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Aschermittwoch in St. Elisabeth – Hinter dem „Tor der Hoffnung“ das Aschenkreuz

Zwei thematische Stränge bestimmten unser Feiern am Aschermittwoch in St. Elisabeth: zum Einen die Konfrontation mit dem, was „Staub“ und „Asche“ ist in unserem Leben, wo „Umkehr“ und erneuerter „Glaube an das Evangelium“ gefordert ist – das Aschenkreuz. Zum Anderen aber griffen wir das heurige Heilige Jahr mit seinem Thema „Pilger der Hoffnung“ auf.  Den Knoten, der beide Stränge verbindet, bildet ein 3 Meter hohes „Tor der Hoffnung“ – inspiriert von den in diesem Jahr geöffneten Heiligen Pforten in Rom –, das uns in dieser österlichen Bußzeit immer neu zu einer bewussten Entscheidung herausfordert: Will ich nicht nur äußerlich, sondern in meinem ganzen Leben den guten Weg gehen, oder weiche ich lieber aus auf den verlockenden, bequemeren?

Am Beginn stand das Abbrennen der Palmzweige des Vorjahres, begleitet nur vom allabendlichen Schlagen der Kirchenglocken; dann der Erbarmensruf der Kantorinnen, Lisi und Nina: „Bekehre uns, vergib die Sünde!  Schenke, Herr, uns neu dein Erbarmen!“ In Stille ziehen die liturgischen Dienste ein; der Altar ist bloß und leer, nur das Lektionar mit den Lesungen für den Wortgottesdienst steht in der Mitte.  Die Botschaft vom Leben, das stärker ist als alle Vernichtung: hält und trägt sie auch angesichts von Vernichtung, von Asche, von Leere?

Heute feierten wir keine Messe, und so hörten wir nicht die für die Aschermittwochsmesse vorgesehenen Lesungen.  Statt dessen ermunterte uns der Hebräerbrief zu Ausdauer im Glaubensleben – „Werft die Zuversicht nicht weg!“ (Heb 10,35) – und stellte uns den Glaube als Grundlage einer Hoffnung vor, die größer ist als das Sichtbare und nicht zu Staub und Asche zerfällt (Heb 11,1).  – „Dank sei dir, Vater, … für den Glauben, den du uns gegeben“ antworteten wir im Lied.

Das Evangelium legte uns zwei Wege und zwei Tore vor: den breiten Weg, das weite Tor, die ins Verderben führen, und den schmalen Weg, das enge Tor zum Leben (Mt 7,13f).  Todernst ist die Entscheidung, vor die wir jedes Jahr in der österlichen Bußzeit aufs Neue gestellt sind.  Um den beschwerlich engen Pfad und das enge Tor zu wählen, bedarf es freilich der Hoffnung, dahinter auf etwas Gutes zu stoßen.

In unserer Feier erwartete uns hinter dem Tor der Hoffnung das Aschenkreuz: sichtbar nur Schmutz, ein Zeichen der Vergänglichkeit; doch in der Form des Kreuz erkennen Glaubende Heil, Hoffnung und Leben.  – Den Dienst der Spendung des Aschenkreuzes übernahmen Pfarrvikar Albert und Pfarrgemeinderätin Bettina Demblin, während unser Kirchenchor mit den schwebenden Klängen von Gregorio Allegris Miserere jene akustische Privatsphäre schuf, in der nur jeweils ich das mir zugesprochene Wort hören konnte: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“, „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst!“ – Erinnerungskärtchen stellten noch einmal den Zusammenhang her: das bewusste Eintreten in die österliche Bußzeit ist nur der erste Schritt, um sie zur Gänze bewusst zu durchleben, wie wir auch das Tor der Hoffnung nur bewusst durchschreiten sollen.

Mit Fürbitten und dem Vaterunser kam unsere Feier zu einem Ende.  Unmittelbar vor dem Segen noch ein Akzent: ein Anklang an das Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen (Mt 25,1–12) mahnte uns, jetzt umzukehren, um nicht zu spät zu kommen und das Tor zum Leben verschlossen zu finden: Nur äußerlich „Herr! Herr!“ zu rufen, wird zu wenig sein (Mt 25,11; vgl. Mt 7,21) – todernst ist die Entscheidung, zu der wir immer neu herausgefordert sind.

Text: Pfarrvikar Albert Reiner

Fotos: Ute Schellner

Führung: Das unbekannte St. Stephan

An die 60 Personen waren mit dabei – Kinder und Begleitpersonen – als am Sa, 22. 2. 2025 eine Führung durch „das unbekannte St. Stephan“ am Programm stand: Durch Kirche, Sakristei, Dachboden, Katakomben und Krypta ging die Tour, spannende Einblicke und neue Perspektiven taten sich auf.

Eine Fortsetzung folgt, zumal Anmeldungen der letzten Tage nicht mehr angenommen werden konnten, damit die Gruppe nicht zu groß wird.

Danke an Regina Tischberger für alle Organisation und die Fotos!

Großes Kinderfaschingsfest in St. Elisabeth: So, 26. 1. 2025

Der Pfarrsaal füllte sich wieder heftig, als am So, 26. Jänner die Pfarrgemeinde St. Elisabeth zum Kinderfasching lud – etwas über 100 Personen waren mit dabei. „Wieder einmal war es ein tolles Miteinander, eine fröhliche gemeinsame Zeit mit viel Spaß, Tanz und großartiger Stimmung“, erzählt die Gemeindeausschuss-Leiterin Regina Tischberger, die auch für dieses Fest verantwortlich zeichnet; „jedes Jahr ein ‚Highlight‘ in unserer Pfarrgemeinde St. Elisabeth!“

Um 15 Uhr begann sich der Pfarrsaal zu füllen. Kurz darauf waren er von Kinder in ihren bunten und vielfältigen Kostümen gestürmt. Désirée führte beschwingt durch das Programm und die Kinder machten bei den verschiedenen Spielen mit viel Freude mit. Beim Seilziehen musste sich die Reihe bis auf den St.-Elisabethplatz ausweiten, um alle Kinder unterzubringen.

Ein bunter, lustiger und mit vielen lieben Begegnungen gefüllter Nachmittag bei uns in St. Elisabeth – der Termin für den Kinderfasching im nächsten Jahr wird gleich fixiert. „Auch das gemeinsame Vorbereiten und Wegräumen mit all den helfenden Händen macht dieses Fest so einmalig und großartig!“, wie Regina erzählt. Vielen Dank an alle die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben!

Und: Bei der Spendenkasse für die neue Küche kamen € 287,63- zusammen.

Fotos: Regina Tischberger, Gerald Gump

Sternsinger-Aktion 2025

Und wieder eine Riesen-Aktion in unserer Pfarre: Von St. Thekla (Jungschar) und. St. Elisabeth starteten 2. – 6. 1. 2025 vielfältige Sternsinger-Gruppen (am 8. 1. 2025 gab es noch einen „Nachschlag“ mit einem 3-Gruppe-Besuch bei der Wirtschaftskammer Österreich) – mit Kindern und Begleiter/innen an den Nachmittagen, eine Erwachsenen-Gruppe auf Lokal-Tour und vielfältige Aktivitäten durch unsere St.-Thekla-Jungschar: Zu tausenden Menschen wurde in charmanter Art die Frohe Botschaft gebracht, dass Gott zur Welt kommen ist – und es wurde für 500 Projekte nachhaltiger Entwicklungshilfe gesammelt – etwas 1 Mio. Menschen profitiert davon.

„Die Begeisterung der Kinder berührt mich immer wieder, mit wieviel Freude und Einsatz sie die Frohe Botschaft zu den Menschen bringen, wie sie sich über jeden Euro freuen, den die Menschen für die gute Sache spenden“, erzählt Regina Tischberger, die in St. Elisabeth für die Gesamt-Organisation verantwortlich zeichnet. 23 König/inn/en waren von St. Elisabeth an den Nachmittagen gestartet – und waren hoch aktiv.

„Ich bin immer wieder davon angetan“, so Pfarrer Gerald: „Während ganz Österreich in Weihnachtsferien sich zurücklehnt und chillt, verändern unsere Königinnen und Könige die Welt: Unsere Kinder lernen von klein auf, dass es unsere gemeinsame Sache als Christ/inn/en ist, die Welt zum Gute zu verändern.“ Noch sind nicht alle Gelder ausgezählt – aber schon jetzt ist klar: Viele tausend Euro wurden „ersungen“, um Menschen, die weniger Glück des Schicksals haben, nachhaltig zu helfen.

„Ein ganz herzliches DANKE an alle, die uns die Türen geöffnet und uns freundlich aufgenommen haben“, meint Regina. „Und ein ganz, ganz großes DANKE an unsere Sternsinger:innen für ihren so tollen Einsatz!!! Ihr seid großartig!!!“

Dazu ein Bericht von Regina Tischberger von der Sternsinger-Messe:

„Epiphaniefest in St. Elisabeth: Im Gottesdienst haben 12 !!! Königinnen und Könige mitgefeiert, den Gottesdienst mit ihrem tollen Einsatz liebevoll mitgestaltet (alle haben nach einer kurzen Probe gewusst was zu tun ist).

Unser Pfarrvikar Albert hat bei seiner Predigt zu den Königinnen und Königen von der Freude gesprochen, die die Sterndeuter bei Jesus in der Krippe gespürt haben (nicht bei Herodes) und dass auch unsere Sternsinger:innen mit Freude unterwegs waren und Freude den Menschen in ihren Wohnungen geschenkt haben.

Beim Gabengang brachten die Königinnen und Könige Weihrauch, ein Zeichen, dass Jesus, Gott, selbst da ist. Sie brachten auch die Spendengelder vor Gott, wo wir zum Teilen bereit sind, von Geld, aber auch Zeit und Liebe. Im Brot und Wein vertrauen wir, bei jeder Messe, unser ganzes Leben Gott an. Immer wieder dazu wurde Weihrauch in eine Weihrauchschale gelegt. Am Ende der Messe verkündigten die Königinnen und Könige die Frohe Botschaft gesprochen und gesungen zu unserer Pfarrgemeinde.“

Fotos: Ute Schellner

Christmette 2024 in St. Elisabeth

Heuer wurde die Christmette wieder von Orgelklängen einbegleitet (ab 23:30 Uhr) – um Mitternacht ging der Festgottesdienst im Dunkel des Advents los: Mit den alten Propheten-Sprüchen Jesajas wurde begonnen – dann in die dunkle Kirche eingezogen und ins Feiern eingestiegen. Sodann die Titus-Lesung und das Weihnachtsevangelium, zu dem 2 erwachsene Taufbewerber/in, Sepideh & Ali, das Christuskind zum Altar brachten, wo im gemeinsamen Einstimmen in das Gloria-Lied der Engel die Weihnachtsfreude so richtig zum Durchbruch kam.

„Jesus kommt mitten ins Wohnzimmer unseres Lebens“, führe Pfarrer Gerald in seiner Predigt aus: „Dort, wo wir kochen und leben, streiten und lieben, Alltag und Fest erleben!“ Und genau dazu waren die Mitfeiernden eingeladen, kleine auf Sternen befestigte Kerzen zu entzünden und zum Jesus-Kind auf den Altar zu stellen.

In der festlich gestalteten Eucharistiefeier wurde das weiter gefeiert: HEUTE ist der Erlöser mitten unter uns geboren.

Wie bei allen Festgottesdiensten in der Weihnachtszeit wurde dann gemeinsam zum Krippenaltar gezogen, dort in Stille und gemeinsam gebetet, der Weihnachtliche Segen gefeiert, Stille Nacht gesungen – und Regina Robanser für ihre Reise in unsere Partnergemeine in Südindien (www.vanakkam.at) gesegnet und gesendet); bis das Feiern vor der Kirche bei Punsch und Glühwein noch lange Fortsetzung fand, wo dann die Mitfeiernden eine der genannten Kerzen als Andenken mit nach Hause bekamen: ER ist für uns da – mitten in unserem Alltag!

Fotos: Ute Schellner

Kinder-Krippenandacht 2024 Di, 24. 12. 2024: „… mich selbst zu Gott bringen!“

Die Kirche war wieder übervoll, als am Heiligen Abend um 15:30 Uhr die Krippenandacht das Weihnachtsfest eröffnete.

Mit Advent-Gedanken beginnend wurde die Kerzen des Adventkranzes nach und nach gelöscht, der Kranz vom Altar entfernt – und das Christuskind kam zum Vorschein, das ab jetzt im Mittelpunkt des Feierns stand.

Die Weihnachtsgeschichte wurde aus der Bibel vorgelesen. Regina Tischberger, die jeden Sonntag die „Kinderkirche“ um 9 Uhr gestaltet, erklärte anhand einer damit verwobenen Weihnachtsgeschichte: „Zu Weihnachten gilt es, mich selbst vor Gott zu bringen!“ So waren auch die Kinder eingeladen, auf kleine Papierfiguren den eigenen Namen zu schreiben und diese zu bemalen.

Dann galt es, den Weg zur Krippe mitzugehen und eben diese Figuren in die Krippe zu legen – durch die große Anzahl von Mitfeiernden eine heftige Herausforderung.

Bei der Krippe wurde dann der Abschluss des Evangeliums verkündet. Pfarrer Gerald erinnerte daran, dass es genau darum geht: Weihnachten stehe ich selbst vor Gott.

In Kerzenlicht wurde die Krippenandacht beim Krippenaltar mit Gebet und dem Stille Nacht abgeschlossen: „Weihnachten hat spürbar begonnen – Jesus ist da!“

Fotos: Ute Schellner

Jugend-Weihnachtsgebet – Mo, 23. 12. 2024

Kerzen in der dunklen Kirche, Weihnachtslieder, eine sehr besinnliche Stimmung. Das war das Jugend-Weihnachtsgebet 2024.

Nach dem Weihnachtsevangelium machten wir uns wie die drei Weisen aus dem Morgenland auf den Weg Richtung Krippe. Wie die drei hatten auch wir Stationen auf dem Weg, durchlebten eine Reise.

Eine junge Teilnehmerin: „Die Weihnachtsgebete ist für mich einer der schönsten im ganzen Jahr – so stimmungsvoll“.

Text und Bilder: Regina R.

Adventkranzsegnung 2024

Jesus, der wachrüttelt – aber auch Halt gibt bei all dem, was dzt. die Welt erschüttert: Das war eine der Generallinien der heurigen Adventkranzsegnung, die letztlich auch auf den vorbereiten sollte, der als „Licht der Welt“ zur Welt kam! Am Sa, 30. 11. 2024 wurde der Advent mit einer abendlichen Feier eröffnet, im Zuge derer auch die Adventkränze feierlich gesegnet wurden.

Die Kinder legten im Eröffnungszeit einen Hoffnungsweg – mit kleinen Schritten, wo wir zu guten Wegen beitragen können. Dies wurde dann eucharistisch gefeiert. Gerade unsere heurigen Erstkommunionskinder waren da besonders beteiligt. Und natürlich ging es auch danach weiter: Beim Adventmarkt im Pfarrsaal…

Fotos: Ute Schellner

Adventmarkt St. Elisabeth

Wie jedes Jahr wurde auch heuer die Adventzeit wieder mit unserem traditionellen „Adventmarkt St. Elisabeth“ eingeleitet: Am Fr, 29. 11. 2024 wurde der Markt feierlich eröffnet – 3 Tage wurden Advent- & Weihnachts-Zubehör (bzw. -Geschenke), Mehlspeisen, Punsch & Glühwein u.v.a.m. im Pfarrsaal St. Elisabeth verkauft.

Ein engagiertes Team war wieder monatelang mit Vorarbeiten, Basteln und Kochen beschäftigt – sodass dies erneut auf breiter Ebene möglich war.

Alle Einnahmen kommen caritativen Zwecken der Pfarrgemeinde St. Elisabeth zugute.

Fotos: Ute Schellner

Abschluss- & Startfest der Erstkommunionskinder in St. Elisabeth: So, 10. 11. 2024

Feier der Annahme: Gott liebt uns ganz

– und will auch uns ganz! 

Abschluss- & Startfest der Erstkommunionskinder in St. Elisabeth: So, 10. 11. 2024

(9 Uhr – Festmesse in St. Elisabeth)

Gottes Zuwendung und vorbehaltloses Liebe „ganz“ zu spüren – das war das Grundthema des Fest-Vormittages in St. Elisabeth: Erstkommunionskinder 2023/24 und die „Neuen“ 2024/25 (letztere zum ersten Mal ganz offiziell) waren eingeladen. Die „Alten“ haben ihren gemeinsamen Weg (das Erstkommunionsfest selbst war am 16. 6. 2024) abgeschlossen: Mit einigen Fotos und Erzählungen wurde am Beginn der Messe der gemeinsame Weg herein geholt und gemeinsam Dank gesagt; und einige daraus waren gleich im Kinderchor aktiv, der den Gottesdienst musikalisch begleitete.

Zugleich war es ein Stück „Übergabe an die Nächsten“: Die neuen Erstkommunionskinder 2024/25 waren zum gleichen Festgottesdienst eingeladen – 38 Kinder, doppelt so viele wie im Vorjahr: Es war der große Start ihres EK-Weges – so wurden sie schon beim Einzug mit Applaus begrüßt und willkommen geheißen.

Im gemeinsam gefeierten Wortgottesdienst („… Gott, der uns durch und durch, eben ‚ganz‘ liebt“ – und so auch will, dass wir uns „ganz“ geben) erlebten die Kinder, dass sie Schoko-Naps bekamen – „Ihr dürft davon herschenken, was Ihr wollt“, was die Kinder sogleich auch taten. Und – während der Predigt wurden diese wieder aufgefüllt: „Gott schaut darauf, dass wir nicht zu kurz kommen“ (wie Pfarrer Gerald anhand der Bibelstellen aufzeigte).

Dann wurden die „Neuen“ in kleine Gruppen aufteilt: An verschiedenen Altar-Orten wurde dann jedes Kind einzeln durch ein EK-Team-Mitglied (Leiterin Christiane, Pfarrer Gerald, Maria, Regina, sowie Lotti und Nelli – Julia war entschuldigt) gesegnet (siehe unten) – „dieses ‚Fest der Annahme‘ stand früher am Beginn der Tauf-Vorbereitung für Erwachsene“, erklärt Pfarrer Gerald: „Am Beginn steht die liebevolle Zuwendung Gottes – diese brauche und kann ich mir nicht ‚verdienen‘, sie gilt und ist die Grundlage für all das, was wir die nächsten Monate überlegen und erleben!“ Und mit diesem wichtigen Ritual wurde Gottes Zuwendung nicht besprochen, sondern für die Kinder erlebbar (insbesonders auch, als jeweils im Anschluss auch die Eltern eingeladen waren, ihr eigenes Kind zu segnen).

Am Schluss der bewegt gefeierten Festmesse gab es noch eine liebevolle, spezielle Gratulation an Pfarrer Gerald, der genau an diesem Tag den 55. Jahrestag seiner Taufe feierte. All dies mündete direkt ins Pfarrcafé, wo die Kinder sich noch lange am St. Elisabethplatz vergnügten, während Eltern und Pfarrgemeinde das Pfarrcafé genossen!

Ab sofort sind alle Kinder willkommen, jeden Sonntag um 9 Uhr die „Kinderkirche“ (in der Kapelle) mitzufeiern (Ausnahme: Patroziniumsfest am So, 24. 11. 2024: Da geht’s erst um 9:30 Uhr los) – und insbesonders an die „Alten EK-Kinder“: Willkommen zu Kinderchor (Kontakt Daniela Lahner) und Ministrieren (Kontakt Sonja Tischberger).

Einzel-Segnung der Kinder – die „Feier der Annahme“

(+ = jeweils ein Kreuzerl auf die div. Stellen)

Stirne: N, (Vorname), Jesus segne (+) Dich!

Augen: Gott segne (+) Deine Augen, damit Du sehen kannst, wie Jesus Dich lieb hat.

Ohren: Gott segne (+) Deine Ohren, Du wirst hören, was Jesus zu Dir sagt! Und Du sollst gut hinhören, wenn jemand zu Dir sagt: Du, XY (Vorname), ich hab‘ Dich lieb!

Mund: Gott segne (+) Deinen Mund, Du wirst davon erzählen, wie lieb Jesus Dich hat! Und er soll Dir helfen viele gute Sachen zu erzählen – und auch lustige Witze, die andere fröhlich machen und zum Lachen bringen.

Hand(flächen): Gott segne (+) Deine Hände, damit Du selbst umarmen, andere streicheln, ihnen helfen und sie ganz fest liebhaben kannst!

Einladung an Eltern: Jetzt segnet Ihr Euer Kind…

Die Termine der Erstkommunion-Vorbereitung St. Elisabeth HIER

Eine Gesamtübersicht unserer pfarrlichen Erstkommunions-Angebote findet sich HIER.

Weiterführende Informationen, Anregungen und Impulse zur Erstkommunion finden sich HIER!

Fotos: Ute Schellner