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Fahrradsegnung in St. Elisabeth – So, 11. 6. 2023

Nach dem 9-Uhr-Gottesdienst war Fahrrad-Segnung am St.-Elisabeth-Platz angesagt.

Trotz des durch Fronleichnam „verlängerten Wochenendes“ waren einige Fahrräder, Roller, Kinderwägen, Rollatoren und andere „nicht-verbrennungsmotorbetriebene Fahrzeuge“ am Platz versammelt.

„Nachhaltigkeit ist heute so bedeutsam geworden – die Fahrräder sind ein wichtiger Baustein zu unserer Schöpfungsverantwortung als Christ/inn/en!“, wies Pfarrer Gerald hin. So war auch ein Stand der Vanakkam-Gruppe vor Ort, dessen Verkaufserlöse Fahrrad-Mobilität in unserem Partnerschaftsprojekt für Kinder und Jugendliche eröffnet.

Fröhlich wurde gesungen, gesegnet, gebetet – und dann ging’s zum Pfarrcafé!

Fahrrad-Gebet vom verteilten und verwendeten Gebetskärtchen:

Es ist noch früh am Morgen, der neue Tag beginnt.

Der Morgen ist noch frisch und kühl, der Tau liegt auf der Wiese, Vögel singen schon seit der Frühe.

Die Natur erwacht schon lange bevor wir benommen aus dem Bett gestiegen sind.

Dennoch sind wir ein Teil der Natur und spüren das besonders stark, weil wir uns heute ohne Hilfe von Motoren und Benzin fortbewegen wollen.

Unser Treibstoff ist unser Essen und unser Trinken und die Gemeinschaft, in der wir auch am Berg stark sind. So dürfen wird das Leben genießen.

Wenn es vielleicht auch schmerzt auf den Sattel zu steigen, weil unser Körper noch von gestern geschlaucht ist, so freuen wir uns dennoch: denn bald spüren wir den Fahrtwind und lassen uns rollen.

Wir sind neugierig, voller Spannung & Erwartungen, neugierig auf den Weg, das Wetter, die Etappen und die Ziele. Wir suchen neue Eindrücke und unbekannte Horizonte.

Weg von Alltag, hin zur Freiheit, die wir radelnd erspüren möchten.

Ein Funken Abenteuerlust liegt in uns.

Was der neue Tag wohl bringen mag?

Sei bei uns und begleite uns, lass uns diesen neuen Tag annehmen, so wie du ihn für uns gemacht hast.

Amen.                                                (Dieter Böttcher)

Fotos: Ute Schellner

Sa, 10. 6. 2023: Neueröffnung „Fairteiler“ am St.-Elisabeth-Platz

Sa, 10. 6. 2023: Neueröffnung „Fairteiler“ am St.-Elisabeth-Platz

zwischen Pfarrsaal und Volksschule: täglich 8-20 Uhr

Lebensmittel kostenfrei zum Bringen und Holen für alle

Im Zuge des Grätzlfestes am Sa, 10. 6. 2023 wurde im Hof des Pfarrhauses St. Elisabeth (zwischen Pfarrsaal und Volksschule) der „Fairteiler“ neu eröffnet. „Endlich haben wir es geschafft“, eröffnete Projektleiterin Christiane Macal (Mitglied im Gemeinde-Leitungs-Team der Pfarrgemeinde St. Elisabeth / Pfarre zur Frohen Botschaft) den Festakt und berichtete von vielen Engagierten, die – trotz teils widriger Umstände – die Neueröffnung möglich gemacht hat. „Der Stromanschluss für den Eiskasten kommt erst, Details der Ausstattung sind noch offen – aber: Wir wollen nicht perfekt sein, sondern möglich machen, was geht!“

Einige Monate war der Stand aus div. Gründen geschlossen – Zeit, um ein Team neu aufzustellen und die Ausstattung zu erneuern. Menschen unterschiedlichen Hintergrundes fanden sich zu einem Team zusammen – das erste Ziel ist erreicht.

Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl, die sich um die Finanzierung der Neu-Möblierung gekümmert, wie auch eine Kooperation mit REWE (von dort können jeden Dienstag Lebensmittel abgeholt werden) eingefädelt hatte, dankte allen Engagierten und zeigte sich stolz darüber, was durch die Beteiligung vieler hier wieder möglich geworden ist. Pfarrer Gerald Gump segnete den Fairteiler und erinnerte in seinen Worten an den biblischen Schöpfungsauftrag, dass die Menschen die Welt zu „hegen und pflegen“ haben: „Unser Fairteiler ist eine konkrete Umsetzung, mit den uns anvertrauten Möglichkeiten sorgsam und nachhaltig umzugehen – zum Wohle unserer Welt!“

Dann wurde der Fairteiler eröffnet: Auch hier nachhaltig – das Eröffnungsband nicht durchgeschnitten, sondern wiederverwendbar die Masche gelöst: Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl, Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin Karin Eichler, die pfarrliche Projektleitern Christiane Macal und Pfarrer Gerald Gump lösten das Band – mit Applaus wurde die Neueröffnung besiegelt. Schon im Vorfeld waren die Kästen durch vielerart Lebensmittel gefüllt worden, die bis zum Abend schon wieder weg und teils wieder ersetzt waren: „Ein toller Beginn – das Konzept lebt erneut“, wie Pfarrer Gerald anmerkte.

Ab sofort ist der Fairteiler im Regelfall jeden Tag zumindest 8-20 Uhr geöffnet. Jederzeit können Lebensmittel kostenlos gebracht und geholt werden. Es geht darum, mit Sorge zu tragen, dass kostbare Lebensmittel nicht weggeworfen, sondern kostenlos anderen zur Verfügung gestellt werden (z. B. vor einer Reise oder „… das werd‘ ich in den nächsten Wochen eh nicht essen…“). Wie schon bisher steht die Einladung, vor einem Neukauf zu schauen, ob nicht dort qualitätsvolle Güter abzuholen wären. Auch schafft der Fairteiler in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Möglichkeit, kostenlos Lebensmittel abzuholen. Es stehen Depotkästen zur Verfügung – demnächst auch ein Eiskasten (sowie eine Handy-Aufladestation).

Dieses Projekt in pfarrlicher Trägerschaft (Pfarre zur Frohen Botschaft) wird ausschließlich durch Ehrenamtliche getragen und betreut – Interessierte zur Mitarbeit bitte bei Christiane Macal (Christiane.Macal@zurFrohenBotschaft.at) melden.

Fotos: Lisbeth Dichtinger

KinderKirche am 4. Sonntag der Osterzeit in St. Elisabeth, 30. 4. 2023

„Durch welche Türen bist du heute schon gegangen?“ Eine Frage an die Kinder zum Nachdenken und Erzählen – Zimmertür, Schlafzimmertür, Badezimmertür, Wohnungstür, Kirchentür, Kapellentür … wir kamen schon in der Früh auf 11 Türen.

In der Jesusgeschichte sagt uns Jesus heute: „Ich bin die Tür zu den Schafen! Ich passe gut auf meine Schafe auf. Wer zu mir kommt, der ist in Sicherheit. Ich bin gekommen, damit ihr Leben in Fülle habt.“

Um das gut anschaulich für die Kinder darzustellen, haben wir mit viel unterschiedlichem Legematerial diese „Jesus-Tür“ zum Leben, das bunt und vielfältig ist, gelegt. Jesus ruft uns beim Namen und so haben die Kinder auf ihr Schaf ihren Namen geschrieben und dieses in die Tür – zu Jesus – gelegt.

Text und Bilder: Regina Tischberger

Krankensalbung in St. Elisabeth – Sa, 15. 4. 2023

Am Ostersamstag – 15. 4. 2023, dem Vortag zum „Weißen Sonntag“ – stand in St. Elisabeth wieder die „Krankenmesse“ am Programm.

„Jesus berühren zu können, ihn richtig handgreiflich erleben zu dürfen“ – ein Bedürfnis des Apostels Thomas im Sonntagsevangelium – und eine erlebbare Wirklichkeit im Zuge der Krankensalbung: Einzeln wurden die Menschen nach der Predigt von Pfarrer Gerald und Kaplan Albert willkommen geheißen, gesalbt und gesegnet – um danach in der Eucharistie die Nähe Gottes auch nochmals anders zu erleben.

Nach der Messe ging es im Pfarrsaal weiter: Die Freude der Auferstehung in Sakrament, Gottesdienst und Agape geteilt…

Fotos: Ute Schellner

Tauferneuerung der Erstkommunionskinder, samt Taufe von Golda und Philippa – So, 16. 4. 2023 in St. Elisabeth

Heute war es besonders bunt in der Kirche. Unsere Kinder, die sich seit Herbst auf das Fest der Erstkommunion vorbereiten, durften heute Ihr Taufversprechen erneuern bzw. ganz bewusst, selbst – also auch selbstbewusst – ihr JA dazu aussprechen, ein Kind Gottes zu sein.

Mitten in unserer großen Gemeinschaft durften wir davor die Taufe von Golda und Philippa feiern und die beiden unter großen Applaus offiziell in unsere Gemeinschaft willkommen heißen. Dazu haben wir bei einem unserer Vorbereitungstermine wunderschöne bunte T-Shirts gestempelt und als unser Festgewand heute getragen.

Damit wir das Evangelium auch wirklich gut verstehen können, hat das Erstkommunionsteam mit Pfarrer Gerald, Bernhard und Emanuel das Evangelium schauspielerisch dargestellt. Auch für uns Erwachsene war das eine besondere Erfahrung.

Mit bunten Blumen haben wir dann den Altar geschmückt. Unser Musikteam – heute verstärkt durch den Chor von „ehemaligen“ Erstkommunionskindern – hat uns musikalisch kräftig unterstützt und wir konnten viele unserer gelernten Lieder mit Bewegungen singen und unserer Freude Ausdruck verleihen.

Unsere liebe Ute hat wieder mit viel Geschick alles im Bild festgehalten. Viele berührende Momente haben unseren Gottesdienst begleitet und wieder ein Stück näher dem Fest der Erstkommunion gebracht.

 

Bericht: Christiane Macal

Fotos: Ute Schellner

Osternacht – So, 9. 4. 2023, 4 Uhr

„Christus ist auferstanden!“ – Bereits vor der Kirche wurden wir von den flackernden Flammen des Osterfeuers empfangen; Altes (z.B. die Reste der vorjährigen Heiligen Öle) wurde verbrannt, um Neues (das Osterlicht) erstrahlen lassen zu können.

Nachdem die Osterkerze („Dank“ des Windes und des leichten Regens unter einigen Mühen) angezündet worden war, zogen wir alle hinter ihr in die dunkle Kirche ein. Unter dem dreimaligen Ruf „Christus das Licht“ erhellte die einzelne Flamme das große Kirchenschiff und fand in „unserer“ umfunktionierten „Lebens-Leiter“ einen neuen und mit grünen Efeuranken geschmückten Platz hoch über unseren Köpfen. Erst nach dem wunderschön vorgetragenem Exsultet (durch Kantorin Kathi) wurde das Licht an uns alle verteilt und vielfältige Kerzenflammen erhellten den Raum.

Während der Lesungen und Gesänge des Wortgottesdienstes schien das Licht immer mehr an Kraft zu gewinnen – bis durch das „Brausen“ der Orgel zum Gloria und das Erstrahlen der vielen elektrischen Lichter auch das letzte Dunkel aus der Kirche weichen musste. Das österliche Halleluja, die Frohe Botschaft und die Predigt (gehalten von Kaplan Albert) schlossen diesen Teil der Feier ab und führten zur Tauffeier: Wir gingen alle mit den brennenden Kerzen in unseren Händen vor den Altar und die Osterkerze und bekräftigten nach der Segnung des Weihwassers im Kreis der Gemeinde unser Taufversprechen.

In der folgenden Eucharistiefeier, die während der Gabenbereitung und der Kommunion (wieder in beiderlei Gestalten von Brot und Wein) von der Chor-Schola wunderschön musikalisch begleitet wurde, als auch bei der anschließenden Segnung der mitgebrachten Speisen vor der Kirche und beim gemeinsamen Osterfrühstück im Pfarrsaal war es ganz deutlich zu merken: Das Licht hat das Dunkel vertrieben – Er ist wahrhaft auferstanden! HALLELUJA!!

 

Fotos: Ute Schellner

Bericht: Christoph Bauer

Karfreitag in St. Elisabeth: „Sieh mich an!“

„Sieh mich an!“  – Wie oft schauen wir bei Bekanntem nicht so genau hin.  Und wie gut wäre es, gerade dort genau hinzusehen, wo sich allzu große Vertrautheit und Selbstverständlichkeit eingeschlichen haben.

Auch im Glauben, auch bei Jesus und bei seinem Kreuz.

Die Karfreitagsliturgie begann, wie der Gründonnerstag geendet hatte: in Offenheit.

Eine formlose Prostratio um den bloßen, heute funktionslosen Altar, und gleich danach der Sprung in die Lesungen des Tages: Jesus, „ein Mann voller Schmerzen“, „durchbohrt wegen unserer Vergehen“ (Jes 52), der „mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten“ vor Gott brachte und letztlich „erhört worden ist“ (Heb 4-5): Sein Leiden und Sterben hörten wir, wie der Evangelist Johannes sie berichtet.

„Sieh mich an!“ – das war das Wort, das diesmal an „unsere“ Leiter gehängt wurde.  Jesus wirklich anzusehen und sich sein Leben und Sterben, sein Evangelium wie auch seine Bedeutung für mich und mein Leben bewusst zu machen, ist am Karfreitag immer eine besondere Gelegenheit, wenn das Kreuz hereingetragen und der Gekreuzigte Schritt für Schritt enthüllt wird – und vielleicht noch intensiver, wenn wir einzeln ganz nah zum Kreuz kommen, eine Geste der Verehrung setzen im Angesicht Jesu, der für uns und zu unserem Heil gestorben ist… Am Ende war (ungeplantermaßen) der untere Teil des Kreuzes bis zu den Füßen Jesu ganz dicht mit Blumen überdeckt.

Offen, wie die Liturgie begann, endete sie auch: die Enthüllung des heiligen Grabes vor dem leeren Tabernakel; eine lose Versammlung des Gebetes, die sich langsam auflöste.

Text: Kaplan Albert

Fotos: Ute Schellner

Gründonnerstag 2023 in St. Elisabeth: „Lass dich berühren“

„Lass dich berühren!“ – Das war die Botschaft auf der Tafel, die gleich zu Beginn der Feier vom Letzten Abendmahl ihren Platz auf unserer Leiter gefunden hat, die uns seit Aschermittwoch begleitet.  Sich berühren zu lassen: das war auch der rote Faden, der sich durch die ganze Feier zog.

Nachdem beim feierlichen Einzug zur Gründonnerstags-Liturgie auch die am Montag von unserem Bischof Christoph neu geweihten Heiligen Öle (Chrisam, Katechumenen- und Kranken-Öl) mitgetragen und am Altar platziert worden waren, und die Lesungen (das Evangelium von Diakon Georg) sowie im Besonderen die Predigt von Kaplan Albert dieses Thema behandelt und vertieft hatten, wurde das aktive Tun zur erlebbaren und fühlbaren Botschaft: die Handwaschung, die als zeitgemäße (und praktikablere) Form an Stelle der Fußwaschung zu einer intensiven und starken gegenseitigen „Hingabe“ führte, sowohl von Seiten der Waschenden als auch von den „sich berühren Lassenden“. Die sehr ruhige und, durch die vielen „Wasch-Stationen“ fast intime Begegnung und Handlung war für viele der persönliche Höhepunkt der Feier.

Eucharistie und Kommunion hingegen erhielten durch ein einziges großes Brot einen besonderen Akzent. Vor allem aber konnten wir nach gut drei Jahren erstmals wieder bei einer großen Gemeindemesse auch das Blut Christi (eben „unter beiderlei Gestalt“) empfangen.

Schließlich der Bruch zum Karfreitag hin; die sehr feierliche Eucharistie führte über in die „Dunkelheit“ einer „leeren Kirche“: das Allerheiligste wurde in die Kapelle übertragen, das Ewige Licht war erloschen, der Altar entblößt, das Kreuz verhüllt. Nach einer durch fleißige Hände (Dank an Vroni und Serge) vorbereiteten einfachen Agape hielten eine kleine Gruppe noch eine sehr stimmige Ölberg-Andacht.

So schön die Feier vom Letzten Abendmahl war: sie ist noch nicht das Ende…

Text: Kaplan Albert & Christoph Bauer

Fotos: Ute Schellner

Osterkerze 2023 – gestaltet von Christiane Macal

40 Tage wurden wir durch die Leitlinie „Lebens-Leiter“ begleitet: Wir waren eingeladen, über Leit-Linien unseres Lebens nachzudenken: Was leitet mein Leben, gibt ihm Richtung …

Neben dem Hauptaltar hat eine schlichte Leiter daran erinnert – jeden Sonntag kam ein Bibelspruch hinzu mit speziell farbigem Tuch.

Unsere heurige, von Christiane Macal gestaltete Osterkerze nimmt diese Gedanken auf: Um die Kerze herum eine (Himmels-)Lebensleiter – gestaltet mit den Farben unserer Tücher auf der Fastenzeit-Leiter, die das Kreuz in der Mitte umwindet. „… die schönste Osterkerze bisher“, wie Sonja Tischberger anmerkt!

Palmsonntag 2023 in St. Elisabeth

Der Wetter-Vorhersage für den Palmsonntag zum Trotz versammelten sich gut 150 Feiernde um 9:30 Uhr beim Akzent zur Palmweihe – und beim Ruf „Hosanna dem Sohne Davids“ brach auch wirklich die Sonne durch die Wolken. Nach der Verkündigung des Evangeliums durch Diakon Georg und der Segnung der vielen Palm-Buschen und -Zweige formierte sich eine eindrucksvolle Prozession hinauf zur Kirche.

Nach der Prozession „zweigten“ die Familien mit den Kindern in den Pfarrsaal ab, wo 34 (!!) Kinder (und zusätzlich Eltern) die Leidensgeschichte Jesu mit Singen und im Legen des Bodenbildes „handgreiflich“ erlebten. Wir feierten den Einzug mit bunten Tüchern, aßen gemeinsam Brot, beteten am Ölberg für Menschen die auch in Ängsten leben, legten einen steinigen Weg bis zum Berg Golgota, wo die Kinder die Jesuskerze bei Jesu Tod ausbliesen. Das Grab schmückten die Kinder mit Blumen, als Vorfreude auf Ostern. Mit dem Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ – sogar alle Ostermarkt-Betreuerinnen sangen und machten bei den Bewegungen mit 😊 – spüren wir jedes Mal, dass Gott uns nie verlässt.

In der Kirche wurde unterdessen (nach Lesung und Psalm) die Passion nach Matthäus mit verteilten Rollen gelesen, wobei die gesamte Messgemeinde die Rolle des „Volkes“ (und alle anderen „Mengen-Texte“) übernahm – Dank projizierter Texte und „Dirigat“ ein eindrucksvolles Erlebnis! In seiner Predigt ging Kaplan Albert auf den Kontrast zwischen dem „Hosanna“ und dem kurz darauf folgenden „Ans Kreuz mit ihm“ ein – die aktuelle „Leit-Linie“ am Eingang und auf der „Lebens-Leiter“ weist ebenfalls darauf hin.

Die folgende Eucharistie-Feier (nun wieder mit allen Kindern aus der KiKi mit ihren Eltern) war auch dank der Mitwirkung einer Schola unseres Chores besonders feierlich. Und nach der Messfeier fanden sich alle wieder bei Ostermarkt und Pfarrcafé!

Text: Christoph Bauer

Fotos: Ute Schellner