Archiv der Kategorie: Neuigkeiten

Aktuelle Neuigkeiten aus dem Pfarrleben

Tauferneuerung und Taufen von Erstkommunionskindern So, 27. 4. 2025 – St. Elisabeth

Vergangenen Sonntag wurde es in der Kirche wieder bunt. Mit unseren Erstkommunionskindern durften wir das Fest der Tauferneuerung feiern. In dieser farbenfrohen Fröhlichkeit eingebettet, haben drei Kinder die Taufe erbeten und empfangen.

Es ist immer wieder ergreifend, wenn die Kinder mit Ihren Taufkerzen und den im Rahmen der Erstkommunionsgruppenreffen gestalteten T-Shirts rund um den Altar stehen und selbst ihr Taufbekenntnis erneuern.

Und lässt man den Blick ein bisschen schweifen, und sieht das Kinder der letzten Erstkommunionsjahrgänge ministrieren, im Kinderchor singen oder instrumental begleiten, freut man sich, dass das Hineinwachsen zumindest bei manchen gelungen ist.

Wie immer haben wir viele schwungvolle Lieder gesungen und mit Bewegungen dazu den Inhalt der Lieder auch begreifbarer gemacht. Zögerlich, aber doch, nehmen immer mehr Erwachsene unsere Einladung die Bewegungen mitzumachen an. Es lohnt sich, einmal aus der eigenen Komfortzone zu gehen 😉

In der Vorbereitung auf die Erstkommunion ist uns wichtig, Gemeinschaft erleb- und spürbar zu machen, was es bedeutet Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Da gehört auch das anschließende Pfarrcafé untrennbar dazu, wo viele gute Gespräche entstehen, und die Kinder die Zeit des gemeinsamen Spielens sehr genießen.

Fotos: Ute Schellner

Bericht: Christiane Macal

Ostermontag: Taufe und Tod

Ostermontag 2025:
Taufe Constantin und Papst-Gedenken

Die Folge der Tauffeste nahm ihre Fortsetzung: Am Ostermontag wurde Constantin in die Vollgemeinschaft unserer Kirche „hereingetaucht“!
Constantin ist im direkten Umfeld unserer Kirche aufgewachsen – getauft wurde er nicht:
Seine Eltern wollten ihn hier frei entscheiden lassen.

Er studiert und ist politisch aktiv. Über die Katholische CV-Studentenverbindung „Norica“ fand er nun tieferen Kontakt und entschloss sich den Weg zur Taufe zu gehen, weil seine Werten sehr mit denen unserer Kirche übereinstimmen – als guter Ort dafür hat sich die Pfarrgemeinde seiner Kindheit angeboten.
Er sieht den Glauben als Kompass und die kirchliche Gemeinschaft als wesentlichen Teil dieses Weges.
So sagt Constantin: „Ich freue mich darauf, Teil dieser Gemeinschaft zu werden, Teil einer Gemeinschaft, die ich in den letzten Wochen und Monaten bereits besser kennenlernen durfte.“ Heute wurde es auch ganz offiziell Wirklichkeit.
Kaplan Thorsten Rabel, der Verbindungsseelsorger, der ihn auf diesem Weg durch die letzten Monate begleitet hat, vollzog in herzlicher und persönlicher Art die Sakramente von Taufe, Firmung und Kommunion – eingebettet in den pfarrgemeindlichen Festgottesdienst des Ostermontags.

Genau während der Taufzeremonien traf die Nachricht ein, dass Papst Franziskus „in sein Vaterhaus heimgekehrt“ ist – spontan wurden in den Fürbitten für ihn, aber auch die Zukunft unserer Kirche gebetet: „So nahe liegen Tod und Neugeburt, wie die Taufe eine ist, oft zusammen; und heute feiern wir, dass letztlich das Leben siegt!“, wie Pfarrer Gerald einleitete.

Nach festlich bewegter Eucharistie ging es bei herrlichem Wetter auf den St. Elisabethplatz, wo noch lange gemeinsam gegessen und getrunken wurde: Constantin, willkommen in unserer Pfarrgemeinde!

Und das alle unter der klaren und gefeierten Zusage: …Er ist wahrhaft auferstanden!!

Bericht: Pfarrer Gerald
Fotos: Ute Schellner

Frohlocket … Christus ist auferstanden!

Osternacht in St. Elisabeth

Wenn auch das Dunkel in der Großstadt nicht wirklich vorhanden ist, so ist das Osterfeuer doch ein starkes Zeichen, gewaltig in seiner in der Schale gebändigten Macht. In diesem Feuer wurden auch heuer wieder die alten Öle (Chrisam, Krankenöl und Katechumenenöl) zusammen mit einigen Aufzeichnungen des Jahres (Anliegenbücher, Zettel aus einer Kreuzweg-Andacht) und diesmal sogar einem alten Adventkranz verbrannt, um dann daran die Osterkerze zu entzünden.

Schon beim Einzug in die dunkle Kirche unter dem dreimaligen Ruf „Christus das Licht“ zeigte sich, wieviel Kraft in einer einzigen Flamme steckt – genug, um den ganzen Kirchenraum mit Glanz zu erfüllen. Im Exsultet wurde dann das Lob der Kerze gesungen, die hoch über der Gemeinde im durch eine Interpretation des „gewandelten Tores der Hoffnung“ (siehe auch 2. Lesung: Jes 54,5-14) umfassten und geschmückten Ständer leuchtete; anschließend wurde das Licht an alle Mitfeiernden weitergegeben.

Während der nun folgenden Lesungen und Gesänge wurde es auch draußen langsam heller, beim feierlichen Gloria war die Morgendämmerung bereits erahnbar. Nach dem feierlichen Halleluja und dem Evangelium der Osternacht folgte quasi der dritte Teil der Triduum-Predigt von Pfarrvikar Albert:

Ein leeres Grab, verängstigte Frauen, ungläubige Männer stellt uns das Osterevangelium nach Lukas vor Augen; aber auch zwei Engel und ihre Botschaft: „Er ist auferstanden, wie er gesagt hat!“  Wo das leere Grab nur noch mehr Fragen aufwirft – Was ist mit dem Leichnam Jesu passiert? –, antwortet Jesu Auferstehung, bestätigt seinen Anspruch und sein Leben und bezeugt Gottes Treue gegen allen Augenschein und über alle Erwartung hinaus.  – Auferstehung Jesu: Darin erschließt sich eine Fülle, die Mut macht, wie Jesus Liebe und Hingabe zu leben: „Ich habe euch ein Beispiel gegeben,“ so haben wir von Jesus am Gründonnerstag gehört, „damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe“ – und damit sein Lebensmodell die Welt erfülle, wie unsere Kirche das Licht der Osterkerze zu Beginn der Feier. 

Im Anschluss ein weiterer für die Gemeinde sehr freudiger Teil: Die drei Taufbewerberinnen Sepideh Katharina, Evita Elisabeth und Tomiris Helena wurden von Pfarrer Gerald getauft und erhielten auch die Firmung und in der Eucharistiefeier die erste Kommunion. Es war ein sehr bewegender Moment, als die nun weißgewandeten Neugetauften und deren Patinnen und Familien sowie die gesamte Gemeinde den Friedensgruß einander gaben.

Während der nun folgenden Eucharistiefeier standen die Taufkerzen der Neugetauften am feierlich geschmückten Altar, der während der Kollekte, die heuer zu gleichen Teilen dem Obdachlosenheim der Caritas am Wiedner Gürtel („P7“) und unseren Freunden in Vellakulam (Vanakkam-Projekt) gewidmet war.

Am Ende des Gottesdienstes zog die Gemeinde mit den drei Neugetauften vor die Kirche, wo die mitgebrachten Speisen gesegnet wurden und die Feier mit einem weiteren Lied ausklang. Das Feiern selbst war und ist damit aber wahrlich nicht zu Ende – ein gemeinsames Osterfrühstück – wo wir unter anderen auch „Spontan-Gäste“ aus Bonn begrüßen durften, denen unsere Osternachts-Feier sehr gut gefallen hat – markiert nur den Anfang von weiteren 50 Tagen Osterfreude und Osterfeier, denn:

…Er ist wahrhaft auferstanden!!

Bericht: Albert Reiner & Christoph Bauer
Fotos: Ute Schellner

Karfreitag in St. Elisabeth

Die Feier vom Leiden und Sterben Christi schließt inhaltlich nahtlos an die Gründonnerstagsfeier an. Die Kirche ist nur spärlich beleuchtet, am Eingang steht fast übermächtig das verhüllte Kreuz. Nach und nach begeben sich Pfarrvikar Albert und einige Gemeindemitglieder vor den Altar und zur Prostratio (lat. für niederwerfen).

Nach den Lesungen und der Passion, die auch heuer wieder mit verteilten Rollen gelesen wurde, geht Albert in der Predigt auf die Verbindung der beiden auf den ersten Blick so unterschiedlichen Feiern ein: So scharf der Kontrast zwischen dem geschützten Raum des Abendmahlssaals und der qualvollen Hinrichtung, allen ausgestellt, auch ist, so sehr verbindet die innere Haltung von Liebe und Hingabe beides.  Der Kreuzweg, so zeigen es einige der Begegnungen, ist nicht nur ein Weg des Schmerzes, sondern auch einer der Liebe, die nicht bloß dem engsten Kreis der Vertrauten gilt, sondern allen, die Jesus begegnen, und letztlich aller Welt.  – Doch was bleibt von solch einer Liebe, abgesehen von der Erinnerung einiger weniger?  Was bleibt nach solch totaler Hingabe, die nichts für sich zurückbehält?  Die Frage muss auch uns bewegen, wenn wir Jesu Wort im Abendmahlssaal, er habe „ein Beispiel gegeben, damit auch ihr handelt, wie ich an euch gehandelt habe“, auch auf uns beziehen.  Antwort hat der Karfreitag darauf freilich keine.

Anschließend wurde das Kreuz unter dem dreifachen Ruf des „Seht das Holz des Kreuzes“ vor den Altar gebracht und entblößt. Das „Tor der Hoffnung“ ist nun sehr schmal und niedrig – die Gemeinde durchschreitet es gebückt bei der nun folgenden Kreuzverehrung, die vom Chor mit der Vertonung der Improperien (lat. für Vorwurf) oder Heilandsklagen von P.Planyavsky begleitet wurde.

Daran schlossen die Großen Fürbitten an, nach denen unser Tor der Hoffnung ebendiese Deutung dadurch verlor, indem es geschlossen wurde – wie es am Ende der Predigt hieß: Antwort auf die Frage, was nach solch einer totalen Hingabe bleibt, bietet der Karfreitag nicht…

Anschließend bestand die erste Möglichkeit zum Gebet am Heiligen Grab in der Kapelle. Ein Gebet mit Bitte um Antwort und neue Hoffnung…?

Bericht: Christoph Bauer & Albert Reiner

Fotos: Ute Schellner

Gründonnerstag in St. Elisabeth: Liebevoller Auftakt des Triduums

Am ersten Tag der drei Heiligen Tage stand zum vorletzten Mal unser Tor der Hoffnung prominent im Hauptschiff vor der Vierung.

Ganz am Anfang der Feier stand ein sehr erfreulicher Moment: Maximilian bekannte vor der ganzen Gemeinde seinen Glauben und trat damit wieder in die römisch-katholische Kirche ein. Ein froher Moment, der bei dieser Feier des letzten Abendmahls auch mit dem zum ersten Mal nach dem Beginn der vorösterlichen Bußzeit wieder erklingenden Gloria fortdauerte, begleitet von Orgel und Glocken, welche damit aber auch bis zum österlichen Gloria in der Osternacht verstummten.

Im Anschluss an die Lesungen führte Pfarrvikar in der Predigt aus, dass Jesus wusste, was auf ihn wartete – aber er lässt das Leiden nicht einfach über sich hereinbrechen, sondern gestaltet den letzten Abend bewusst und in Liebe, in Hingabe bis zum Äußersten, in der Erniedrigung zur Fußwaschung, in der Gabe von Brot und Wein. Kann solche Liebe beschränkt bleiben auf den kleinen Raum des Abendmahlssaals, auf die kurze Zeit des gemeinsamen Mahls? Echte Liebe drängt darauf, sich zu verbreiten. Am Gründonnerstag geschieht dies in die Zukunft hinein: „So müsst auch ihr einander die Füße waschen“, und über Brot und Wein: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. 

Die an die Predigt anschließende Handwaschung war die zeichenhafte Umsetzung des ersten Auftrags, bei der allen Mitfeiernden die Hände gewaschen und gesalbt wurden. Diese Liebeshandlung, die wie jedes Jahr ein Zentrum der Gründonnerstagsfeier darstellt, wurde mit der Lesung der Fürbitten abgeschlossen.

Um in dieser Feier den Gabengang nochmals bewusst in den Mittelpunkt zu stellen, war dann die Gemeinde aufgerufen, ihre Spenden für unser heuriges „Gründonnerstag-Sammlungsprojekt“, Mama’s Cafe der Elisabeth Stiftung (Infos HIER), selbst durch das Tor der Hoffnung zu den Sammelkörben vor dem Altar zu bringen.

Anschließend wurde der Altar bereitet und die eucharistischen Gaben gebracht – die Eucharistiefeier, die an diesem Tag ein weiters Zentrum und die Erfüllung des zweiten Auftrags („Tut dies zu meinem Gedächtnis“) darstellt, begann. Die Feierlichkeit wurde durch die an diesem Tag vorgesehenen Eigentexte im Hochgebet und die zahlreichen Akklamationen nochmals hervorgehoben.

Nach Kommunion und Schlussgebet war wie jeden Gründonnerstag nicht Schluss – um die wichtige Einheit der der drei Feiern im Triduum zu verdeutlichen, fehlt der „geordnete Auszug“; nach der Entblößung des Altars (aller Blumen-Schmuck, Kerzen, Altartuch, etc. werden weggetragen) hielt die Gemeinde eine Agape im Seitenschiff des Kirchenraums (hier ein besonderer Dank an Sepideh und Ali – die übrigens in der Osternacht bzw. im Herbst getauft werden – für die Vor- und Nachbereitung). Nach ca. 20 Minuten versammelten sich die noch Verbliebenen zum „Ubi Caritas“ vor dem „Tor der Hoffnung“, um es beim Gang zum Ölberg (Kapelle) nochmal zu durchschreiten.

Die anschließende Ölbergandacht, gestaltet von Sr. Gudrun, bildete mit seinem Thema „Bleiben, auch wenn es schwierig wird“, einen guten und stimmigen Abschluss des Tages – am Karfreitag folgt die Fortsetzung der Feier…   

Text: Albert Reiner + Christoph Bauer

Fotos: Ute Schellner

5 Erwachsene am Weg zur Taufe

So, 16. 3. 2025: Ein weiterer Schritt am Weg zur Taufe – 5 Personen aus unserer Pfarrgemeinde, die sich auf die „Sakramente der Eingliederung“ vorbereiten, erhielten mitten im Gemeindegottesdienst feierlich das „Glaubensbekenntnis“ überreicht.

Etwa ein Jahr sind sie schon im Vorbereiten, sind mehr und mehr ins Leben der Pfarrgemeinde herein gewachsen.

Beim Patroziniumsfest 2024, dem Gedenktag der Hl. Elisabeth, wurden sie ganz offiziell in den Weg zur Taufe aufgenommen und gesegnet (siehe HIER), bald darauf der Gottesdienst, wo sie die Bibel überreicht bekamen.

Am 2. Tag der Fastenzeit gab es den großen Zulassungsgottesdienst unserer Diözese – insgesamt 14 junge Erwachsene wurden aus unserer Pfarre dem Bischof präsentiert, der den Auftrag gab, die Bewerber/innen in der Osterzeit in den Heimatpfarren zu taufen (Bericht & Fotos HIER).

Heute ging es im Gottesdienst um das „Credo“ (Glaubensbekenntnis) – feierlich wurde es einzeln den Bewerber/inne/n übergeben; all dies von Bettina Demblin (links im Bild) begleitet.

In 2 Wochen (So, 30. 3. 2025, 11-Uhr-Messe) werden sie mit „Katechumenen-Öl“ (dem Öl der Taufbewerber/innen) gesalbt und bekommen das „Vater unser“, um dann in den „Endspurt“ einzutreten: Zu Ostern werden sie getauft, gefirmt und feiern zum ersten Mal auch die Eucharistie voll und ganz mit („Erstkommunion“): Nehmen wir sie weiter ins Gebet!

Foto: Alexander Rességuier

Führung: Das unbekannte St. Stephan

An die 60 Personen waren mit dabei – Kinder und Begleitpersonen – als am Sa, 22. 2. 2025 eine Führung durch „das unbekannte St. Stephan“ am Programm stand: Durch Kirche, Sakristei, Dachboden, Katakomben und Krypta ging die Tour, spannende Einblicke und neue Perspektiven taten sich auf.

Eine Fortsetzung folgt, zumal Anmeldungen der letzten Tage nicht mehr angenommen werden konnten, damit die Gruppe nicht zu groß wird.

Danke an Regina Tischberger für alle Organisation und die Fotos!

Großes Kinderfaschingsfest in St. Elisabeth: So, 26. 1. 2025

Der Pfarrsaal füllte sich wieder heftig, als am So, 26. Jänner die Pfarrgemeinde St. Elisabeth zum Kinderfasching lud – etwas über 100 Personen waren mit dabei. „Wieder einmal war es ein tolles Miteinander, eine fröhliche gemeinsame Zeit mit viel Spaß, Tanz und großartiger Stimmung“, erzählt die Gemeindeausschuss-Leiterin Regina Tischberger, die auch für dieses Fest verantwortlich zeichnet; „jedes Jahr ein ‚Highlight‘ in unserer Pfarrgemeinde St. Elisabeth!“

Um 15 Uhr begann sich der Pfarrsaal zu füllen. Kurz darauf waren er von Kinder in ihren bunten und vielfältigen Kostümen gestürmt. Désirée führte beschwingt durch das Programm und die Kinder machten bei den verschiedenen Spielen mit viel Freude mit. Beim Seilziehen musste sich die Reihe bis auf den St.-Elisabethplatz ausweiten, um alle Kinder unterzubringen.

Ein bunter, lustiger und mit vielen lieben Begegnungen gefüllter Nachmittag bei uns in St. Elisabeth – der Termin für den Kinderfasching im nächsten Jahr wird gleich fixiert. „Auch das gemeinsame Vorbereiten und Wegräumen mit all den helfenden Händen macht dieses Fest so einmalig und großartig!“, wie Regina erzählt. Vielen Dank an alle die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben!

Und: Bei der Spendenkasse für die neue Küche kamen € 287,63- zusammen.

Fotos: Regina Tischberger, Gerald Gump

Kinder-Kirche am Bibelsonntag: 26.1.2025

Am Sonntag des Wortes Gottes, dem Bibelsonntag, haben wir in unserer Kinder-Kirche in der Jesusgeschichte gehört, dass Jesus den Armen die Frohe Botschaft bringt. Er ist kommen, dass er uns von unseren Ängsten und Sorgen, die uns gefangen halten, befreien möchte und dass er Licht in unser Leben bringt, damit wir ein glückliches Leben in Fülle haben.

Und er sagt uns, dass dies gerade jetzt, HEUTE passiert – bei uns. Das kleine Wort „HEUTE“ ist wichtig. Heute gilt immer, heute hört nie auf. Jesus ist immer da – auch heute für uns!

So hat jedes Kind seine eigene Schriftrolle mit der Zusage Jesu gebastelt: Ich hab dich lieb und wünsche mir, dass du anderen Menschen diese Liebe weiterschenkst.

Text & Foto: Regina Tischberger

Sternsinger-Aktion 2025

Und wieder eine Riesen-Aktion in unserer Pfarre: Von St. Thekla (Jungschar) und. St. Elisabeth starteten 2. – 6. 1. 2025 vielfältige Sternsinger-Gruppen (am 8. 1. 2025 gab es noch einen „Nachschlag“ mit einem 3-Gruppe-Besuch bei der Wirtschaftskammer Österreich) – mit Kindern und Begleiter/innen an den Nachmittagen, eine Erwachsenen-Gruppe auf Lokal-Tour und vielfältige Aktivitäten durch unsere St.-Thekla-Jungschar: Zu tausenden Menschen wurde in charmanter Art die Frohe Botschaft gebracht, dass Gott zur Welt kommen ist – und es wurde für 500 Projekte nachhaltiger Entwicklungshilfe gesammelt – etwas 1 Mio. Menschen profitiert davon.

„Die Begeisterung der Kinder berührt mich immer wieder, mit wieviel Freude und Einsatz sie die Frohe Botschaft zu den Menschen bringen, wie sie sich über jeden Euro freuen, den die Menschen für die gute Sache spenden“, erzählt Regina Tischberger, die in St. Elisabeth für die Gesamt-Organisation verantwortlich zeichnet. 23 König/inn/en waren von St. Elisabeth an den Nachmittagen gestartet – und waren hoch aktiv.

„Ich bin immer wieder davon angetan“, so Pfarrer Gerald: „Während ganz Österreich in Weihnachtsferien sich zurücklehnt und chillt, verändern unsere Königinnen und Könige die Welt: Unsere Kinder lernen von klein auf, dass es unsere gemeinsame Sache als Christ/inn/en ist, die Welt zum Gute zu verändern.“ Noch sind nicht alle Gelder ausgezählt – aber schon jetzt ist klar: Viele tausend Euro wurden „ersungen“, um Menschen, die weniger Glück des Schicksals haben, nachhaltig zu helfen.

„Ein ganz herzliches DANKE an alle, die uns die Türen geöffnet und uns freundlich aufgenommen haben“, meint Regina. „Und ein ganz, ganz großes DANKE an unsere Sternsinger:innen für ihren so tollen Einsatz!!! Ihr seid großartig!!!“

Dazu ein Bericht von Regina Tischberger von der Sternsinger-Messe:

„Epiphaniefest in St. Elisabeth: Im Gottesdienst haben 12 !!! Königinnen und Könige mitgefeiert, den Gottesdienst mit ihrem tollen Einsatz liebevoll mitgestaltet (alle haben nach einer kurzen Probe gewusst was zu tun ist).

Unser Pfarrvikar Albert hat bei seiner Predigt zu den Königinnen und Königen von der Freude gesprochen, die die Sterndeuter bei Jesus in der Krippe gespürt haben (nicht bei Herodes) und dass auch unsere Sternsinger:innen mit Freude unterwegs waren und Freude den Menschen in ihren Wohnungen geschenkt haben.

Beim Gabengang brachten die Königinnen und Könige Weihrauch, ein Zeichen, dass Jesus, Gott, selbst da ist. Sie brachten auch die Spendengelder vor Gott, wo wir zum Teilen bereit sind, von Geld, aber auch Zeit und Liebe. Im Brot und Wein vertrauen wir, bei jeder Messe, unser ganzes Leben Gott an. Immer wieder dazu wurde Weihrauch in eine Weihrauchschale gelegt. Am Ende der Messe verkündigten die Königinnen und Könige die Frohe Botschaft gesprochen und gesungen zu unserer Pfarrgemeinde.“

Fotos: Ute Schellner