von der Vorbereitung:

„Gemeinsam sind wir durch drei Lockdowns gegangen und haben uns danach gesehnt einmal eine Gruppenstunde in einem persönlichen Treffen zu gestalten. Zweimal haben wir es geschafft gemeinsam Gottesdienst zu feiern, alles andere hat virtuell stattfinden müssen. Trotz der schwierigen Umstände gibt es genug schöne und überraschende Erlebnisse, um die heurige Firmvorbereitung in guter Erinnerung zu behalten. Wir werden in Follow-Up Treffen nach der Firmung noch versuchen die persönlichen Treffen etwas nachzuholen. In den letzten 7 Monaten haben wir unsere Firmvorbereitung zum Großteil online abgehalten.“

Am Sonntag waren dann die 23 FirmkandidatInnen an der Reihe – Msgr. Franz Schuster spendete das Sakrament in 2 bewegenden Feiern.

Ein herzliches Danke an das großartiger Team der Firmbegleiter/innen, die trotz schwieriger Umstände eine tolle Vorbereitung gestaltet haben: Kaplan Albert Reiner, Christian Erblich, Diakon Georg Walpitscheker, Regina Robanser, Sonja Tischberger, Veronika Compaore-Weissenbacher

(Bericht: Sonja Tischberger)

Firmmesse 1 um 9:00 Uhr:

Firmmesse 2 um 11:00 Uhr:

Ostersonntag in St. Elisabeth

Osternacht – Feiern in den Tag hinein (4:30 Uhr Beginn)

Eigentlich schon für 2020 geplant, pandemiebedingt dann erst ein Jahr später umgesetzt: Heuer haben wir die Osternacht erstmals am sehr frühen Ostermorgen (um 04:30) gefeiert.

Das Osterfeuer brannte am Kirchenplatz und viele „Frühaufsteher“ konnten wir herzlich begrüßen. Nach einer wirklich sehr stimmungsvollen Feier waren wir „punktgenau“ zum Sonnenaufgang auf dem Kirchenplatz, wo trotz dichter Wolken das erste Leuchten der aufgehenden Sonne zu sehen war.

Nächstes Jahr wieder zur selben Zeit; dann hoffentlich mit ausgedehntem Osterfrühstück nachher, damit das frühe Aufstehen noch leichter fällt.

(Bericht: Sonja Tischberger, Fotos: Ute Schellner)

Kinderkirche am Ostersonntag

Endlich konnten wir wieder zum Halleluja in die Hände klatschen! Coronabedingt kam das Halleluja zwar aus dem Handy, trotzdem war die Freude darüber es wieder zu hören riesengroß!

Die Ostergeschichte wurde diesmal mit bunten Tüchern erzählt, das leere Grab mit Blumen geschmückt. Gottes Liebe ist so wunderbar – das haben wir noch am Kirchenplatz aus dem Handy gehört und mit unseren Bewegungen lebendig gemacht.

(Bericht & Foto: Regina Tischberger)

Christus ist auferstanden – Halleluja!!!

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Karfreitag in St. Elisabeth

Wenn einmal ein Priester ausfällt, so wie bei unserer Karfreitags-Liturgiefeier – kein Problem in St. Elisabeth. Wobei es natürlich schöner gewesen wäre, mit allen zu feiern (Kaplan Albert – gestern noch negativ getestet – war in Kontakt mit einem Corona-Verdachtsfall; und ein neues Testergebnis war noch offen, sodass er aus Sicherheitsgründen zu Hause blieb). Ein paar Mails hin und her und mit der guten Vorbereitung vom Liturgieteam waren wir bereit für die Feier.

Mit unserem Diakon Georg, der den Gottesdienst leitete, und allen engagierten Mithelfer*innen wurde diese Feier zu einem berührenden sich Einlassen ins Leid(en) und den Tod, ins Schweigen und Aushalten, in unsere Lebenswüsten mit der Gewissheit, dass Jesus in meiner Wüste mit mir ist. Dies hat Sr. Gudrun in ihrer Predigt mit uns geteilt.

Das große Kreuz wurde bei der Kreuzverehrung in eine mit Tüchern gestaltete Wüste gelegt. Alle Mitfeiernden waren eingeladen nach vor zu kommen und Blumen zum Kreuz und in die Wüste zu werfen, zu legen – ein Aufblühen, eine Hoffnung.

Mit der Grablegung endete diese für uns etwas andere, doch sehr stimmungsvolle Feier.

Text: Regina Tischberger, Fotos: Ute Schellner

Gründonnerstag in St. Elisabeth

Die heurige Gründonnerstags-Feier stand, wie auch schon die Fastenzeit, unter dem Thema „Quellen entdecken“. Aber nicht nur um unsere Lebensquellen ging es, sondern auch um die Frage: „Was waren Kraftquellen für Jesus am Abend vor seinem Tod. Was hat ihn dazu bewegt den Jüngern die Füße zu waschen?“

Im Johannesevangelium heißt es: „Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung.“ Diese Liebe drängt dazu sich auszubreiten, zu verströmen und Grenzen zu überwinden.

Auch wir durften in der Handwaschung trotz Abstand und Corona-Maßnahmen diese wohltuende Nähe und Liebe Gottes durch den Dienst aneinander erfahren.

Text: Sonja Tischberger, Fotos: Ute Schellner

Palmsonntag 2021 in St. Elisabeth

Über 90 gezählte Personen nahmen an der Segnung der Palmkatzerl beim AKZENT teil. Das Wetter war prächtig und die Freude über diesen schönen Einstieg in die Karwoche stand den Menschen ins Gesicht geschrieben.  Die Augen strahlten über den Masken, alle hielten den Abstand als selbstverständlich ein, es war eine fühlbar erwartungsvolle Stimmung. Ich hoffe, dass das auch im Stream zu erahnen war.

(Text: Elisabeth Cargnelli, Fotos: Elisabeth Cargnelli & Ute Schellner)